Der Haustierthread

  • Die "seltsame Brühe" variiert aber oft deutlich von einer Gegend zur anderen. ;)

    Wir haben mittelhart, ist gut nutz- und trinkbar. Weich wäre natürlich schöner, der Kaffee im Erzgebirge war immer besser...


    Unser Kater bevorzugt jedenfalls das (recht eisenhaltige und harte) eigene Brunnenwasser, verschmäht dafür das weichere und nicht 'rostige' "Stadtwasser".

    Vielleicht hatter ja Eisenmangel... 8o

  • Eigentlich meidet es unser Kater in ein Auto zu steigen, denn damit geht es dann zum Tierarzt...



    Der Trabant ist aber noch nicht angemeldet...

  • Das weiß der bestimmt... ;)


    Unser alter Kater steigt z.Zt. auch wieder fast jeden Feierabend zu mir in den Trabi, sobald ich vorm Tor anhalte. Dann folgt - laut schnurrend - eine Innenraumrunde die meistens auf dem Beifahrersitz endet, Streicheleinheiten einfordern... ^^

    Ein regelmäßiges Begrüßungsritual - obwohl er eigentlich Angst vor Autos hat...

  • Die Streicheleinheiten mussten natürlich dann auch sein und wurden durch ausgiebiges Schnurren belohnt! :)

  • Die "seltsame Brühe" variiert aber oft deutlich von einer Gegend zur anderen.

    Gut möglich.

    Das Übelste war anno 1987 mal das "Wasser" in einem der Neubaublöcke Hans-Beimler-Straße, direkt im Zentrum der Hauptstadt. Das rieselte förmlich aus dem Hahn und verkalkte mir innerhalb von Tagen den schönen, gelben Putzi-Zahnputzbecher. Der Tee zum Frühstück war ungenießbar.

    Aber dafür gabs diverse H-Milchsorten im echten Tetrapack und Bananen. :grinser:


    In Marzahn und einer Gartensiedlung in Grünau ganz ähnlich, aber dort durfte ich dann schon Bier trinken, da war es erträglich.

  • Ich habe 93 auch noch in Leipzig gewohnt, bei mir war das Wasser immer gut.

  • Ich habe erst kürzlich mit meiner ehem. Verlobten eine gemeinsame Leipzig-Tour resümiert, die wir etwa 86/87 gemacht haben (mit dem Trabant natürlich).

    Neben der Tatsache, dass wir uns damals so richtig schön verfahren haben, ist uns vor allem ein Fließgewässer in Erinnerung geblieben, das lila-rötlich eingefärbt war, sehr schäumte und noch mehr nach Chemie gestunken hat. <X

    Ansonsten ist uns das, was wir seinerzeit von L gesehen haben (durch das Verfransen war das mehr, als beabsichtigt) , als über die Maßen baufällig, schmuddelig und vernachlässigt in Erinnerung geblieben- selbst nach DDR-Maßstäben. :schulterzuck:


    Das Trinkwasser mussten wir allerdings nicht probieren... :zwinkerer:


  • Wo auch immer das Wasser in Leipzig herkam, aber mit Sicherheit nicht aus der Pleiße. Lila? Also ich kenne die von damals nur in tief schwarz mit gelben Schaum.

    Ich habe vor knapp 10 Jahren eine Bootsfahrt dort gemacht, es war nicht mehr wieder zuerkennen. Glasklares Wasser und sogar Fische drin.(damals höchstens Tintenfische)

  • Seit der gestrigen Einschlaflektüre weiß ich nun auch, warum es für mich "doof" ausgesehen hat mit "z"...

    Lese nämlich gerade dieses Buch:

    Darin geht es um eine gemeinsame Wanderung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, bei der sich die Protagonisten auch mehrfach "verfranSt" haben, zuletzt auf Seite 162. :lach:

    Wenn der Sellin das schon so schreibt, als studierter Journalist und Autor diverser Bücher... :schulterzuck: :zwinkerer:

  • Dazu müsste man den Ursprung des Wortes kennen um sagen zu können was richtig ist.

  • Ich habe heute dieses Buch angefangen zu lesen. Wird etwas dauern gut 1000 Seiten. :S