Der Haustierthread

  • Ich habe meinen Hund sehr geliebt. Wenn ich dafür wieder mehr Zeit habe schaffe ich mir wieder einen an. Eine Katze braucht halt nicht so viel Beschäftigung nur einen Dosenöffner 😜. Unsere Katze ist aber auch ein sehr liebes

    Tierchen.

  • Katzen sind Individualisten, stur und eigensinnig - aber können auch sehr lieb und anhänglich sein. Wenn SIE es wollen, versteht sich... :grinser: Der beim Hund oft weit(er) verbreitete Untertanengeist geht ihnen zumeist weitestgehend ab. Genau darum mag ich/mögen wir sie, schon immer. :top: Das sie vergleichsweise pflegeleicht und unkompliziert zu halten sind, ist dabei ein willkommener Nebeneffekt.

  • Der Hund: "Diese Menschen futtern mich, sie spielen mit mir, sie streicheln mich. Diese Menschen müssen Götter sein."

    Die Katze: "Diese Menschen futtern mich, sie spielen mit mir, sie streicheln mich. Ich muß ein Gott sein."

  • Ich mag beides. Aufgrund der Frau haben wir seit 4 Jahren einen Hund. Er heißt Bruno, oder auch Udo, Schabowski oder der doofe Hund. Eigensinnig wie eine Katze und auch er denkt, er wäre Gott. Also so pauschal sagen kann man das nicht… 😁🤷‍♂️🫣🙋‍♂️

  • Auch hier bleibe ich bei der Meinung. Jeder wie er mag. Es soll ja sogar Menschen geben, die Hund und Katze haben. Diese sind vielleicht doppelt glücklich. 😉

    fahrgast, mein Kollege war bis vor 5 Jahren auch ein Katzenmensch. Auch er machte solche „Sprüche“. Einen Hund, niemals… usw. Nun hat er einen Hund mit viel Fell und auf wundersamer Weise sagt er jetzt: Eine Katze? nie wieder. 😂 Weshalb er jetzt auf den Hund gekommen ist, kann ich nicht sagen.

  • Ich mag es, daß die Katzen ihr Leben selbst bestimmen. Sie sind zwar bestechlich, aber nicht zu dressieren. Und sie kommen besser ohne uns aus als wir ohne sie.


    Das Befehlsempfänger-Leben des Hundes, oft ohne Rückgrat, ohne eigene Meinung, sofern korrekt "erzogen", macht mich von jeher mißtrauisch. und was mich am Hund tatsächlich stören würde, weshalb er in mein Leben auch nicht paßt: Seine absolute Unselbständigkeit. Überall muß er mit hingeschleppt werden, er schafft es keinen Tag, sich mal selbst zu versorgen usw.


    Das ist bei Katzen ganz anders...die sind, sofern Freigänger, nicht auf den Menschen angewiesen. Wenn sie zum Menschen kommen, dann freiwillig, weil sie sich da wohlfühlen.

    Keine Katze würde sich unter Zwang auf meinem Sofa räkeln. Die macht's einfach nicht, wenn es ihr nicht gefällt.

    Den Hund muß ich nur entsprechend abrichten, dann "gefällt" es ihm auf Knopfdruck quasi überall - ob es ihm gefällt oder nicht. :zwinkerer: :zwinkerer:

  • Ich kann gänzlich mit jedem Tier und wenn es nach meiner Frau ginge würden wir wohl einen Gnadenhof betreiben. Tiere beruhigen mich allgemein und helfen die ständige Rotation in Hirn zu beruhigen.


    Mein Sohn trägt jetzt auch schon seit gut 2 Jahren die Verantwortung für einen Schwarm Neocaridina, die sind auch herrlich zu beobachten.

  • Der Hund ist das wozu ihn der Mensch über Jahrhunderte gemacht hat. Der Hund war vorher der Wolf und der kommt ja auch gerade etwas zurück.

    Dem Hund vorzuwerfen das er ist wie er ist, nunja die Jacke müssen wir uns anziehen nicht der Hund.


    Und wenn man den Hund mal lässt, dann kann man sehen das sie nicht sofort sterben ohne den Menschen. Wer schonmal versucht hat "Streuner" zu zivilisieren oder eben wie üblich an den Willen des Menschen anzupassen, der wird schnell merken das da auch ganz viel Katze drinstecken kann.

    Dann wird man erkennen, dass der Hund, wenn es drauf ankommt, seine Urinstinkt aktivieren kann und dann genausowenig auf den Menschen angewiesen ist.


    Der Katze kann man zugute halten, dass sie sich im Laufe der Evolution weniger den Willen des Menschen hat aufzwingen lassen.


    Ich werde im nächsten Leben auch Hund oder (Haus)Katze. Besser kann man es auf dieser Welt kaum haben. Keine Kosten, regelmäßige Nahrung (bei Katzen sogar im Überfluss, weil der Nachbar oft ganz ungefragt diese ebenfalls bereit stellt), immer ein Dach über dem Kopf und ein warmes Bett.

    Einzig, das Fernsehprogramm kann man nicht selbstbestimmen. Aber da heute oft zwei oder mehr Geräte vorhanden sind, die gern auch parallel laufen, kann man zumindest etwas wählen, ob Vaters Autosendungen, Muttis Liebesfilme, oder die Trickfilme der Kinder.

  • In Anbetracht von Freizeit- und Berufsverhalten ist es sehr unwahrscheinlich, dass hier demnächst was Nicht-humanes einzieht.


    Hundeverbot auf der OMMMA, Futter nachfüllen am WE für die Katze, Urlaubsvertretung für eine Woche vielleicht, für 2 Wochen recht unwahrscheinlich.


    Tierarztbesuche, Not-OP, Futterkauf, Steuer und Versicherung.....


    Ach nöööö

  • Wenn wir im Urlaub sind kümmern sich die Leute um unsere Tiere, bei denen wir das im umgekehrten Urlaubsfall dann auch machen.

    Die Versorgung der Tiere ist eigentlich einfacher als so manches Mal die gesicherte Betreuung der eigenen Kinder (Schichtdienste der Eltern bzw. spontane Dienstplanänderungen, Ferien, Streiks in Kitas, Schulen und Horte, aufgebrauchte Kinderkrankentage...). Kein Wunder das viele lieber auf eigene Haustiere statt eigene Nachkommen setzen.

  • Es klang so raus gegenüber dem rückratlosen Befehlsempfänger. :schulterzuck:


    Für mich sind das alles nutzlose Tiere, wenn ich sie nicht später schlachten und essen kann. Du steckst nur unnütz Geld rein. Ich dulde es halt, für den Hausfrieden. Daher auch nur eine Kompromisminilösung und kein halbes Pony.


    Der Mensch sollte die Tiere außerhalb der gewohnten Nahrungskette einfach in Ruhe lassen.


    Die einzige Muschi die ich haben will, ist die menschliche im Bett zur Fortpflanzung, ggf. auch nur im Simulationsmodus.


    Wer viel und oft der Katze Fell streichelt, vermisst doch meist nur den weichen Pflaum des Partners, der nur allzuoft dem Kahlschlag unterhalb der Gürtelllinie zum Opfer gefallen ist.

    Hat alles sein für und wider.

  • Strahlender Sonnenschein und Arbeit im Garten regen viele positive Hormone an.


    Und der Modellhund ist auch dabei.



    Ne große Hilfe ist der aber nicht und liegt mehrheitlich nur faul in der Sonne.


  • Für mich sind das alles nutzlose Tiere, wenn ich sie nicht später schlachten und essen kann. Du steckst nur unnütz Geld rein.

    Sehe ich anders. Ganz nutzlos sind unsere z.B. schon alleine deswegen nicht, weil es hier Dank ihnen keine Wühlmäuse und auch keinen Maulwurf mehr gibt. Und als es hier vor Jahren mal eine kleine Rattenplage (ausgelöst von der Müllunkultur einer nahegelegenen Dönerbude) gab, haben die Viecher um unser katzenbewährtes Grundstück einen großen Bogen gemacht, nachdem unsere Teilzeit-Stubentiger eine zur Strecke gebracht hatten. :thumbup:

    Die (zumindest meistens) ausgesprochen entspannende Wirkung, die so ein Katzentier entfaltet, kommt natürlich noch obendrauf... :)


    fahrgast, mein Kollege war bis vor 5 Jahren auch ein Katzenmensch. Auch er machte solche „Sprüche“. Einen Hund, niemals… usw. Nun hat er einen Hund mit viel Fell und auf wundersamer Weise sagt er jetzt: Eine Katze? nie wieder. 😂

    Wird bei mir/uns definitiv nicht passieren, da würde wirklich ich jede Wette eingehen (und gewinnen ;)).

    Das heißt aber wohlgemerkt nicht, dass ich jemand anderem sein Hundeglück (oder das kombinierte Hunde- und Katzenglück) nicht gönne oder nicht nachvollziehen kann. Jedem seins... :)

  • Wir haben beides auf dem Hof, Katzen (momentan drei Stück) und unseren “Wolfshund“ (nur dem Aussehen nach). Beide Tierarten haben hier ihre eigenen Aufgaben, leben 100% draußen bzw. in den Scheunen und bekommen dieselbe Behandlung. Nur mit dem Unterschied, dass man dem Hund seine Haufen täglich wegräumt und die Katzenhaufen eben ab und zu in irgendwelchen Beeten findet.


    Wir haben jedenfalls alle lieb und alle kommen auch gern schmusen odet toben. ;)


    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*