Welcher Paketdienst

  • Zu "meinem" Vorschlag:


    "Geht keinen etwas an"- das ist so die typisch deutsche Einstellung. Wurde uns alles beigebracht, die "große Freiheit der Geheimnisse"... Aus Angst? Was würde eigentlich passieren, wenn Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen sehen könnten, was der Vorgesetzte verdient? Wenn er Gehälter und Pausen zusammenstreicht, während sein Lohn derselbe bleibt?


    Da wir im immernoch preußisch geprägten Deutschland leben, vermute ich: herzlich wenig. Ich liebe dieses Land... ||

  • Was natürlich immer dazu kommt ist die Verschickerei, welche ohne Individualtransfer anfällt und beim Gewicht (ü10kg) einer Welle schnell 30-40€ kosten kann.

    Ich hatte die Woche zwei zu ihm versendet. Waren 23kg und kostet bei Hermes 10€.


    DHL hätte 16€ genommen.

  • Waren 23kg und kostet bei Hermes 10€.


    DHL hätte 16€ genommen.

    Deswegen verschicke ich grundsätzlich mit DHL. Nicht nur privat, auch im Job.

    Hermes hat die längsten Laufzeiten, die größten Analphabeten als Zusteller und es gibt den meisten Ärger mit Schäden oder verlorenen Sendungen. Auf Platz 2 der schlechtesten Versanddienstleister kommt DPD.


    Und gerade bei Kurbelwellen sollte man neben bestmöglicher Verpackung auch bestmöglichen Versand wählen.

  • am besten wohl sicher auf den Lagern gelagert in ner Holzkiste, aber wer macht sich die Arbeit zu basteln, vom Gewicht mal ganz zu schweigen.


    Dhl bekleckert sich übrigens bei uns in der Region nicht gerade mit ruhm was die Laufzeiten angeht. 1 Woche sind keine Seltenheit leider...


    Genug OT von mir.

  • Seit 10 Jahren der gleiche freundliche Hermeszusteller (der notfalls auch mal hupt und mir das Paket gibt, wenn ich gerade mit dem Auto los will), akzeptable Zustellzeiten und bis auf einmal beschädigte Hülle intakt.

  • Seit 10 Jahren der gleiche freundliche Hermeszusteller

    Das war hier früher auch mal. Immerhin hält sich unser polnischer Zusteller mittlerweile auch 2 Jahre und nach anfänglichen Verständnisproblemen läuft das richtig gut.

    Aber wir kommen OT ...

  • Letzte Woche stellte Hermes ein Paket für unseren direkten Nachbarn ( er hatte zuvor bei ihm aber keinen anderen Nachbarn geklingelt, das hört man sehr gut bei uns im Haus) einfach so vor die Haustür im Regen in einer Pfütze ab. Eigentlich weiß der Fahrer, das wenn ich da bin auch alle Pakete für die Nachbarn annehme, weswegen sehr zügig auch bei uns geklingelt wird. Das Paket war aber sehr schwer, daher wahrscheinlich diese Tat. Ich sag mal so, weggekommen ist bisher noch nichts, aber DHL wirkt zuverlässiger. Woran das liegt? Sicherlich an der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen.

  • DHL, GLS, DPD, UPS, TNT/Fedex keine Probleme hier, bei DPD kann mal sein, das ein Paket wegen Zeitmangel dann doch mal 1 Tag später zugestellt wird, da die Fahrer ja mehrer Ortschaften abfahren, aber Hermes, das allerletzte hier, die Fahrer unfreundlich, die Pakete stinken meist nach Zigarettenrauch und ein Paket ist mit unter schon mal 1 Woche in Zustellung, weil der Fahrer kein Bock hat.

  • Bisher hatte ich mit Hermes auch keine Probleme:


    Ich hatte was zurück geschickt an eine Firma. Mein Fehler war, dass diese Firma umgezogen war. Der Umzug war auch schon länger her. Also gab es da keine Nachsendung o.ä. mehr. Das Paket wurde dann in einem Spätkauf abgeliefert. Bis hierher konnte man es auch online verfolgen.

    Der Spätkauf hat es nach einer Woche wieder dem Hermes Boten mitgegeben, da es der Empfänger nicht abgeholt hat.

    Danach habe ich 2 Anträge bei Hermes gestellt (ich glaube einmal einen Suchauftrag und einmal einen Antrag auf Erstattung der Kosten des Inhalt des Paketes). Ich glaube es waren um die 150,-€.


    Ich habe von Hermes das Geld wieder bekommen.

    Eine Woche später rief mich die Empfänger Firma an: Ihr Paket ist angekommen. Wir überweisen Ihnen ihr Geld zurück :)


    Das Paket habe ich Anfang Juli abgeschickt und Mitte September war dann der eben beschriebene Spuck.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • In MV scheitert (oder scheiterte bis vor Kurzem) bei Hermes vieles am neuen Verteilzentrum in Wismar, was zeigt, das nicht immer die Fahrer an allem schuld sind, da gibt es mehr als ein Problem zu lösen. Das ganze Unternehmen fährt wahrscheinlich wirklich zu sehr auf Sparflamme, wollen Aufträge um jeden Preis bekommen und mit der Masse an Sendungen Geld machen. Die Fahrer sind meisten sogar Scheinselbständige, spart das Unternehmen noch schön Lohnnebenkosten und bei der eigenen Fahrzeugflotte. Der Littauer (unser Hernesbote) , der sich endlich eingefuchst hatte, hat jetzt wohl aufgegeben und wurde durch den nächsten Osteuropäer ersetzt. Der ist auch ganz nett, aber immer gestreßt und kurz angebunden.

  • Die Arbeitsbedingungen bei Hermes sind einfach unterirdisch. Deshalb wechseln dort ja auch die Zusteller ständig.


    Ich kenne unsere Postzusteller mittlerweile fast alle persönlich, weil ich täglich in der Zustellbasis zu Gast bin, um Briefe und Pakete abzuliefern. Da hört man so einiges.


    Im vergangenen Jahr hatte ich bei DHL eine Mängelquote von unter 1 Promille, und das bei mehreren Tausend Paketen, die ich gewerblich verschickt habe. Und nochmal die selbe Anzahl Briefe komplett ohne Verluste.

    Und zusätzlich noch der Versand von Pressepost bzw. Postvertriebsstücken, ebenfalls mit der Deutschen Post.

    Alles in allem waren das so ungefähr 20.000 Postsendungen und DHL-Pakete bei einer Verlustquote nahe Null.


    Wenn ich dagegen vergleiche, daß es bei ankommenden Hermespaketen fast jedes Mal irgendwelchen Ärger gibt und wie oft zum Beispiel Briefe vom Billiganbieter Citypost falsch in meinem Kasten liegen, weil die Zusteller dort kaum lesen können, dann zahle ich lieber den DHL-Preis und das Porto bei der Post und kann mich darauf verlassen, daß es auch funktioniert.


    Gerade beim Versand von Ware an Kunden braucht es Zuverlässigkeit.


    DPD wiederum schmeißt Pakete in irgendwelche Eingänge und Hausflure auf dem Gelände, anstatt es bei mir abzugeben wo es hingehört. Da hilft auch kein großes Firmenschild. Hinterher darf man suchen gehen oder wird von den falschen Empfängern angerufen oder der Hausmeister bringt es vorbei. Oder es ist halt weg für immer.

    Corona hat das nicht verbessert, denn seitdem die Burschen selber unterschreiben, machen sie endgültig was sie wollen, um ihre Autos irgendwie leer zu bekommen. 8h bekommen sie bezahlt, 12h und mehr sind sie unterwegs. Verstehen kann ich es, aber ich will das nicht unterstützen.

  • Wenn du es dann irgendwie noch bekommst, dann hast du ja Glück.


    Den Vogel bei mir schoss der eigentlich sonst zuverlässige DPD Kollege ab (kein Migrant), der für eine Sendung am Fr. Nachmittag keine Lust mehr hatte meine Adresse anzufahren und das Paket als nicht zustellbar scannte, mit dem Zusatz, kein Klingel/Namensschild vorhanden. Und so landete das Paket bei DPD auf dem Klärungstisch, wo es über eine Woche lag und erst unter massivem Druck und Übersendung von Fotos meiner Adresse mit klar zu sehendem Namensschild einen erneuten und selbstverständlich erfolgreichem Zustellversuch gab.

    Und er hatte (wie immer) eine Abstellgenehmigung und hätte nichts weiter tun müssen wie sonst auch...das Paket vor der Haustür ablegen.

    Blöd ist bei sowas immer nur, dass es dann ausgerechnet und tatsächlich wichtige Sendungen betrifft auf die man dringend wartet.

  • Corona hat das nicht verbessert, denn seitdem die Burschen selber unterschreiben, machen sie endgültig was sie wollen,

    Kommt mir auch manchmal so vor. So verschwand letzten Monat bei meinem häuslichen Intensivpflegepatienten ein eh schon überfälliges und dringend erwartetes Paket mit Pflegehilfsmitteln für die Intensivpflege , für den Absender alles kein Problem, da dieser eine Bestättigung erhielt, das die Sendung angeblich persönlich übergeben wurde. Und wir standen doof da, zumal es um Güter ging, die eh sehr streng und genau abgezählt werden. Der Verlust eines ganzen Paketes war somit ein Drama gewesen, den Inhalt bekommt man nicht einfach so in einer Apotheke. Nach viel Hin und Her bekamen wir irgendwann ein neues Paket geschickt.

  • Unser DPD Zusteller wurde nach Bayern abgezogen, da dort wohl Land unter ist.

    Netter Typ, Zuverlässig. Hat wenig Beißerchen in der Gusche und stets nen offenes Berliner Pilsener in der Kartentasche stehen. :rolleyes:


    Gestern kamen dann seine Ersatzspieler.

    20:23 fuhr ein rasanter Movano vor und übergab mir ein eingedelltes und Farbverschmiertes Paket. Seine Wort: ''Sorry, uns ist da nen Farbeimer aufgegangen, ist aber nur äußerlich''.

    Ja ne, is klar.


    Inhalt zum Glück unbeschädigt, trotzdem nichts was mich glücklich macht.


    Dazu sei gesagt, dass ich recht viel Geschäftssendungen per DPD bekomme und sonst wenig Probleme hab.

  • Es scheint auf jeden Fall regionale Unterschiede zu geben. Ich versende ausschließlich mit Hermes und habe keine Probleme bis lang. Die sind auch nicht langsamer als DHL.

    Ich bin ab und an in der Nähe einer kleinen DHL Verteileranlage und wenn Ihr sehen könntet wie dort die Pakete behandelt werden bevor die ins Auto kommen, das nimmt sich nichts zu anderen Anbietern.

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  • Letztlich einem grösserem Paket mit 4 Felgen bei Hermes nachgelaufen. Da zeigte sich, daß diese ganze Paketverfolgung nur Makulatur ist. Das Paket lies sich bis zu irgendeinem Frachtzentrum nachverfolgen und dann war es weg. Man wollte auch ziemlich schnell die maximale Versicherung mit 500€ auszahlen - das ist der Punkt, an dem man auf das Paket verzichtet! Kann man machen, wenn man was Ersetzbares drin hat. Die Felgen waren es nicht. Zwischendurch tauchte das Paket in der Sendungsverfolgung in verschiedene Orten auf um dann, plötzlich und unerwartet, nach schon 34 Tagen bei mir auf der Treppe zu stehen.