H-Kennzeichen und Oldtimerversicherung

  • Du kannst das Auto ganz normal versichern.

  • Kommt bestimmt drauf an was Du möchtest.

    Willst Du nur KFZ-Haftpflichtversicherung oder das Auto komplett versichern.

    Ich habe mich für das Zweite entschieden und da meinete meine Versicherung (HUK) das Sie keine Oldtimer versichern.

    Bei der Oldtimerversicherung brauchte ich aber ein Wertgutachten.

  • Die HUK kollaboriert mit OCC.


    Von der Sache her geht bei der OCC Selbstbewertung bis zu gewissen Fahrzeigwertgrenzen - trotzdem geht die Empfehlung klar zur dokumentierten Fahrzeugwertfeststellung.

  • Ich hab nur ne Oldtimerhaftpflicht bei der DEVK und die wollten bei Abschluss (trotz H-Kennzeichen) fast schon ein Fotoalbum.

    Warum? Keine Ahnung, evtl. um mich im Schadensfalle gut dastehen zu lassen.

    Ich hab nicht vor es rauszufinden aber ein Wertgutachten ist geplant.


    Der Preis (Zweitwagen und Garage vorausgesetzt) 69€ pro Jahr.

  • Ich hab ihn über den ADAC versichert. Dort brauchst du nur ein Gutachten, wenn du ihn Kasko versichert. Eine Haftpflicht - irgendwas um die 60€ - geht ohne.

  • Ich hatte mal letztes Jahr bei der Dekra wegen eines Wertgutachtens nachgefragt. Die Antwort kam postwendend..."das lohnt sich beim Trabant nicht"

  • http://www.classic-data.de/fahrzeugbewertung/


    Da haben wir unsere Kurzbewertungen für die Versicherung machen lassen.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Dekra Gutachten wird z.Bsp: von der OCC nicht mehr anerkannt, Die akzeptieren nur Classic-Data, wenn es auch zum Weiderherstellungswert versichert werden soll....

  • Dekra Gutachten wird z.Bsp: von der OCC nicht mehr anerkannt, Die akzeptieren nur Classic-Data, wenn es auch zum Weiderherstellungswert versichert werden soll....

    Das steht wo? Hier jedenfalls nicht.


    Ps.: Wiederherstellungswert ;)

  • Ich habe es durch mit der OCC! Dekra München Gutachten mit Marktwert und Wiederherstellungswert nicht anerkannt. Daraufhin wurde mir ein Classic-Data Gutachter von dehnen vermittelt > Anerkennung kein Problem dann. Vielleicht lag es ja auch an der grossen Differenz zwischen Marktwert und Wiederherstellungswert. Auf die OCC bin ich angewiesen, da kein anderes Versicherungsunternehmen modizierte Old/Youngtimer mit Vollkasko versichern will....

  • Ich nehme an, du meintest modifizierte Old- und Youngtimer?


    Das hattest du vorher nicht erwähnt und bei der Bewertung von Fahrzeugen mit einem (vermeintlich) erhöhten Marktwert/ Wiederherstellungswert aufgrund von Modifikationen tut sich der Versicherer des Öfteren schwer. Vielleicht war dein DEKRA-Gutachten aber auch einfach nicht detailliert genug (für die OCC)?!


    Auf die OCC bin ich angewiesen, da kein anderes Versicherungsunternehmen modizierte Old/Youngtimer mit Vollkasko versichern will....

    Es gibt hier schon den einen oder anderen Versicherer, der auch dieses Risiko (VK) zeichnet.

    Hier kann sich eine Anfrage z.B. bei der VHV (über die Helvetia) oder bei der Helvetia direkt lohnen...

  • Ich bin neulich mal in den "Genuss" einer partiellen Zeichnungsübersicht der OCC gekommen.


    Kurz zusammengefasst müsste es lauten: die zeichnen (fast) alles, außer normalem Kfz-Risiko.


    Und auch wenn die Dekra es anders sieht, derzeit kommt man in der großen Masse bei (bezahlbaren) Fahrzeugbewertungen im klassischen Bereich bis auf wenige Ausnahmen nicht um die CD herum. Es drängen andere Bewerter nach, aber der Zeit- und Erfahrungsvorsprung von ClassicData ist nicht von der Hand zu weisen.

    Sicherlich auch die Lücken nicht, aber dies ist ein anderes Thema.


    Ich bin zum Jahresanfang mit unserer (Klein-) Flotte zur OCC gewechselt, weil die sogar (unter entsprechenden Umständen) mehrere VN zulassen und genau das Risiko zu einer manierlichen Prämie zeichnen, was wir möchten.


    Letztendlich: wer was zu welchen Konditionen zu welchem Beitrag versichert ist immer noch jedem Versicherer selbst überlassen.


    Zumal OCC als Assekuradeur noch etwas anderes als eine klassische Versicherung ist.

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi () aus folgendem Grund: .....mir ist da noch was eingefallen.....

  • Zumal OCC als Assekuradeur noch etwas anderes als eine klassische Versicherung ist.

    JEIN.


    Wer steckt denn dahinter? Der klassische Versicherer.


    Im Fall der OCC GmbH u.a. die R+V, Allianz und auch die von mir zuvor benannte Helvetia (und damit die VHV). Auf der Police des Kunden wird jedoch grundsätzlich nur das OCC Symbol zu finden sein...


    Der Assekuradeur hat - im Gegensatz zur Ausschließlichkeit - einen bunten Strauß von Gesellschaften im Portfolio und wählt aus diesem im Hintergrund das passende Produkt für den Kunden aus.

  • Jain.


    Erstmal ist der Hauptrückdecker (derzeit) die Provinzial.


    Diese ist, sofern man im PiB nachkuckt auch deutlich genannt.


    Assekuradeur und Ausschließlichkeit würde ich (und das BAFin auch nicht) nicht direkt vergleichen - die meisten Makler, die eher in deine Aussage passen, glauben, sie hätten den bunten Strauß.

    Tendenziell handeln viele (auch in Unkenntnis ihrer Beratungshaftung eher wie Mehrfachvertreter.


    Der Assekuradeur kann schon etwas mehr. Nur wenige (Groß-) Makler haben ein entsprechendes Underwriting und entsprechende Zeichnungsvollmachten.


    Aber letztendlich tut dies nichts zur Sache......



    Wobei das dem Themenstarter nicht wirklich weiterhilft, außer dem Hinweis, sich zu überlegen, ob er die Rahmenbedingungen für eine Oldtimerversicherung erfüllt oder doch den einfachen Weg der normalen Versicherung wählt.

  • Erstmal ist der Hauptrückdecker (derzeit) die Provinzial.

    Deshalb schrieb ich "u.a." und über den Rückdecker ging es meines Erachtens vorher noch gar nicht.


    Assekuradeur und Ausschließlichkeit würde ich (und das BAFin auch nicht) nicht direkt vergleichen - die meisten Makler, die eher in deine Aussage passen, glauben, sie hätten den bunten Strauß.

    Tendenziell handeln viele (auch in Unkenntnis ihrer Beratungshaftung eher wie Mehrfachvertreter.

    Das ist mindestens genauso gewagt, wie die Aussage des "Vergleichs"... :)



    das BAFin

    das BAFin ist aber DIE BaFin, deren Aufsichtsbehörde wiederum DAS Ministerium ist...


    Der Assekuradeur kann schon etwas mehr. Nur wenige (Groß-) Makler haben ein entsprechendes Underwriting und entsprechende Zeichnungsvollmachten.


    Aber letztendlich tut dies nichts zur Sache......

    Das kommt nicht maßgeblich auf die Größe eines Maklers an, aber deiner letzten Aussage stimme ich zu...



    Wobei das dem Themenstarter nicht wirklich weiterhilft, außer dem Hinweis, sich zu überlegen, ob er die Rahmenbedingungen für eine Oldtimerversicherung erfüllt oder doch den einfachen Weg der normalen Versicherung wählt.

    Da könnte man jetzt bei fast jedem Beitrag (nach dem Themenstarter) etwas finden, oder?



    601 deluxe: Es ist sowohl als auch möglich.

  • Mal eine bescheidene Frage, wozu braucht man ein "Wertgutachten"?


    Der Rest und Wiederbeschaffungswert wird im Falle eines Unfalls vom Gutachter anhand des Zustandes zum Unfallzeitpunkt ermittelt. Ein 3 jahre altes Wertgutachten hat dann sowieso keinen Bestand mehr weil es einfach zu alt ist.


    Ich wollte auch eins erstellen lassen, 3 Gutachter und einige Oltimerfahrer haben Mir exakt das gleiche bestätigt. Ein Wertgutachten wird höchstens als Vergleich genommen, aber selbst das nur selten.