Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • wahrscheinlich bald neuer Akkutechnologien

    Das ist wahrscheinlich eher unwahrscheinlich.

    Aber gib bitte Bescheid, falls wir irgendwas bei der Bundesagentur für Sprunginnovationen melden müssen.


    Das gibt es schon, nennt sich Hybrid

    Selbstladehybrid!

    Einmal editiert, zuletzt von hjs () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von hjs mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das gibt es schon, nennt sich Hybrid :thumbup:

    Der zusätzlich mitgeführte Kraftstoff soll aber auch nicht mehr sein. Daher stehen diese Fahrzeuge leider in fast der selben Kritik wie die reinen Verbrenner. Mit Mix meinte ich, das es neben reinen Elektrofahtzeugen auch weiterhin die reinen Verbrenner geben sollte. Hybridfahrzeuge erreichen im Ergebniss zudem auch oft nicht das, was sie sollten. Sind auch mehr zu Imagefahrzeugen geworden.




    Zu den Akkus: da wird fleißig dran geforscht mit ganz anderen Rohstoffe als bisher. Man weiß schießlich schon lange, das die jetzt noch dominierenden Akkutypen bei Weitem nicht in ausreichender Menge produziert werden können.

    Ich möchte auch kein Elektroauto haben, trotzdem wird es dort Veränderungen und neue Erkenntnisse geben. Es wird sich nicht aufhalten lassen.

    Die freie Entscheidung dazu wird uns wahrscheinlich irgendwann genommen. In Deutschland hört man dazu oft die Jahreszahl 2035, soweit ich weiß ist das aber noch nicht beschlossene Sache.

  • Das ist bei den Amis doch normal, da die Teslas dort am Supercharger kostenlos laden und dort die Ladeinfrastruktur noch schlechter ist als bei uns. Die Amis sind so, das wenn es etwas umsonst gibt, Zeit keine Rolle spielt, es gibt da so eine Fehrnsehserie, nennt sich "Couponing Extrem" dort sieht man sehr schön, das die Amis jeden Tag Stunden zubringen, Zeitschriften und Werbungen durchforsten um dann bei der Einkaufstour so viel wie möglich Kostenlos zu bekommen, ob sie es brauchen oder nicht.

  • Hat übrigens jemand den Bericht über die Ladestationen an den Autobahnen gesehen ?

    Da hat sich der Raststättenbetreiber Tank und Rast wieder als Monopolist durchgesetzt.

    Auf Rastplätzen mit Ladestation dürfen die Betreiber nicht einmal Getränke verkaufen um

    bspw. die Wartezeit beim Laden zu überbrücken.

  • Hybridfahrzeuge erreichen im Ergebniss zudem auch oft nicht das, was sie sollten.

    Warum?

    Ich finde diese Fahrzeug für eine bestimmte Zielgruppe durchaus brauchbar. Ich könnte mir gut vorstellen ein solches Fahrzeug zu besitzen. Der Weg zur Arbeit (6km) mit Elektromotor, den Urlaub dann mit Verbrenner, am Urlaubsort je nach Ausflug dann wahlweise.

    Ich halte diese Symbiose durchaus für einen möglichen Baustein in der Zukunft.


    Der perfekte Hybrid hat für mich die Größe von einem Wartburg 353 Tourist, mit einem 20kw Elektromotor mit Akkus für 100km Reichweite sowie Solarzellen auf der Außenfläche und einen kleinen Diesel mit nicht mehr als 1L Hubraum und irgendwas um die 40kw und 40 Liter Tank, der bei Verbräuchen um die 3L/100km sicher für locker 1000km gut ist.

    Das reicht vollkommen um von A nach B zu kommen, sowohl dienstlich als auch privat.

  • Ich kann Hybrid nix abgewinnen. Der meiner Schwester hat einen Hybrid ohne PlugIn 2.0er Benzinmotor, er kann Bremsenergie rückgewinnen, aber dafür muss er auch die Batterie laden und schleppt noch zusätzlich schwere Akkus mit sich herum. X/

    Was ich nicht verstehe, warum das nicht wie bei Baumaschinen gelöst wird. Es wäre doch sinnvoller, das man voll elektrisch fährt und der Verbrenner nur als Generator in optimaler Drehzahl läuft um den Verbrauch zu senken.

  • Gerade habe ich das hier gefunden:


    Mögliche Änderung bei Plug-in-Hybriden

    Käufer bestimmter Autos, die neben einem Verbrenner- auch einen Elektromotor haben und per Stromkabel aufgeladen werden (Plug-in-Hybride), könnten ab 2022 nicht mehr in den Genuss der staatlichen Förderung kommen. Denn die vorgeschriebene elektrische Reichweite steigt von 40 auf 60 Kilometer. (dpa/ahu) *Merkur.de

  • Solarzellen auf der Außenfläche

    Da holst Du mit fünf Quadratmetern ein Kilowatt. Und das bei idealer Sonneneinstrahlung. Jetzt müsste zwischen Fahrzeugdach und Solarpanel ein Hexapod rein. Das stelle ich mir lustig vor.


    Hat übrigens jemand den Bericht über die Ladestationen an den Autobahnen gesehen ?

    Da hat sich der Raststättenbetreiber Tank und Rast wieder als Monopolist durchgesetzt.

    Auf Rastplätzen mit Ladestation dürfen die Betreiber nicht einmal Getränke verkaufen

    Hab ich gesehen.

    Da gab es vor Jahren schon mal einen Vorfall: Da war einer, dem gehörte wohl das angrenzende Grundstück. Und der hat dort irgendwie Imbiss betrieben. Am Ende hat dann die Autobahnverwaltung den gesamten Parkplatz eingezäunt.

  • Ja habe ich auch gesehen, jetzt verkaufen die Bratwürstchen mit einer Leiter über den Zaun.

    -------Behördenwillkür------ <X

    Mit dem Hammer gehts recht zügig.....8)

    Einmal editiert, zuletzt von 600ter ()

  • Da holst Du mit fünf Quadratmetern ein Kilowatt. Und das bei idealer Sonneneinstrahlung. Jetzt müsste zwischen Fahrzeugdach und Solarpanel ein Hexapod rein. Das stelle ich mir lustig vor.

    Ich habe nicht gesagt das dies die primäre Energiequelle sein soll. Damit kann man einfach die vorhandene Fläche nutzen, als Ergänzungsladung.

    Für meine 6km Weg wirds vielleicht sogar reichen in einer 8h Schicht die Energie nach zu laden.

  • Da war einer, dem gehörte wohl das angrenzende Grundstück. Und der hat dort irgendwie Imbiss betrieben. Am Ende hat dann die Autobahnverwaltung den gesamten Parkplatz eingezäunt.

    Das Ganze ist in Wirklichkeit noch unglaublicher. Es handelt sich dabei um die Raststätte Rodaborn an der A9, eine der ersten Raststätten an deutschen Autobahnen. Für die Raststättenmafia war das Objekt irgendwie nicht ausreichend attraktiv, weshalb die Raststätte zum Parkplatz degradiert wurde. Das Rasthaus betrieb seit der Wende ein privater Investor, der auf Grund der mafiösen Strukturen natürlich keine Konzession als Raststätte erhielt.


    Im Rahmen des 6spurigen Autobahnausbaus kam dann ein durchgehender Wildschutzzaun der in diesem Gebiet die ganze AB säumt und seither das Rasthaus vom Parkplatz trennt. Eine Zeit lang konnte man das Rasthaus noch durch eine Tür im Zaun erreichen, die wurde aber irgendwann abgeschlossen, mit der Begründung, dass die Tür zu oft unkontrolliert offen stand und so der Wildschutzzaun seine Wirkung verliere... Ein Schelm wer Böses dabei denkt.


    Lange Zeit (vielleicht sogar heute noch) prangte an dem Rasthaus ein großes Plakat "Völker der Welt: Schaut auf dieses Haus!"

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Ich möchte auch kein Elektroauto haben, trotzdem wird es dort Veränderungen und neue Erkenntnisse geben. Es wird sich nicht aufhalten lassen.

    Die freie Entscheidung dazu wird uns wahrscheinlich irgendwann genommen. In Deutschland hört man dazu oft die Jahreszahl 2035, soweit ich weiß ist das aber noch nicht beschlossene Sache.

    Wenn das Zeug vernünftig und praxistauglich entwickelt ist, wird es von alleine zum Selbstläufer. Da brauch ich niemanden, der mir die Entscheidung abnimmt.


    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*