Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • Nach welcher Laufleistung und welchem Modell? Und was für Mängel, abgefahren oder Tragbild?

    Ich kann dir sagen das dies inzwischen modellübergreifend ein Problem ist.


    hybride sind tatsächlich aber etwas auffälliger (reine e-autos haben wir ja nur den mii im Sortiment wo man au j schon was zu sagen kann.


    Das Problem ist meistens das tragbild, und dahergehend häufig auch schon Rost placken die rausplatzen aus der Scheibe...


    Aber wie gesagt, betrifft bei uns auch die normalen verbrenner immer häufiger.

  • Das Tragbild wird meist bemängelt, bei günstigen Modellen teils sogar Bremssättel, die schwergängig sind, durchweg sind laut seiner Angabe alle Hersteller davon betroffen.

  • Das Problem habe ich mit dem Westblech auch.

    Ich bremse einfach zu wenig.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Ob du mit einem Benziner besser wegkommst, darf man getrost anzweifeln.

    Die Autos haben ja inzwischen fast soviel Elektrogedöns wie die E - Autos an Bord. ;)

    Mir ging es bei dem 'Gedöhns' einzig und allein um den Antrieb - den ganzen anderen Kokolores kaufst Du heutzutage wohl oder übel mit, "brauchen"/nutzen wird man davon ohnehin nur einen Bruchteil. Aber erstens ist ja auch nicht alles davon schlecht und 2. gibt es zw. den Herstellern und Modellen auch immer noch erhebliche Unterschiede im Bedienkonzept. Da soll es tatsächlich noch Autos geben, die zwar den heutzutage offenbar unentbehrlich gewordenen Touch mit an Bord haben, sich aber jenseits dessen immer noch ganz normal über "altmodische" Schalter, Hebel und Knöpfe weitgehend intuitiv bedienen lassen.

    Und echte 5.5l Verbrauch trotz größerer zügig gefahrener BAB-Abschnitte fand ich schon recht beeindruckend, bei immerhin fast 1.5 t Leergewicht. Auch da hat sich also ein bisschen was getan. ;)

  • "Der E-Kram incl. Infrastruktur darf gerne noch ein Jahrzehnt reifen, ehe wir evtl. mal einen Gedanken an sowas verschwenden."

    Das ist wie mit dem Treibstoff aus der Hölle Super E10 und dir...irgendwann packt es dich dann doch. Selbst bei der Einstellung zum E-Bike befindest du dich augenscheinlich in einer schleichenden Metamorphose. :D


    Herzlichen Glückwunsch :)

    Dafür doch nicht. Solange die Sonne scheint, ist das Normalität. 8)


    Wir haben 2 Tankstellen in je wenigen 100m Entfernung zur Verfügung, für die musste ich auch nicht 5-stellig in Vorkasse gehen. (dieser kleine feine Unterschied wird beim 'kostenlosen Laden zu Hause' ja gerne unterschlagen... ;) ).

    Die Peripherie war schon vorher da und wurde in unserem Fall (ich sprach auch nie von/für die Allgemeinheit) nicht extra für ein E-Auto angeschafft. Wir nutzen die Sonnenenergie schon seit Jahren für sämtliche Zwecke im, am und rund ums Haus. Der zusätzlichen Anpassungen betrugen jetzt einmalig knapp 500 EUR.


    "Normal bezahlbar" meinte das Preisniveau, im direkten Vergleich Verbrenner - Batterieauto. Da liegen im Allgemeinen immer noch Welten dazwischen, oder? - Seit Kürzung der Fördersumme erst recht.

    Das war schon klar. ;) Fördersumme gab es in unserem Fall gar keine, da das Auto nicht für uns gebaut/von uns bestellt wurde.


    "Wenn Ich meinen Tüv Mann da höre, das jedes 4. E-Auto nach den ersten 3 Jahren erhebliche Mängel an den Bremsen aufweist kommen mir da schon bedenken, ob die Wartung und der Service wirklich so viel geringer und günstiger ist, als bei einen Verbrenner. Auch kommen defekte an den elektrischen Heizungen wohl vermehrt dazu."

    Die Probleme mit der Bremse hatte der nun ausgetauschte vier Jahre alte Verbrenner 1:1. Da er viel im Kurzstreckenbetrieb lief, wurde das Tragbild der Bremse der HA bereits bei jeder HU und jeder Inspektion bemängelt. Durch viel Kurzstrecke kam eine empfindliche Verkürzung der Service-/Inspektionsintervalle hinzu, was wiederum nochmals höhere Unterhaltskosten auf den Plan rief.

  • Zum E-bike: perfekt um auch mittellange Arbeitswege damit täglich in relativ kurzer Zeit damit zu fahren. Bei entspannten Radtouren durch die Natur, oder natürlich auch wenn der Akku mal leer sein sollte, kann man trotzdem ganz normal wieder fahren, wenn das Modell nicht zu schwer ist. Auf das Gewicht beim Kauf also unbedingt achten, der Akku muss ja nicht unbedingt für 250km Reichweite ausgelegt sein und das Fahrzeug sonst was an Schnickschnackschnuck haben, dann doch lieber das Oldtimerebike.

    Ich fahre gerne Fahrrad, für 11km zum Arbeitsort morges um kurz nach 5 Uhr bin ich aber ehrlich gesagt noch nicht in der Lage den inneren Schweinehund zu überwinden, um mit dem normalen Rad diese Strecke schon abzufahren. Mit dem Bus bin ich 1h unterwegs, mit dem Auto muss auch nicht sein. Also das E-bike in meinem Fall, fährt, wie gesagt, notfalls auch ohne Strom noch gut, im Gegensatz zu E-Auto oder E-Roller.

  • Das ist wie mit dem Treibstoff aus der Hölle Super E10 und dir...irgendwann packt es dich dann doch. Selbst bei der Einstellung zum E-Bike befindest du dich augenscheinlich in einer schleichenden Metamorphose.

    Beim E-Bike "schleicht" nix, da habe ich es für die etwas fernere Zukunft (Rentenalter) schon lange nicht mehr ausgeschlossen. Für dann also, wenn der welkende Kadawer tatsächlich Unterstützung brauchen wird. Noch geht es aber prima ohne Motor und Akku am Fahrrad, also bleibt es bis auf weiteres auch dabei. :)


    Und beim E10 war es nicht anders, als es beim E-Auto jetzt ist: abwarten, beobachten, ErFAHRungen anderer sondieren (die von Schwiepa z.B. sind schonmal nicht wirklich förderlich... :wechgeh: )

    Der 10er kommt nach wie vor einzig und allein ins (dafür offiziell freigegebene) Westblech (nicht in die Trabanten!), rein aufgrund des deutlichen preislichen Vorteils und der relevanten Jahresfahleistung dazu (und es brauchte nochmal Monate, meine ehem. Verlobte von der Unbedenklichkeit zu überzeugen... :zwinkerer: ).

    Beim E-Auto vermag ich diese - Deine wohl nicht repräsentativen anderweitigen Erfahrungen in allen Ehren - noch nicht wirklich zu erkennen, andere Nachteile (Reichweite/Ladeinfrastuktur und -zeiten/Winterprobleme) kommen noch oben drauf. Also heißt es eben auch hier abwarten und beobachten, über die nächsten x oder yz Jahre hinweg. :genau:

  • Ich weiß... ;)

    Rasenmäher: ja, Trabant: immer noch nein. Beim jeweils täglich genutzten würde es sicherlich (wie bei Dir) problemlos gehen, bei den Stehzeugen hätte ich aber doch arge Bedenken (beim S51 ebenso. Steht dann doch zu viel...

  • Mein Trabi hat sich auf dem Weg nach Anklam postwendend an mir gerecht, das ich ihm das erste Mal E10 angetan habe.

    Ich durfte dann meinen Trabi fast einen halben Kilometer schieben bis zum nächsten Gehöft.

    Ich dachte für so eine kurze Zeit die der Sprit da im Tank ist kann das ja nicht so schlimm sein aber Pustekuchen, das Röhrchen vom Benzinhahn hat sich aufgelöst und natürlich hab ich dann einen komplett leeren Tank gehabt.

    So schnell kommt mir da kein E10 mehr rein.

  • Ich kann auch nichts negatives aus dem Gebrauch von E 10 in allen Fahrzeugen berichten . Bisher nichts verstopft oder Undicht geworden . Die neuen Autos haben eh damit kein Problem auch keinen erhöhten Verbrauch oder weniger Leistung wie auch schon oft zu hören war .

    Ich Persönlich bleibe beim Benziner solange ich es darf . Ich denke solange wie ich noch fahren kann altersbedingt wird es schon noch Benzin geben .

    Wenn ich im Umfeld die Nutzung von reinen E Fahrzeugen beobachte von deren Problemen und Kosten höre kann ich ganz gut darauf verzichten .

  • Umweltfreundlich ist der ganze Quatsch jedenfalls nicht.

    Mal jemand gesehen wieviel 100000 Liter Wasser täglich in die Erde gepumpt wird um an das Lithium zu kommen? Arbeitsbedingungen für die Leute da sind unterirdisch....usw. bei der Herstellung erstmal.

    Und wenn die Kisten dann laufen kommt der Strom zum Laden aus dem Nichts?

    Vielleicht hierzulande 2 % aus Solar oder Wind,aber auch das muss hergestellt werden, oder wächst die Solarzelle am Baum? :-)))


    Alles Blödsinn und ich bin durch für mich mit dem Thema. Ich denke sogar das durch diese "Klimapolitik" nichts besser sondern alles noch schlimmer wird!


    Wenn es gewollt wäre, wäre der Mensch heutzutage in der Lage ein Auto zu bauen was ein Leben lang hält. War in den 90gern schon so und dann hat man festgestellt das, das ja nicht geht weil es kein Geld bringt.


    Naja,wie auch immer, ich kann es nicht mehr hören und werde es nicht mitmachen. Ich fahre Benziner, oder Arbeitstechnisch Diesel selbst wenn es teuer sein sollte.


    Auf dem Bau will ich gar nicht nachdenken über soviel Blödsinn! Motorflex, Rüttelplatten, Frosch/Hüpfer, Radlader,Bagger....endlose Liste! Alleine deswegen werde ich das Elektrozeitalter nur bedingt noch erleben.

    ...nebenbei... die Akkus für Schrauber Flex usw. werden komischerweise auch nicht besser. Die halten nicht länger als vor 10 Jahren und über den Preis braucht man gar nicht reden. Wahnsinn ist das

  • Klinkerheiko bei ner Akku rüttelplatte braucht man sich aber über eine verschlammtw Batterie keine Gedanken machen, die schwebeteilchen werden ja immer ordentlich bewegt ^^


    Die akku-schraiber akkus halten finde ich sogar deutlich kürzer als früher. Meine sind nach 6 jahren privat gebrauch durch mit der welt...

  • Eben.... Baustelle ist täglich und ich gebe dir Recht, wir müssen ständig neue Akkus kaufen. Erstmal billig weil kein Geld mehr da ist und dann doch wieder original weil die etwas länger halten. Aber auch mehr so wie früher, nach 2 Jahren ist Ende und du hängst nur noch an der Dose...

  • Ich vermeide weitestgehend Akkugeräte.

    Wozu braucht man eine Akkuflex? Sowas brauchen nur Leute die Fahrräder klauen. 😜

  • 😅 komm mal 2 Wochen bei mir mit und dann weißt du warum!

    ....und bring die Schraubzwingen mit! Ich bin da ganz bei dir!


    Motorsäge ist ja auch schon elektrisch/Akku Betrieb und die hab ich vorhin ganz vergessen. Bestes Beispiel! Kraft kommt von Kraftstoff und hält ewig bei einigermaßen Pflege und kostet wenig.

    Meine älteste ist Bj. 96 und läuft immer noch. 2 Takter halt! 😉

    Das schafft kein Akku im fast täglichen Betrieb Meine ich

  • Da wo ich arbeite ist eigentlich fast immer eine Steckdose in der Nähe. Wozu sollte ich dann erst den Strom ins Gerät füllen um dann mit begrenzter Dauer damit arbeiten zu können.

    Einzige Ausnahme, einen Akkuschrauber habe ich auch.

  • Wenn du sowas mal eine Weile hast wirst du merken was du davon hast.

    Ich hab auch alles mit Kabel. Wenn man aber etwas mehr als der Durchschnitt "werkelt" wird einem das irgendwann doch sehr lästig, Maschine rausholen, Kabel abwickeln, einstecken, arbeiten und hinterher alles zurück.


    Jetzt steht griffbereit 3 Akkubohrmaschinen, ein Schnellläufer gewinkelt (für Polier-,Schleif- und Minitrennscheiben), eine Akkuflex und ein Akkuschlagschrauber.

    War vorher alles mit Kabel oder Druckluft.

    Aber die Akkumaschinen können das inzwischen alles genausogut und bis auf eine ältere alle Bürstenlos. Und es ist eben nur ein schneller Griff und ohne einschränkende Schnurr, gerade auch wenn man mal eben schnell aus der Werkstatt raus muss, oder hinten im Hof wo keine Dose in Reichweite ohne Verlängerung ist. Und bis auf den Schnellläufer (Milwaukee) alles eine Serie (Bosch blau). Teilweise sind die Akkus über 10 Jahre alt und funktionieren. Sicher nicht wie am ersten Tag aber bei dem was ich mache ist immer ein voller Akku da. Einen wirklichen Verlust oder kaputten Akku hatte ich da noch nicht. :schulterzuck: