Worauf habe ich mich da eingelassen...

  • Halli hallo liebe Community,


    ich habe hier mal für den Anfang eine gute und eine schlechte Nachricht.

    Die gute Nachricht ist, ich habe vor 2 Wochen einen Trabant geschenkt bekommen.

    Die schlechte Nachricht, ich habe überhaupt keine Ahnung von Autos...

    Ich habe mich trotzdem dieses Projektes angenommen, man hat ja noch nicht genug...

    Deshalb werde ich in den kommenden Wochen und Monaten viele, sehr viele Fragen haben und ich hoffe Ihr seit geduldig mit mir :)


    Bis dahin viele Grüße


    SK

  • Bevor ich mich vor etwa 25 Jahren in den Trabant verliebte, wußte ich von Auto's nur, daß ich Oldtimer hübscher fand als die damalig Heutige und ich konnte kaum eine Hammer von einer Säge unterscheiden.

    Habe mittlerweile so manches dazu gelernt. Soviel zur Mutmachung.

    Ich mache nämlich noch immer so manche Fehler, das zur Ernüchterung.


    Fragt sich vor Allem, was genau hat man dir aufgehalst (Bilder bitte!) und was sind deine Vorstellungen damit?

  • Willkommen hier. :)

    Wo wohnst du denn, womöglich ist ein kompetenter Trabischrauber in deiner Nähe.

  • Jim Panse

    Hier mal ein Foto des Objekts der Begierde.

    Der äussere Zustand ist stark pflegebedürftig....

    Aber auch im Innenraum gibt es noch jede Menge zu tun für mich :)

    @Hegautrabi

    Ich komme aus Berlin.

  • Also in erster Linie will ich den Wagen so herrichten und reparieren das ich damit am Wochenende Touren ins Umland machen kann. Und um auch die Umweltzone befahren zu dürfen würde ich ihn gerne als Oldtimer zulassen.

  • Naja, eine feste Summe gibt es da nicht. In erster Linie will ich die Sachen versuchen selber zu machen und zu lernen das wird natürlich Geld kosten, vor allem Lehrgeld :). Wenn es sich aber herausstellt das die Substanz des Autos soweit runter ist das es ein Fass ohne Boden ist beende ich das. Ansosten ist der Plan eigentlich das Auto nie wieder herzugeben ;)

  • Du brauchst schon irgendwo eine Schmerzgrenze.

    In eine halbwegs zukunftssichere Instandsetzung mit Schweißarbeiten und Neulack, Motoren-, und Getriebeüberholung sowie aufarbeiten aller Achsteile und der elektrischen Bauteile investierst du um die 5.000-7.000 Euro.

    Dann sieht der kleine top aus und fährt die nächsten 80.000 Kilometer und mehr nahezu anstandslos.

    Willst du das investieren oder lässt du schon mal die Lackierung weg. Hast du 3.000 Euro gespart. Und so weiter.

    Oder du hast die unbegrenzten Möglich-, und Fähigkeiten und machst alles selber. Spart auch reichlich Kohle, dauert aber meistens länger.

  • Ja da stimme ich dir zu, eine Schmerzgrenze sollte ich mir überlegen.

    Wenn wir bei den 7.000 Euro von einem Invest über Jahre hinweg sprechen finde ich das ok.

    Und außen kommt bei mir glaube ich auch erst ganz zum Schluß.

  • Dann würde ich jetzt ml mit dem Zerlegen im Innenraum beginnen. Also leer machen.

    Hast du Platz um das ganze ausgebaute Material zu lagern?

  • Dann würde ich jetzt ml mit dem Zerlegen im Innenraum beginnen. Also leer machen.

    Hast du Platz um das ganze ausgebaute Material zu lagern?

    Natürlich nicht :) aber so ein Autositz sieht ja auch sehr gut im Wohnzimmer aus ;)

    Den Innenraum zerlege ich um nach Rost zu suchen?

  • Ich habe die die Erfahrung gemacht das eine ordentliche Instandsetzung nur was wird wenn man es abmeldet und ausreichend Platz , Zeit und Geld zur Verfügung hat. So nebenbei mal hier ein bisschen mal da ein bisschen und Außen rum dann vielleicht später mal, da kommt nichts gescheites bei raus.

  • Den Innenraum zerlegen um anzufangen.

    Das Zeug nimmt auch schnell einen Geruch an den du später im Auto nicht haben willst.