Interessante Entwicklung ist die obige 'Hochtemp.'- W.pumpe allemal. Ich bin zuversichtlich, dass gerade auch für ältere Bestandsbauten noch ordentliche (und hoffentlich) bezahlbare Lösungen/Weiterentwicklungen kommen werden. - Bzw. Kommen müssen, weil es schlichtweg unmöglich sein dürfte, alle Altbauten auf Niedrigenergie-status herunter zu dämmen (aus materiellen/finanziellen Gründen ebenso, wie aus öko-logischen. Alles Dämmmaterial nebst Armierungen, Putzen und/oder Verkleidungen und alle Bauelemente müssen schließlich erstmal hergestellt werden, wobei teilweise enorme Mengen am berühmt-berüchtigten CO2 und tatsächlichen Schadstoffen anfallen. Also auch jede Menge Energieverbrauch, der erstmal wieder eingespart werden will.
Das Ofen-Schornsteinfeger-Heizung-Thema
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Probleme gibt es auch, wenn man solch stark eingekleidete Häuser wieder artgerecht entsorgen muss. Da fällt nochmal einiges an CO2 an.
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Mitunter muss man die deswegen auch vorfristig 'entsorgen', weil es vorher gewisse Probleme (z.B. mit Schimmel) gibt, die im O-Zustand einfach nicht da waren.
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Was mich am Gas bei der Modernisierung einzig stört ist die Tatsache, dass ich seit 27 Jahren Gasbezieher bin und der Preis trotz aller Entwicklungen nie wirklich gesunken ist?
Es ist immer nur teurer geworden. Aktuell exorbitant ohne das ich denke es wird irgendwann mal wieder merklich weniger. Und wenn es mal günstiger war, dann nur deshalb weil ein Anbieter nicht so stark erhöht hat wieder der Andere und man das durch ständige Wechselei kompensieren konnte.
Das erklärte Ziel soll ja der Ausstieg sein. Und so wird auch der Preis entsprechend getrieben weil man ja niemanden zwingen will zum Ausstieg aus dem Gas.......nötigen geht aber.
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Stimmt leider - staatliche Nötigung läuft dann gerne unter "Lenkungsfunktion".
Wir sind ja seit Jahr und Tag bei ein und demselben Gasanbieter geblieben (in verschiedenen Tarifen), mit den zumindest aktuell deutlich vorteilhaften Auswirkungen. Da gab es allerdings durchaus auch mal Preissenkungen zw.durch.
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Ich kann mich Gott sei dank mal glücklich schätzen ende vorigen Jahres einen
2 Jahresvertrag mit festen Kosten abgeschlossen zu habe. Glück gehabt, konnten
die ja nicht ahnen was 3 Monate später kam.
Aber schaun wir mal, man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.......
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Den Artikel hatte ich gestern auch im Ticker...
Man sollte die Werte Anschlussleistung, Vorlauftemperatur, Verhältnis bis zu welcher Temp die Pumpe ohne Zuheizen noch Wärme erzeugen kann betrachten.
Bei den Sachen habe ich immer im Hinterkopf: man benötigt Strom. (Ja, die "Standard-Hz" auch aber keine x kW)
Und gerade in dieser Zeit ist das entweder nicht mehr zahlbar oder es kommt zu den "Rationierungen" weil das Netz zu kollabieren droht.
Das, was ich empfehlen kann ist: ersteinmal unnötige Energie einsparen!
Und hier is die WW-bereitung der größte Energiefresser.
Egal welches System man wählt, man muss es sich im ersten Schritt leisten können.
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Bezüglich Eurer Heizungsproblematik, in Physik habt ihr damals aber aufgepaßt ?
Mal einige Stichworte: Energieerhaltungssatz, Schaffung von Energie aus dem Nichts,
Perpetuum Mobile usw.
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Du fragst ob hier jemand in Physik aufgepasst hat? Wirfst im nächsten Satz aber als Stichwort den Energieerhaltungssatz und die Schaffung von Energie aus dem nichts in den Raum?
Finde den Fehler
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Beitrag von Krümel ()
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AV P601 deluxe - ich habe nicht gefragt, ob jemand in Physik aufgepaßt hat. Deine Aussage hört sich für mich so an, als ob ich etwas Nachhilfe auf diesem Gebiet bräuchte
Wo ist das Problem, daß ich diese Begriffe, "Energieerhaltungssatz und die Schaffung von Energie aus dem nichts" und Perpetuum Mobile in dem Zusammenhang mit Heizung nenne ?
Ich erinnere mich noch an die Heizungsmonteure, die voller Überzeugung meinten, unsere Gasetagenheizung hätte einen Wirkungsgrad von 115%. Leider kommt nicht mehr Energie raus als reingesteckt wird. Dann würde ich Euch gern etwas abgeben.
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Für mich liest sich das schon so als ob du die Allgemeinheit gefragt hast ob sie in Physik aufgepasst hat. Für mich liest sich das schon so ein wenig wie, ich weiß was und ihr nicht. Vielleicht hast du es nicht so gemeint, ich hab es aber so aufgefasst und finde das schon ein wenig anmaßend. Das Thema wie man sein Haus oder was auch immer beheizt ist so individuell, wie die Bauten, die Umgebung, die Wetterverhältnisse der Region und letztendlich auch des Anwenders usw.. Die aktuelle "Energiesituation" und die damit verbundenen Kosten erschweren die Entscheidungsfindung nun noch mal erheblich. Wer weiß schon was morgen ist?
Deshalb war es für mich ne Steilvorlage, den genau der Energieerhaltungssatz und die Schaffung von Energie aus dem nichts, schließen sich Physikalisch aus. Soweit ich in Physik richtig aufgepasst habe
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Was mich am Gas bei der Modernisierung einzig stört ist die Tatsache, dass ich seit 27 Jahren Gasbezieher bin und der Preis trotz aller Entwicklungen nie wirklich gesunken ist?
Mir wurde immer gesagt, dass der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt sei.
Wenn also der Ölpreis steigt, steigt auch der Gaspreis und umgekehrt.
Richtig nachvollziehen konnte ich das allerdings auch nie.
Wenn der Ölpreis nach oben ging , war der Gasversorger schnell dabei.
Ging es aber abwärts mit dem Ölpreis, ließ man sich Zeit.
Ich kann mich Gott sei dank mal glücklich schätzen ende vorigen Jahres einen
2 Jahresvertrag mit festen Kosten abgeschlossen zu habe. Glück gehabt, konnten
die ja nicht ahnen was 3 Monate später kam.
Aber schaun wir mal, man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.......
Da haben aber wohl schon einige Gasversorger mit langfristigen günstigen
Verträgen Insolvenz angemeldet, weil sie die garantierten Preise nicht mehr
halten können.
Ich hoffe für dich, dass das deinem Versorger nicht so ergeht.
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Ich erinnere mich noch an die Heizungsmonteure, die voller Überzeugung meinten, unsere Gasetagenheizung hätte einen Wirkungsgrad von 115%. Leider kommt nicht mehr Energie raus als reingesteckt wird. Dann würde ich Euch gern etwas abgeben
Und der hat sogar recht. Und jetzt schauen wir mal, ob du findig genug bist, um herauszufinden, warum die Aussage sogar stimmt.
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AV P601 deluxe - das sollte nur ein kleiner Denkanstoß sein, daß Energie nicht einfach aus dem Nichts kommt, wenn man über die Gestaltung oder Modernisierung der Heizung nachdenkt. Das vielleicht auch überlegt wird, inwieweit es überhaupt sinnvoll ist zusätzliche Aggregate, die auch Energie verbrauchen, zu installieren. Das ist das eine Thema und das andere leidige der steigenden Preise auch für die Energieversorgung das andere.
Ich wollte niemanden belehren, sondern an die guten alten Zeiten erinnern, als wird den Mädels vor uns die Zöpfe zusammengebunden haben und an das was wir nebenbei so gelernt haben.
Es ist sicherlich allen hier klar, daß Aussage 1 gilt und 2 & 3 Wunschdenken ist,
auch wenn immer wieder Versuche dahingehend gestartet werden
und so mancher Vertreter/Verkäufer es gern anders hätten.
allen ein sWE
Und der hat sogar recht. Und jetzt schauen wir mal, ob du findig genug bist, um herauszufinden, warum die Aussage sogar stimmt.
Da bin ich zu blöd für
"Vielmehr entstehen Wirkungsgrade von über 100 Prozent nur rechnerisch auf dem Papier."
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Definition Heiz- und Brennwert
Bei der ganzen Einsparerei werden gern die Bauphysik und der 2. Hauptsatz der Thermodynamik vergessen.
Bspw. ist eine raumluftunabhaengige Heizung schon ein guter Schritt zur Unterstuetzung jedwelcher Pilzkulturen.
Unsere Holzheizung laeuft raumluftabhaengig. Der Heizraum ist neben der Waschkueche. Die gesamte feuchte Luft von dort geht durch den Kamin und ein Waeschetrockner mit seinem nicht ganz unerheblichen Strombedarf ist damit entbehrlich.
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Das spielt sicherlich eine Rolle. Wichtiger/gefährlicher ist es m.E aber, (ur)altes Mauerwerk dick in Styropor und zusätzlich oft noch in luftdichten Plasteputz einzupacken, so dass nach draußen nix mehr diffundieren kann - und, um dem noch eins draufzusetzen, mit neuen Wärmedämmfenstern und - Türen auch noch drinnen alles hermetisch luftdicht zu machen. Das geht eben ziemlich oft nach hinten los.
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Wobei man den Feuchtetransport Innenluft->Aussenluft durch das Mauerwerk hindurch nicht zu hoch bewerten sollte. Die wesentliche Komponente ist hier die Lage des Taupunktes und das ggf. entstehende Tauwasser.
Richtig ist, das synthetische Putze und synthetische Innenfarben mit ihrer kaum vorhandenen kapilaren! ("diffusionsoffen" sind die leider! alle) Wasserleitfaehigkeit wenig zu einem guten Raumklima beitragen.
Es git uebrigens neben Daemmwollen eine hervorragende Alternative zum Styropor: Unbrennbar, ungiftig und kein Sondermuell: Multipor.
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Wissenschaftler in Spaneien...
75 Grod
Da denkt man sich doch gleich: Wissenschaftler in Senegal können sogar 90 Grad.
, unsere Gasetagenheizung hätte einen Wirkungsgrad von 115%.
Ja, das ist Marketinggeschwurbel. Außerdem muss das "bis zu..." heißen (differiert nämlich mit den Erfordernissen an VL/RL).
Es ist so ähnlich, wie wenn man eine Glühbirne mit 100% Lichtleistung hat, um dann die LED mit einem Wirkungsgrad von 300% zu verkaufen. Die Heizwertvariante gehörte also eigentlich runter gestuft.
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