Trabant 601 1987 - Lief kurzzeitig auf einem Zylinder. Motorlauf, Kolbenbild...

  • Moinsen, sorry für die relativ beschränkte Überschrift. Habe es versucht stichpunktartig zu beschreiben.

    Also, habe einen 28er Mikuni Flachschieber (von TW) drinne und einen anderen Endschalldämpfer dran. Kerzenbild ist rehbraun bis minimal schwarz. Je nach Temperatur und Sprit. Ich fahre 1:33 (Ja, ich könnte ich auch 1:50 fahre. Tu es aber nicht. Hierüber bitte KEINE Diskussion) mit vollsynthetischem Öl. Wenn möglich Super Plus oder 102, bzw. 100er (Aral bzw. Shell). Leider gibt es an manchen Tanken nur normales Super. Dann wird auch das getankt. (Auch hierrüber bitte keine Diskussion). Ich fahre den Trabant täglich 20km hin und 20km zurück (zur Arbeit und zurück). Es geht bei gutem Wetter auch ab und zu mal über die Landstraße um ihn etwas frei zu blasen. Fahre ihn primär in der Stadt (nahezu kein Stau).

    Gestern morgen auf dem Weg zur Arbeit, stand ich an der Ampel als es plötzlich böse anfing zu klackern. Erst dachte ich noch das es der Caddy neben mir ist.
    Als es grün wurde musste ich leider feststellen, das das nicht der Fall ist. Ich also sofort mit 1/8 Gas in die Seitenstraße, Motor aus, Haube auf, Kühlergrill ab, Zündung angemacht und versucht das Geräusch ausfindig zu machen. (War unregelmäßig, nicht drehzahlabhängig, hat sich nach Schlagen bzw. klopfen angehört. Defektes Kurbelwellenlager in EXTREM laut von der Art her. Wieder ausgemacht, überlegt was ich jetzt mache. Da ich nicht weiß, wann der Motor das letzte mal gemacht wurde und er auch auf einem Kolben auslassseitig MINIMALE Riefen hatte, habe ich schon immer mal mit dem Gedanken gespielt den Motor zu revidieren. Also Motor an und wieder ab nach hause. (Und dann mitm Moped zur Arbeit.) Plötzlich war das Geräusch weg. Vollständig. 500m später lief er nurnoch auf einem Zylinder. wiederrum 100m später lief er extrem sauber auf beiden Zylindern komplett geräuschlos. Und das 3km bis ich zuhause war. Also mitm Moped zur arbeit und abends nach der Arbeit dann Zylinderkopf runter und siehe da: Ein Kolben staubtrocken, der andere klitschnass. Motor gedreht, Riefen in Zylinderlaufbahn wahr genommen und sofort den Zylinder gezogen. Kolben und Zylinder (Zylinder 2) sehen nicht so geil aus.

    Mir ist dann noch aufgefallen, das beide Fußdichtungen und eine Kopfdichtung im arsch waren.

    Nun habe ich eine Vermutung. Mich würde mal interessieren, ob das so wirklich sein könnte: Zylikopfdichtung von Zyli 2 ist defekt, dadurch verringerte Kompression. Durch gerinigere Kompression entsteht weniger Unterdruck als bei Zylinder 1. So zieht sich Zylinder 1 einen Großteil des Gemischs und Zylinder 2 kriegt nichts ab, läuft trocken.
    Logisch klingt es irgendwo. Aber könnte das so wirklich gewesen sein? Weder Kolben noch Zylinder hatten arg tiefe Riefen. Aber halt eben spürbar.
    Also Dichtflächen sauber gemacht, neue Fuß und Kopf dichtungen drauf (und neue Krümmerdichtungen), alles schön mit 2 Takt Öl zusammengesetzt und Probelaufen lassen. Lief wunderbar, auch im kalten Zustand auf extrem wenig Umdrehungen, ohne auszugehen.

    Das Klappern, Hämmern, Klopfen könnte vom etwas losen Vorschalldämpfer kommen. Dieser war relativ locker am Krümmer dran und hätte solche Geräusche erzeugen können. Vorallem kündigt sich ein Kurbelwellenlager wohl etwas leiser an, wenn es sich im Anfangsstadium befindet...

    Nun meine Fragen:

    1. Kann ich davon ausgehen, das er so erstmal noch ein paar KM läuft? Habe im Juli Urlaub und würde dann einmal alles schick machen (zylinder aufbohren, neue kolben, ggf. kurbelwelle revidieren lassen)?

    2. Kann meine Vermutung die ich oben geschrieben habe hin hauen?

    3. Wie schaut es mit den Zylikits von TW aus, taugen die was? Oder doch lieber wie ich schon geschrieben habe aufbohren lassen und dann Mahle Kolben rein?

    4. Ich habe Bilder von Kolben und Zylinder gemacht. Werde mal zwei reinstellen. Was sagt ihr zu den Riefen?


    5. Habe ein Video vom Motorlauf gemacht. Qualität ist im Rahmen, natürlich nicht so gut wie in echt. Aber man könnte was erkennen, könntet ihr was dazu sagen, wenn ich es auf bspw. YT hochlade? Halte in der Regel selber nicht davon, aber im Umkreis hier gibt es nicht soviele Trabis, bei denen ich mir mal ein gesunden Motor anhören könnte. Und Motorrad 2Takt Motoren klingen ja sowieso völlig anders.

    6. Der feuchte Kolben hat so einen Kringel, bzw. Kreis in der Mitte des Kolbens. Wovon könnter der kommen? Außerdem sieht der Zylinderkopf und aucht der Kolben oben ziemlich ... angegriffen aus. Das ist auch der Kolben der gelitten hat...



    MfG, Steven

  • Die Garnitur sieht doch garnicht schlecht aus, da fahren deutlich miesere herum.

    Das Ausfallproblem kommt vermutlich von dem einen Thema welches hier nicht diskutiert werden darf.

  • Bis auf das er ganz schön zugeschmodert ist, sieht man jetzt nix auffälliges!

    Nun mag ich mir nicht vorstellen wie die Lager aussehen.

    Die Kombi Mischung-Stadtverkehr ist wohl nicht so toll sollte aber nicht zum Ausfall geführt haben.


    Der Gringel könnte vom stochern durchs Kerzenloch entstanden sein. Frisch ist das nämlich nicht.


    Externe Fehler finden und abstellen. Wenn der Motor läuft hält der dich noch ein paar Jahre aus.

  • Haupsächlich Kurzstrecken Einsatz und 1:33?

    Ach so, darf nicht diskutiert werden...

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Dafür wird doch mindestens 100 Oktan gefahren ;)


    Ich persönlich würde noch nicht ausschließen, dass da ein Fragment eines Mittellager-Käfigs durchgegangen sein könnte. Allerdings sieht das ganze dafür noch zu gut aus, die Einschläge scheinen zu fehlen.

    Könnte aber eben auch ein Spänchen gewesen sein, das die Zündkerze kurzgeschlossen hat. Und woher dieses kurzzeitige laute Klackern?


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Das Geräusch hat ja nun leider nur einer gehört. Allerdings habe ich ähnliche Schilderungen hier schon mindestens einmal gelesen. Kapitale Schäden sind unmittelbar darauf gefolgt. Ich würde dem schon intensiv nachgehen.

    Wie ist die Geschichte des Motors? Wie viele Kilometer hat er schon? Hatte er längere Stillstandszeiten?

  • Wenn die Kurbelwelle einen Lagerschaden erlitten hat, kann durchaus die Reste des Lagerkäfigs ohne große Schäden durch den Motor gehen und dann läuft er wieder geräuscharm.

    Letztendlich hilft dann nur zerlegen und nachsehen wenn du das Geräusch nicht reproduzieren kannst.

    Dreh den Motor ganz langsam mit der Hand durch und versuche zu hören ob da Kugeln aneinanderschlagen.

    Wenn du eine neuere Welle mit Standardlagern hast, kann deine fette Ölmischung durchaus in Verbindung mit viel Stadverkehr zum vorzeitigen Ausfall eines Lagerkäfigs führen. Das konnte an den alten Wellen so bis auf das Schwunglager nicht passieren.


    Und bau mal bei Gelegenheit die Blattfeder aus, mach sie sauber und schmier sie ordenlich ab. Die könnte das gebrauchen.

  • Moin, erstmal Danke für die ganzen Antworten.

    Meine Erfahrungen in diversen andere Foren und Gruppen, ect. bezüglich Diskussionen ist einfach schlecht. Ich weiß das zuviel Öl alles andere als geil ist. Dennoch seh ich mehr Probleme bei zu wenig Öl, als bei zuviel Öl. Wie es scheint, gibts ja hier ordentliche Antworten, also lass ich mich gerne korrigieren. Bin auch noch nicht so lange Besitzer eines Trabis, weswegen ich da bis jetzt noch keine Erfahrungswerte habe.

    Also, was spricht für weniger Öl? Da ich ihn in der Stadt sobald er warm ist auch ordentlich bewege, sieht er meist Teil bis Volllast.


    98, 100 und 102er Oktan kriegt er nicht weil er es brauch, sondern weil die Qualität des Sprits einfach besser ist. Laufen würde er bestimmt auch mit E10, aber wer tut seinem Fahrzeug freiwillig so etwas an?


    Als die Zylinder demontiert waren, habe ich den Motor langsam und vorsichtig gedreht, komplett geräuscharm. Werde heute nochmal die Zündkerzen (Beru Isolator Spezial mit dem 225er Wärmewert) und rausschrauben und ihn langsam drehen.


    Er sieht täglich insgesamt 50km + zusätzliche Fahrten am Abend. In der Woche komm ich insgesamt auf mindestens 350km. Davon sind etwa 30% Landstraße.


    Die Geschichte des Motors kenn ich leider nicht vollständig. Der Motor wurde vom Vorbesitzer vor mir unbekannten Kilometern überholen lassen. Seitdem ist er 1:40 vollsynthetisches Öl gefahren. Allerdings im Norden von Bayern und nur Landstraße. Zu dem Zeitpunkt war der Sparvergaser montiert. (28H1-1) Lange Standzeiten hat der Motor nicht hinter sich.


    Die Blattfeder ist in einem noch schlechteren Zustand als die Bilder Preis geben. Eine neue ist schon auf dem Weg zu mir. Die alte werde ich säubern und dann mal weiterschauen. Wahrscheinlich dann nur noch für Notfälle zurücklegen.


    Also, zum Thema Mischungsverhältnis: Zuviel Öl ist scheiße, garkeine Frage. Dadurch entsteht zuviel Ölkohle die Lager und Laufflächen beschädigen kann. Durch zuwenig Öl ist aber die Schmierung generell schlechter. Nun würde mich interessieren was schlimmer ist. Welches Gemisch empfehlt ihr mir? Wie schon gesagt fahre ich 70:30 Stadt:Landstraße. Keinen KM Autobahn. Auf der Landstraße wird er äußerst zügig bewegt.


    Bedanke mich für Antworten.


    MfG, Steven

  • Der Motor sieht schlicht versifft und versottet aus. Der Hersteller hat 1:50 für die Motoren mit nadelgelagerten Kolbenbolzen freigegeben und das nicht in Abhängigkeit vom Fahrprofil gesetzt. Also, wieso mehr Öl?


    Ich persönlich fahre ihn zur Arbeit mit 80% Autobahnanteil und 1:50 und das mittlerweile mehrere tausend Kilometer. Einen zerlegten Mittellager-Käfig hatte ich dabei einmal, aber das kam höchstwahrscheinlich durch einen Standschaden und war damit eigenverschuldet. Schmierstoffmangel hat andere Auswirkungen.


    Welche Oktanzahl und Qualität hatte der Sprit in der DDR? Ich bin überzeugt, dass man mit Super heutzutage bestens bedient ist. Schade, dass es "Normal" nicht mehr gibt, das würde ich ohne Zögern tanken.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Das stimmt schon. Der Sprit und auch das Öl waren zu DDR Zeiten ja alles andere als gut. Aber warum nicht minimal besser wenns möglich ist.

    Also das mit dem Sprit seh ich ja ein. Aber Öl darf man ja wohl hochwertiges fahren. Und den teureren Sprit tank ich nur, da dort drin weniger Ethanol ist. Ethanol soll ja bekanntlich Messing angreifen, sprich Düsen ect. Im Vergaser... Aber gut, mit dem 1:50 hast du recht. War ja die Herstellerangabe. Dennoch frage ich mich warum es denn dennoch soviele Leute gibt die 1:33 fahren. Liegen die genauso falsch wie ich? Ich rede jetzt von serienmäßigen ggf. minimal umgebauten Trabis. Nicht von für Rennsport ausgelegte Fahrzeuge. Und auch nicht von den alten Trabis, sondern von den "Neuen".

  • Hochwertiges Öl, da gibt es nichts dagegen einzuwenden. Aber je mehr Öl, desto schlechter die Verbrennung und natürlich höhere Gefahr von Ablagerungen. 1:50 ist bereits die sichere Menge. Solange der Ölfilm nicht abreißt, ist alles top und da hilft auch die doppelte Menge Öl nichts. Es ist immer noch eine weit verbreitete Ansicht, dass viel Öl auch viel hilft, also 1:33 oder 1:50 mit extra Schwapp. Nur begründen, wieso das so sein sollte, kann es niemand und ich sehe nur Nachteile und mögliche Folgeschäden.


    Es gibt auch die anderen "Extremisten", welche predigen, 1:100 sei der heilige Gral. Nun, selbst damit scheinen die Motoren klarzukommen.


    Zum Ethanol im Sprit nur meine persönliche Erfahrung. Seit etlichen Jahren tanke ich Super / E5 und konnte bisher keinerlei Schäden an den Kraftstoffsystemen meiner Mopeds, Motorräder, Trabant oder Westautos verzeichnen. Von E10 lasse ich die Finger aufgrund eines mulmigen Gefühles, aber mich würde es nicht wundern, wenn die Fahrzeuge damit genauso gut klarkommen.

    Super Plus hatte ich noch nicht einmal in der Hand gehabt, es ist schließlich auch für kein Fahrzeug meines "Fuhrparks" vorgeschrieben.


    Aber das beides sind nur Nebenkriegs-Schauplätze deines Problemes. Nur die fette Ölmischung in Verbindung mit Stadtverkehr könnte die ausgestiegene Zündkerze verursacht haben, aber die Bedenken gehen hier ja auch in andere Richtungen. Das solltest du genaustens abklären, wenn du nicht Schlimmeres riskieren möchtest.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Wie einige andere schon erwähnt haben kann zu viel Öl zu erhöhten Ablagerungen führen. Das kann im Extremfall auch dazu führen das das Öl gar nicht mehr dahin kommt wo es schmieren soll, weil alles verkohlt ist. Kenne ich aber nur von alten Motoren, die ich zerlegt habe. Von Aktuell genutzten Motoren die bei mir auf der Werkbank lagen kenne ich das nicht, da hab ich noch nie, "Ölkohle" in Mengen raus geholt, was nichts heißen mag, bei den 1 -5 bis Motoren die ich nur im Jahr mache.


    Lies dich dazu mal durch den Ölthread hier im Forum. Der ist sehr lang, es steht viel Müll drinnen aber auch einiges interessantes. Zusammengefasst, wäre mir die Ölsorte bei 1:50 wichtiger als es durch 1:33 verbessern zu wollen. Stichpunkt Flammpunkt.

  • Also ein wenig verdächtig sieht der Kolben von Zylinder 2 schon aus. Zeige uns doch mal ein etwas besseres Bild davon. Am besten auch vom dazugehörigen Zylinderkopf.

  • Dennoch frage ich mich warum es denn dennoch soviele Leute gibt die 1:33 fahren. Liegen die genauso falsch wie ich?

    Ja. Einfach weil "nach der Wende" viel *sorry* Scheiße durch die Bierstuben der Republik erzählt wurde und jeder Neuling sich ja lieber an die Tipps eines Schwagers der Tante vom Mechaniker Erichs persönlich hält, als die Bedienungsanleitung zum Fahrzeug zu lesen.


    E10 oder Vpower ist hingegen Glaubenssache und bedarf wohl beim Trabant tatsächlich keiner Disskussion. "Wer hat der kann" gilt da wohl.


    Zu deinem eigentlichen Problem: Ich denke, nach Deiner obersten Schilderung schon, dass sich da ein Lager auflöst. Wenn so Partikel durch den Brennraum wandern, dann macht das, wie TVP50 schon schrieb, ziemlich viel Krach. Ist das raus geht's erstmal leise weiter bis zum großen "Knirsch". Aufmachen und nachgucken ist wohl die beste Wahl, gemachte Motoren vom Forenmitglied deiner Wahl kosten nicht die Welt und du hast sicher Ruhe.


    Weiterfahren und beobachten geht sicherlich auch, jedoch stark zu Kosten des Materials - Stichwort: Regenerierbarkeit - wenn die Welle doch Hops geht.

  • Das Gehäuse ist dasjenige Bauteil, um welches ich mir die größeren Sorgen im Schadenfall mache.

  • Gut, also wohl doch auf 1:50 umsteigen und bei hochwertigem Öl bleiben. Wirklich bessere Bilder habe ich vom Kolben nicht. Zylinderkopf sag angefressen aus. Werde nachher nochmal den Zylinderkopf ziehen und versuchen Fotos bei Tageslicht zu machen. Es sieht tatsächlich so aus, als wäre da etwas durchgewandert. Wenn dies aber der Fall ist, müsste die Kurbelwelle ja einen riesigen Krach machen, oder sehe ich das falsch. Ich lade nachher auch noch mal das Video vom Motorlauf hoch, außerdem wie ich den Motor sehr langsam drehe und Bilder vom Zylinderkopf. Im Notfall heißt es halt einmal komplett revidieren.

  • So und jetzt kommt der Moderator und sagt....Keine neue Öldiskussion!!!! Sonst wird hier zugemacht!

    Im oben angehefteten Öldiskussionsthread kann man sich Meinungen durchlesen und dann eine eigenen bilden. Eine oder die Antwort gibt es nicht!


    Zum Thema Benzin gibts auch Lesepotenzial und ist zum Teil im Ölthread mit drinne.

    Im Status Quo weiss ich von einem Wissenden aus der Ölindustrie, dass derzeit Aral gutes Benzin hat um in modernen Motoren für Sauberkeit zu sorgen (sprich ihre Werbung mit der Reinigungsformel stimmt.... wurde analysiert die Soße) und nur bei Total gibts derzeit Superplus ohne jeglichen E-Zusatzanteil.


    Also ist die Empfehlung für Saisonfahrzeuge vorm abstellen derzeit nur Total-Superplus tanken um Folgen vom E im Sprit durch Standzeiten zu vermeiden.


    Das kann sich aber alles auch wieder ändern, die lassen ja ihr Zeug nicht für immer so wie es ist.


    Und nun prüfe deinen Motor soweit du kannst von außen, oder zerleg ihn um auf Nummer sicher zu gehen. Alles andere hier bleibt letztendlich Spekulation.

  • Wenn sich der Lagerkäfig auflöst, rasselt es kurz laut. Dann läuft die Welle unauffällig weiter, bis das Lager auseinanderfällt. Paar km auch mit weniger Kugeln.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • mit dem Aral Sprit kann ich bestätigen aus Erfahrung am motorpruefstand. Das Ultimate 102 reinigt den Motor innerlich auch wenn er verkokt ist

  • Sind da nicht diese kleinen Piranhas drin, die die Dreckklumpen wegnaschen? Oder gab es das bei Shell?



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*