Jim Panses Motorenfred

  • Mit Soda trotzdem vorsichtig an Dichtflächen sein, auch damit kann man Alu ruinieren.

    Allerdings sieht es bis jetzt gut aus! :)

  • Mit Soda trotzdem vorsichtig an Dichtflächen sein, auch damit kann man Alu ruinieren.

    Erklärung dazu, was passiert dort genau?

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  • Ich habe einen Bekannten der damit Autos und vieles anderes gewerblich strahlt und je nach Material/Druck/Abstand usw kann die Oberfläche rauh werden was bei Dichtflächen natürlich nicht gewünscht ist

  • Ich habe auch kein Strahlsoda in 25kg Sacken verwendet sondern eine 2½kg Tüte Bicarbonat für Haushaltszwecke (Backen, reinigen). Da sind die Körner schon kleiner. Und ich musste die Mündung schon richtig offen drehen eh sich überhaupt was tat.

    Aber ich kann mich vorstellen daß es Legierungen gibt die da empfindlicher sind.

  • Birnen und Äpfel mal wieder.

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  • Die Gehäuse sollten aber nach dem Sodastrahlen gut mit Wasser gespült werden, Soda kann nämlich das Alu angreifen. walnussschalengranulat ist für mich das Mittel der Wahl dafür.

  • Aber eh ich mich an Wallnüsse das Äquivalent von 2½ Kilogramm Soda durchgefressen habe, wird meine Verdauung sich beschweren. Außerdem schmeckt dann meine edle Bohnenkaffee nach Ersatzkaffee. =O


    Dieses Gehäuse ist schon mit warmen Wasser gespült und wird noch mal ein Putzgang bekommen, weil ich beim Trocknen noch welche Fußdichtungsreste entdeckte. Da ist jetzt ein Tropfen Dichtungsentferner drauf.

    Unter diesen Corona-Schutzmaske sieh man eben nicht alles.

  • was muss man sich unter Soda vor stellen?

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  • LOL, du Schelm!

    Fg601: Was ich umgangssprachlich Soda oder Bicarbonat nenne, ist eigentlich Hydrogencarbonate. Genau genommen verwende ich das hier. Denn eine 25 Kg Profisack ist mir 'ne Nummer zu groß.


    Und wo du doch hier bist: siehst du in Beitrag 100 etwas wobei du sagst: Den würd' ich nicht verwenden?

  • Dank Sodastrahlen und Ultraschallreinigen trifft man auf Risse, die man sonnst leicht überblickt:

    Zum Beispiel beim 63'er hinter den Keilriemenscheibe ist mal 'ne Schraube zu fest angedreht:


    und bei einem 86er Gehäuse unter den Lufter hat's gezittert:


    Auch dieser Mütze hat auch die beste Zeit hinter sich:

    Ich will es mein Schweißlehrer mal vorführen, mal sehen wie reparabel er es findet. Was meint ihr: wurde es überhaupt noch lohnen?

  • Beim 63er war die Schraube eher zu Lang, wenn das Gewinde noch Trägt und nach innen Dicht, würde Ich dort nicht unbeding Schweißen, wegen des Lagersitzes, eher 2K Flüssigmetall in den gereinigten Spalt und per Schraubzwinge zusammendrücken.


    Die Lüfterkonsole lässt sich sicher Schweißen, mußt du dann halt nur wieder sauber Nacharbeiten und den Kopf, wäre bei mir ein Fall für den Alu-Schrott, habe Ich noch genug von liegen.

  • Den Kopf würde ich auch nicht schweißen, wenn es doch nicht hält hast du mit Pech größere Folgeschäden.


    Beim Rest viel Erfolg! :zwinkerer:

  • Der Zylinderkopf würde mir die wenigsten Kopfschmerzen bereiten, eher das Einbringen eines vernünftigen Gewindes.

    Passieren wird da nüscht. Problematischer wäre da ein Gewindeeinsatz.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Ach, wenn die Zündkerze mal durch die Motorhaube fliegt, kann ich noch immer ein M18 Gewinde rein schneiden. :grinser:


    Spaß beiseite, ich fand noch 'ne alte rostige KW-Abdichtung, die gerade für diesen Job noch nützlich sein kann.

  • Wieso wäre ein Gewindeeinsatz Problematisch? Ich kenne Motoren die laufen seit vielen Tausend Kilometern mit Gewindeeinsatz ohne Auffälligkeiten. Meine S-Klasse hatte in den Brabusköpfen sogar Serienmäßig welche drin, die waren im Notfall sogar auswechselbar. Die Dichtringfläche Planen und neues Gewinde schneiden ist vorausgesetzt passender Technik auch kein Problem.

    Der Aufwand für so ein Allerweltsteil ist halt zu hoch.

  • Darfst das Zündkabel nicht so lang machen, dann fliegt die auch nicht durch die Haube. 😃

  • Eine Kerze definiert ihren Wärmewert vor allem über die Wärmeabgabe über das Gewinde.

    PS ich erläutere das jetzt nicht noch, was ein Gewindeeinsatz da macht....

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  • ich erläutere das jetzt nicht noch, was ein Gewindeeinsatz da macht....

    Würde mich schon Interessieren, welschen Einfluß ein Genormter und für Zündkerzengewinde zugelassener Reparatureinsatz da groß beeinflusst.

  • Ganz einfach 2 Dinge, einmal die unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten und andererseits die fehlende Formschlüssigkeit. Sprich der Einsatz wird viel zu heiß.

    Die Kerze täuscht so ziemlich sicher eine zu heisse Verbrennung vor. Von zu erwartenden Undichtigkeiten durch unterschiedliche Ausdehnung rede ich mal nicht.

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