Jim Panses Motorenfred

  • Montagepaste hätte geholfen - selbst ein Tropfen Sanders....

  • hätte

    Mittlerweile hab ich an allerhand Stellen Profit von meiner Gewohnheit Kupferfett auf Gewinde zu tun. Das war die Genossen im Werk wohl zu klassenfeindlich...


    Noch ist ein ordentlich tiefer Schlitz im Schraubenkopf, aber der fängt an wie 'ne Fliege auszusehen. 90386-p1100909-wil-niet-los-kopie-jpg

    Mal sehen ob das Bit vom Schlagschrauber auch vernünftig an die ¼Zoll T-Ratsche zu verbinden ist. Bei alles das man heutzutage kauft, wird man mit Bits überstreut, nur nicht in dieser Größe, und schon gar nicht in die richtige Materialhärte.

  • Ich habe meine Schrauben auch nur mit einem kleinem Durchschlager heraus bekommen.

  • Al-Cu-Zn?


    Für Kupferpaste habe ich zu wenig Einsatzzweck...

  • Mal sehen ob das Bit vom Schlagschrauber auch vernünftig an die ¼Zoll T-Ratsche zu verbinden ist.

    Das schon, aber meine Körpermasse reichte nicht die Schraube zum Drehen zu bewegen. Eher schlitzt das Bit aus den Schlitz. Ich will's noch mal mit erhitzen probieren, und dann werde ich wohl zum Bohrer greifen.

  • das Zauberwerkzeug heist Schlagdreher.

    Der macht entweder lose oder Kopf ab. Mit Kopf geht bohren in die Hose.

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  • Alle Werkzeug auf dem Bild ist schon mal zum Einsatz gekommen, der Schlagschrauber wohl am meisten. Und jetzt streiten die Gelehrten sich; FG sagt Schlagdreher, Hegau will lieber nicht hämmern.

    Wenn ich bohre mache ich zuerst mit einem Dorn ein 'Anfang'. Und dann 1,7 - 2 - 3 - 4 und wenn's sein muß 4,5 oder 5 mm.

  • Ich bohre lieber gleich wenn die Schraube nicht will. Inzwischen habe ich da auch etwas Übung drin. :)

    Aber, viele Wege führen nach Rom.

  • Hammer habe ich mehrere. Klein, groß, Eisen und gummi; ein ganzer Eimer voll. Aber der hier hat für diese Anwendung das Optimum an Stiellänge und Masse.

    Ich schwenke damit auch nicht dramatisch über den Kopf, bin kein Schmied in einem Vikingerfilm.:hau:

  • Jim Panse dein Hammer braucht aber auch mal eine GR =O=O=O

    Wieso brauch der ne gr? Da sieht man doch rechtzeitig wenn der Kopf sich selbstständig machen will :grinsi:

  • Hammer hat gehalten und Hegau hat "gewonnen": Als ich den Eindruck bekam, daß ich dabei war, ein Schlitz ins Motorengehäuse zu hauen, habe ich zu den Bohrer gegriffen.

    Das Endeffekt ist mit einer Minute Film gefeiert: Kurbelwelle The Movie (auf Flickr).

    Dann noch ein paar Bilder von 5B1138189:

    Irgendwie habe ich den Eindruck daß dieser Motor mal aus ein Allerhand zusammengebaut worden ist. Die Abzieherlöcher im Schwungrad waren zB offen und die Sicherungsbleche sahen wiederverwendet aus.

    Auffallend finde ich bei Zylinder 2 die Verkohlung zwischen Kolbenboden und der erste Kolbenring (die sind übrigens alle sechs ohne Beschriftung). man wurde ja denken dß Zylinder 2 besser gekühlt wird.


    Dieser Motor ist damals ausgebaut wegen ein mehr als ungesunden Lärm, ich traute den noch keine weitere 100km zu...

  • Die Handschuhe aber vorzugsweise aus Nitryl, nach EN374.

    Nach dem 'Film Shooting' wollte ich mich mit Lebensmittel beschäftigen. Da hat man lieber keine Benzinhände.

    Aber fällt euch noch dies oder das auf? Ist noch was zu retten, und wie entkohle ich am besten die Kolben?

  • Mir fällt auf, dass alle Teile gebraucht sind und mehr oder weniger Belag haben.


    Wozu willst du da noch was "entkohlen"? Nussstrahlen mit 2,5 bar. Die einzige sinnvolle Methode ohne Materialabtrag.

  • Tim Mit gebraucht meinst du,er ist damals aus gebrauchte Teile zusammengeschraubt? Den Eindruck hatte ich auch, da die beide Zylinderköpfe ohne 7,8-Markierung waren und die Kupplungsplatte eine 1984-Markierunug hatte. In zwei Jahre eine Kupplungsplatte runterfahren schien mir recht schnell.


    Sonnst lass ich das weiter reinigen vorerst mal. De DS-Flächen sind nicht so tief gerillt wie bei den anderen zwei, aber genug um nicht einfach so 'ne neue Welle rein zu hängen. Und ich schätze mal, daß sowas auch gelernt sein soll.

    Wenn das so weiter geht werde ich irgendwann im nächsten Jahr ein Termin mit einem 'Ingenieur' machen müssen. ;)

  • Nummer vier.

    5B1080098 aus etwa Mitte 1982. Damals voll Öl abgestellt, das erst mal abtropfen soll. Beim vor Hand durchdrehen hatte dieser ein schwerer Punkt,

    und der Anblick der Kolben ließ schon einiges über die Ursache raten:


    Auch die Zylinder hat's erwischt...

    <1 und > 2


    Das Öl hat zwar vor Rost geschützt, aber nicht vor Fremdkörper die schon drinne waren...

     

    Und da ist schon die Ursache des 'schweren Punktes'...

    Ein Film gibt's auch, und -wenn zwischendurch keiner antwortet- in 700 Sekunden noch mehr Bilder.