Zugmagnet vom Anlasser

  • Das ganze Thema ging doch nur um den Magnetschalter und nichts anderes. Und der sitzt doch in einem Metallgehäuse huckepack am Anlasser. Wie der Name "Magnetschalter" bzw. "Zugmagnet" schon sagt, sitzt in diesem Metallgehäuse eben auch eine Spule und diese Spule in diesem Metallgehäuse ist, wie V603 sagte, nicht austauschbar. Durch diese Spule fließt während des Startens hauptsächlich ein Gleichstrom. d.h. dieser ist maßgeblich vom ohmschen Widerstand der Wicklung abhängig. Deshalb gibt es eine 6V und eine 12V-Version. Wenn du die 6V-Version mit 12V betreibst, dann brennt dir entweder das Zündschloss ab oder die Wicklung durch. Wenn du die 12V-Version mit 6V betreibst, dann passiert vermutlich elektrisch nicht viel, Wenn dabei aber der Magnet soweit anzieht, dass der Anlasser dreht, dann wäre eine spanende Bearbeitung des Zahnkranzes im Rahmen des Möglichen.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Ich glaube, hier wird keiner so richtig schlau, was Du vor hast.

    1. Du hast 3 Fahrzeuge mit 6Volt Bordspannung. Darin sind Anlasser montiert, die Magnetschalter der letzten Generation OHNE Flansch besitzen. Richtig?

    2. Du hast mehrfach vergebens versucht, diese zu reparieren. Richtig?

    3. Keiner der Magnetschalter schaltet einwandfrei durch. Richtig?
    Wenn Du drei Mal mit "ja" antworten möchtest, rate ich Dir tatsächlich dazu, 3 neue zu kaufen.
    Der Magnetschalter auf dem Bild bei Trabantwelt scheint ein originaler zu sein. Aber liefern sie auch so einen? Ruf doch mal an!

    Der bei Reich ist mit hoher Wahrscheinlichkeit KEIN original, dürfte bei Dir aber auch nicht passen.

  • Ich wollt was antworten, hab aber irgendwo den Text verbummelt.

    Grundsätzlich hab ich ja in meinem Beitrag soweit alles in Prosa erklärt. Wenn Jim's Geldbeutel nicht soweit gefüllt ist, dass er das nicht ausgeben kann, wird er doch nicht um ne weitere Reparatur kommen. Evtl. hat er ja beim 1. Mal überhaupt keinen Gedanken darauf verschwendet, auf was es ankommt, bei diesem Magnet.



    "Zum Austausch bracht man eben Wechselmaterial. Ist z.Z. eben noch nicht vorhanden.

    Denn deine ganze Litanei ist schon mehrmals versucht. Mit und ohne Publikum. Bei jedem Einzelnen. Es sind eben alles Ausbauteile, wo man 25 Jahre später auch nicht mehr weiß wo die hergekommen sind."


    Wenn aber hier vermutlich nicht mal richtig gelesen wird? "Meine ganze Litanei" Wenn du kein Fachkundiges Publikum hattest?

    Die Teile arbeiten nach ner fachkundigen Reparatur bestimmt wieder 15 Jahre ungeöffnet. und es ist egal, ob die 10, 20, 30 Jahre alt sind, wenn die Spule iO ist, keine anderen Defekte vorhanden sind, Sind die Teile so robust, dass man das nicht gleich zerstört.

  • Noch mal richtig nachgezählt: Gestehe, ich muß meine Zahlen korrigieren.

    Ich glaube, hier wird keiner so richtig schlau, was Du vor hast.

    1. Du hast 3 Fahrzeuge mit 6Volt Bordspannung. Darin sind Anlasser montiert, die Magnetschalter der letzten Generation OHNE Flansch besitzen. Richtig?

    2. Du hast mehrfach vergebens versucht, diese zu reparieren. Richtig?

    3. Keiner der Magnetschalter schaltet einwandfrei durch. Richtig?
    Wenn Du drei Mal mit "ja" antworten möchtest, rate ich Dir tatsächlich dazu, 3 neue zu kaufen.
    Der Magnetschalter auf dem Bild bei Trabantwelt scheint ein originaler zu sein. Aber liefern sie auch so einen? Ruf doch mal an!

    Der bei Reich ist mit hoher Wahrscheinlichkeit KEIN original, dürfte bei Dir aber auch nicht passen.

    1. Ich habe 2 Fahrzeuge mit 12V Bordspannung. Gerade noch mal drunter gekrabbelt:

    In beide steckt ein Spitzkopf Anlasser; 1x 12V und 1x6V, der 6V war mein letzter Ersatz, ist gestern eingebaut, und muß sich noch in der Alltagspraxis beweisen.


    2./3. Dazu habe ich noch 4 komplette Anlasser, die nach ihre letzte Reparatur* mittlerweile alle bis zum Versagen in meinen 12V Fahrzeuge gedient haben. Die Lebensdauer nach der Reparatur* war unter meine Erwartung:

    2x Rundkopf 6V (mit Flansch),

    2x Spitzkopf 6V und 12 V (ich dachte 2x6V, aber einer ist also 12V)

    Diese letztgenannte vier brauchen ein neuer Zugmagnet.

    Für den beide Rundköpfe hatte ich mir den von Reich gedacht.

    Für den Spitzköpfe den von TW: zwei mal, ein Reserve denn es kommen öfter Leute zu mir für Teile. Dann habe ich wenigstens etwas um deren alten auf zu arbeiten.

    Da eins der beiden Spitzköpfe 12V ist, käme der von Csapi Budapest oder das Einzelstück von Hermel in Betracht.


    So ein Ding. Der Sonntag sollte zum Ausruhen sein, und ich mache es wieder kompliziert... =O



    *Die Reparatur bestand vor einige Jahren daraus, aus ein Haufen Alteisen noch was Brauchbares zu bauen. Aus etwa ein Dutzend zusammengetragene Anlasser sind das acht anscheinend Brauchbare geworden: vier gingen zum Kumpel und sollen mittlerweile auch alle sein da er von mehrere Leute die Trabis wartet, die andere vier habe ich.

  • Hmmm... zuerst wolltest Du Magnetschalter, jetzt doch Anlasser...

    Wir sollten uns schon zuerst einigen, wo Dein Problem liegt.

    Was sind eigentlich "Spitzkopf"? Egal.

    Ich kenne 2 grundsätzliche Unterschiede: Die alte mit Kollektor hinten und Die neuere vorn am Freilauf. Da kann man nicht so viele Teile mischen.

    Beim Anlasser den Motor und Magnetschalter in der Nennbetriebsspannung zu mischen, macht selten Sinn.

  • Er meint sicherlich die Form des Ritzelgehäuses, also das motorseitige Ende des Anlassers (früher rundlich, danach eben spitz).

    Bei Umbauten auf 12V wurde damals in Sachen Anlasser alles (un)mögliche praktiziert: 6V kpl. drin lassen, mit 12V Magnetschalter oder (bestenfalls) neuer 12V-Anlasser - je nach Verfügbarkeit. Gehalten hat sogar die reine 6V-Variante, hat z.B. ein Kumpel jahrelang so gefahren.

    Wir hatten ja nüscht... ;)


    Die oben beschriebene Rep. des Magnetschalters mit Aus- und Einlöten des Deckels und Reinigen der Kontakte würde ich auch zuallererst empfehlen. Funktioniert an meiner Kugel seit 1998 problemlos.

  • Ich glaub auch, er hat immer noch nicht verstanden, daß es immer wichtig ist, die Anlasser/ Magnetschalter auf die Bordspannung auszuwählen.

    Wer das nicht verstehen will , dem kann bei einem sinnlosen Austauschen der Elemente leider nicht weiter geholfen werden.

    Der darf sich aber auch nicht beschweren, über "seine eigene Reparatur" die sinnfrei erfolgte.


    Zitat "1. Ich habe 2 Fahrzeuge mit 12V Bordspannung. Gerade noch mal drunter gekrabbelt:.......

    1x 12V und 1x6V, der 6V war mein letzter Ersatz, "


    was soll das?


  • Ich habe in meinem auch den alten großen 6V Anlasser drin mit 12V Magnetschalter in der alten Bauform.

    Funktioniert problemlos.

  • Das ist und war eine gängige Methode beim Umbau von 6 auf 12V und funktioniert auch dauerhaft relativ problemlos. Dem Motor selber macht 12 statt 6V kaum etwas aus. Hingegen raucht der 6V Zugmagnet an 12V sehr schnell ab.

    Genau das haben alle bisher ganz richtig gesagt.


    Es macht also wenig Sinn 6V Zugmagneten für 12V Anlasser zu kaufen. Die Gefahr das dieses dann sehr schnell zerstört werden ist recht hoch.

  • Macha Ich will vor Allem ein Anlasser der den Motor startet. Ein Verlangen, das mir gar nicht so sonderbar vorkommt. Also besser den letzten 6Ver in ein 12V-Fahrzeug als gar kein. Jetzt startet es wenigstens auf Anhieb.


    Aber da ich mit meinem beschränkten Lagerraum kein Schrott aufbewahren will, will ich die vier wieder Ausgebauten diesmal etwas richtiger als zuvor aufarbeiten, damit die griffbereit sind und so wieder eingebaut werden können, falls jemand hier in der Gegend einer braucht.


    Da ich kein Elektriker bin, war

    Wenn du die 6V-Version mit 12V betreibst, dann brennt dir entweder das Zündschloss ab oder die Wicklung durch.

    sehr lehrreich. Außerdem war ich in der Annahme, das ich nur 6V Anlasser hatte, aber es ist ein 12V dabei. Gut, der bekommt dann zu seiner Zeit ein 12V-Zugmagnet.


    Meine anfängliche Frage war, ob das 6V-Teil von TW etwas taugt (weil die Konkurrenz erheblich teurer ist, und ich schon öfters irgendeine Neuproduktion nach TW zurückgeschickt habe).

    Daß ihr mit voller Begeisterung erklärt, wie man das Teil ohne Neukauf aufarbeitet ist wirklich sehr lieb, aber das ist schon mal gemacht und mit dem Erfolg war ich nicht zufrieden.

    Und jetzt drohen wir uns zu streiten wo wir doch besser von den Rest der angebrochenen Frühlingstag genießen sollten.

  • Meine anfängliche Frage war, ob das 6V-Teil von TW etwas taugt (weil die Konkurrenz erheblich teurer ist, und ich schon öfters irgendeine Neuproduktion nach TW zurückgeschickt habe).

    Für mich sieht das auf dem Bild nach einem Originalteil aus. Es gibt auch heute noch nicht unerhebliche 6V Elektrikbestände, da die Nachfrage auch eher bescheiden ist. Ein Großteil aller aktiven Trabant haben wohl 12V und die die mit 6V sind auch eher die Wenigfahrer.


    Wie so oft hängen die Preise auch an den Beständen der Händler. Geringer Bestand lässt den Preis steigen.

    Wie vor kurzem schon erwähnt, bei Originalteilen muss man bei allen Händlern vergleichen.


    Ich hab die Woche Zahnräder 4. Gang gekauft. Danzer war der Günstigste und der Teuerste wollte den doppelten Preis. Hingegen gibts z.B. die kleinen Diff. Räder am günstigsten bei Steffen.


    Im Ergebnis solltest du 6V Zugmagneten auch nur an 6V Anlassern mit 6V Bordspannung betreiben.

    Komplette 6V Anlasser in 12V Fahrzeugen sollte man nur als Notlösung verwenden.

    Und in 6V Fahrzeugen halten 6V Anlasser auch recht lange, genauso wie die 12V Anlasser in 12V Fahrzeugen.


    Such dir also 12V Zugmagneten für den 12V Anlasser. :)

  • Schon eine Quelle gefunden, nur geht der auch erst am 1.Mai wieder an die Arbeit.


    Ich versuche hier auch (vor allem neue) Trabantfahrer davon abzuhalten auf 12V umzubauen. (Meine beiden habe ich mit 12V bekommen.)

    Etwas öfter eine Neue Batterie ist noch immer billiger und erheblich weniger Arbeit.

  • Hallo,


    meinen '88er hatten sie schon im Werk auf 12V umgebaut. ^^


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Hallo zusammen,


    Eigentlich wollte ich dieses Thema hoch holen, um eine Frage zu stellen. Prinzipiell konnte ich sie mir inzwischen aber selbst beantworten. Das ist eine längere Geschichte. Die eigentliche Frage werde ich weiter unten stellen. Wer nicht an der Historie interessiert ist: Bitte scrollen, ich werde das weiter unten entsprechend hervorheben.


    Zur Geschichte:

    Mein 77er wurde 2017 maßgeblich durch den Einsatz eines ehemaligen Forenmitgliedes (Herr J. L. aus S. bei F.) Das ging damals sehr flott, Meist kam ich mir vor wie bei Hase und Igel; Kaum war mir eine Aufgabe übertragen worden, schon hieß es "ich bin schon fertig, hab ich doch selbst gemacht"... Ich hatte also gar keine Chance genauer hin zu schauen. Ist auch egal, Ohne den Kollegen wäre das Ganze undenkbar gewesen. Für diesen Einsatz bin ich nach wie vor dankbar. Das schreibe ich hier so deutlich, weil der Kollege ab und an noch mitliest, und nach wie vor meine Wertschätzung hat. Zur Sache tut das eigentlich recht wenig.


    Nun zu derselben: Im Sommer 2017 hatte ich gelegentlich das Problem, dass der (regenerierte) Anlasser nicht mal ein leises Klicken von sich gab. Das genauer zu untersuchen fehlte mir die Zeit, Im Verdacht stand der Zündanlassschalter.


    2018 habe ich dann den Vorderwagen komplett zerlegt, Motorraum renoviert, Fahrschemel mit neu ausgebuchster VA und allem drum und dran extern vormontiert usw, usf... Allerdings den selben Anlasser wieder verbaut. Den (leider zu unrecht) verdächtigten Zündanlassschalter hatte ich natürlich gegen einen neuen ersetzt.


    Bis Sommer 2022 funktionierte das Ganze dann unauffällig. Dann gings wieder los. Als nächstes stand die angelötete Flachsteckfahne am Kontakt 50 des Zugmagneten in Verdacht. Das Ding war so ein wenig beweglich, und nach den ersten Rütteln gings auch wieder. Fand ich sowieso merkwürdig denn original hätte da ein geschraubter Klemmanschluss rangehört.


    Beim nächsten Ausfall half kein Schüttteln und kein Klopfen. Beim Startversuch fiel mir jedoch auf, dass die Ladekontrolleuchte deutlich dunkler wurde, also irgend ein Strom die Batterie zusätzlich belastete. Ein Überbrücken von 30 nach 50 direkt am Magnetschalter ergab einen heftigen Funkenflug beim Kontaktschluss, aber sonst keinen Mucks. Also nächster Verdacht: Schleichender Windungsschluss im Zugmagnet...


    Nachdem das die einzigen Ausfälle der Saison 2022 waren, und die ersten nach 5 Jahren, hielt sich der Leidensdruck in Grenzen...


    ... und es blieben auch die einzigen Ausfälle bis vor 2 Wochen: Ab da hatte ich gleich mehrere pro Tag.


    Ich habe mir nun vom Versandhändler einen regenerierten Anlasser gekauft, zusätzlich noch einen 6V Zugmagneten, um den "alten" (eigentlich ebenfalls regenerierten) Anlasser in Ruhe prüfen und fit machen zu können.


    Nun wird es schwierig, den Übergang hin zu bekommen. Eigentlich ging es mir beim Hervorkramen des Themas darum, Fragen zur Prüfung des Zugmagneten zu klären. Und ein wenig hab ich das auch.. Denn: Ich hatte die ganze Zeit einen 12V-Zugmagneten verbaut!!! Und mich wundert jetzt noch, warum das Ding überhaupt so selten ausfiel...


    Die Ausfälle gab es nur bei sommerlichen Außentemperaturen und betriebswarmer Maschine nach Standzeiten von mehreren Minuten oder längerem Betrieb im Stop and Go.

    In einem 6V Auto einen 6V Anlasser mit 12V Zugmagent funktioniert nicht.

    In meinem Fall: Funktioniert eventuell, aber nur im Winter zuverlässig ;)

    Hier die eigentliche Frage

    Ist es normal, dass die Zugkraft des Magnetschalters ohne Anlassergehäuse nicht ausreicht, um überhaupt die Kraft der Rückstellfeder des Zugankers zu überwinden? Auf Grund der hohen Ströme ist das gar nicht so einfach experimentell nachzustellen.


    Fakt ist: 2 verschiedene Solo-Magnetschalter konnte ich mit 2 parallel geschalteten Labormessstrippen nicht dazu überreden, die Federkraft zu überwinden (wenn ich mit dem Finger nachhalf schon), im Anlassergehäuse reichten aber schon einfache Labormessstrippen, um den ganzen Mechanismus mit ordentlich Wums einspuren zu lassen.


    Ihr wisst nicht, wie glücklich mich eure Zustimmung zu dieser These machen würde.


    Zudem würde sie nämlich auch die Ausfallszenarien des 12V Zugmagneten bei 6V erklären. Denn allen von mir geschriebenen Szenarien dürfte ein erhöhter Wärmeeintrag in Richtung Anlassergehäuse vorangegangen sein, und der magnetische Fluss ist ja auch bekanntermaßen wärmeempfindlich...


    So, Feuer Frei. Jedes Feedback ist mir recht.


    Gruß Steffen


    PS: Für den regenerierten Anlasser musste ich natürlich ordentlich Pfand bezahlen. Den kann bzw. will ich leider nicht so richtig einlösen, da der 2017 regenerierte Anlasser mit dem nun richtigen Magnetschalter ebenfalls fit sein dürfte.


    Hätte jemand einen defekten Anlasser zum Einsenden? Ich hätte den 12V Magnetschalter plus einen Teil des Altteilpfandes zu bieten...

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Ich bin ja kein Elektriker, aber das Verhalten des Magentschalters ist normal.

    Wenn ich so einen Zugmagnet solo testen will, dann macht das (intakte) Teil genaus das Gleiche.

    Erst im Anlasser eingebaut zieht er an.

    Ich kann dir leider nicht erklären was der Magent da braucht, wenn du aber im eingebauten Zustand in den Anlasser das Kabel/Band was in den Anlasser reingeht abmachst, dann verhält der Magent sich beim testen genauso wie außerhalb...er zuckt nur ganz leicht (wenn überhaupt).

    Erst wenn das Band mit dran ist zieht der richtig an.

    Also in welcher Form auch immer, wird die ganze Wicklung, Magnetfeld, Widerstände usw. benötigt, damit Zugmagnet richtig funktionieren kann.

    Die passende Erklärung warum das so ist hab ich im Netz auch nicht gefunden.

    Nur durch Selbstversuche erwiesen das es so ist.


    Wobei ein 6V Magnet an der 12V Batterie auch außerhalb richtig zieht. Ein 12V Anker an einer 12V Batterie macht aber eben nur so dezente Zuckungen und erst im Anlasser verbaut und vollständig angeschlossen legt der richtig los.


    Vielleicht kann ja einer unserer Elektrikspezis hier erklären warum das so ist.

    Ich kann nur bestätigen das es "normal" ist das man das ohne Anlasser nicht simulieren kann.


    Vielleicht weiß ja noch jemand ob ein Versuchsaufbau ohne Anlasser möglich ist? Möglicherweise bedarf es dazu nur eines Widerstandes der die Wicklung simuliert. Oder braucht man tatsächlich das Magentfeld des Anlassers selber?

  • Nein, es hat m.E. nach nichts mechanisches damit zu tun. Bei fest angebautem Magnetschalter unteres Kabel/Band das aus dem Anlasser kommt ab.....geht nicht....Kabel/Band ran...geht.

  • Muss also wohl was mit dem Stromfluss/der tatsächlichen Abnahme durch den Anlasser zu tun haben. Ehrlich gesagt hab ich die Dinger bisher immer nur im Anlasser eingebaut gerestet, muss ich zu Hause direkt mal anders ausprobieren. ;)