Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • Hast du das Foto noch, was wir aus dem Radkasten bei dir nach 3 Jahren (ca. 2017) rausgeholt haben?

  • Bestimmt, aber nicht griffbereit auf dem Handy.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Was dort beschrieben wird ist aber weder ein Tesla noch ein amerikanisches Problem.

    Nicht? Und warum heißt der Artikel dann

    "Rostprobleme am TESLA schon nach 300 (!) km" - Fake News? ;)

    Alles andere Geschriebene ist völlig unbestritten und (auch hier im Forum) längst bekannt und erörtert.

    Das ändert aber nichts daran, das es am Modell 3 offensichtlich ein konkretes, konstruktives und qualitatives Problem gibt (wovon auch in anderen Zusammenhängen schon zu hören und zu lesen war).

    Das braucht man m.E. gar nicht zu relativieren, weil andere auch solche oder ähnliche Probleme haben. Es kochen alle nur mit mit Wasser, Tesla ist davon keinesfalls ausgenommen und das sollte auch gesagt werden dürfen. ;)

  • Und was soll mir deine Antwort sagen? Das du mit E-Autoabneigung, ein Problem das es bei vielen Herstellern gleichmaßen gibt, bei Tesla auf Grund eines Artikels besonders hervorgehoben oder benannt haben magst?

    Und dann muss man sich (schon wieder) erklären.....hab ich auch nur mit einer Silbe gesagt oder angedeutet es wären Fake News oder würde bei Tesla nicht zutreffen? Nein, ich habe nur geschrieben, dass es bei anderen Herstellern nicht besser aussieht und habe Tesla überhaupt nicht ausgeschlossen. Wenn du da rausgelesen oder verstanden hast, ich würde behaupten das stimmt nicht, oder Tesla hat das Problem garnicht. NEIN! Tesla hat das auch....genau wie Andere.

    Und neben Rostproblemen, frag doch mal was ein Parkrempler bei Tesla zum ausbessern kostet. Da legst du gewaltig die Ohren an.

  • In anderen Ländern nimmt man es mit Remplern und Schrammen eben nicht so genau.

    Der Deutsche ist eben bereit, für das Ausbessern bspw. einer Stoßstange mal so 500,- bis 600,-

    Euro hinzulegen.


    Solange das Auto fährt, ist es denen dort egal.

  • Ich denke mal Tesla weiß von dem Problem und will deshalb im neuen Werk in Deutschland wirklich diesen Testlauf machen, um da nachzubessern. Bei anderen Problemen haben sie auch schon nachgebessert. Es ist schließlich kein Auto im Niedrigpreisbereich. Außerdem heißt es jetzt auch ,,Made in Germany". 8o

    Da muss man Qualität abliefern.

    Rostschäden schon nach 300 km lässt keinen Autobauer kalt. Wahrscheinlich löst man das Problem mittels Testproduktion einfacher und kostengünstiger, als wenn man in eine echte Produktion eingreifen und nachbessern muss oder etliche Reklamatioen erhält. Bleibt nur die Frage ob man wirklich 2000 Stück davon bauen muss, um das und weitere Probleme zu beheben. Aber da stecken wir nicht drinn.

  • Der Testlauf dürfte völlig normal sein, bevor so ein neuer "Giga"-Prod.standort in Betrieb geht. ;)


    Tim : So, wie der zitierte Satz dort oben geschrieben steht, heißt er für mich eindeutig, dass das im Artikel beschriebene Rostproblem keines von Tesla und kein amerikanisches ist. Ansonsten hättest Du "kein alleiniges Problem" schreiben müssen. DANN wär's eindeutig und unmissverständlich gewesen. :)


    Ansonsten soll es bei Unfallschäden bei E-Autos oft noch viel fataler aussehen, als bei den erwähnten Parkremplern. Da kann es angeblich noch deutlich schneller auf einen Totalschaden herauslaufen, als bei den "Verbrennern". Zusammen mit der ungewissen Akkulebensdauer spriäche das nicht gerade für die angestrebte "Nachhaltigkeit"... :/

  • Ansonsten hättest Du "kein alleiniges Problem" schreiben müssen. DANN wär's eindeutig und unmissverständlich gewesen. :)

    Entschuldigung. :schulterzuck: hängt aber auch ein wenig damit zusammen, man ließ was man lesen will. Und ja, geht mir nicht anders. ;)

  • Sagen wir mal so: man liest bei weitem nicht immer das (heraus), was oder wie's der andere eigentlich meint. :2tviper: Normal bei geschriebener Diskussion und auch gar kein Beinbruch. ;)

  • Jetzt will man doch beschließen, dass Minderbemittelte einen Heizkostenzuschuss erhalten. Ein Erlass der EEG-Umlage oder sonstiger Steuern und Abgaben seht nicht zur Diskussion.

    Jedenfalls ist die Höhe der Zuwendung von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen abhängig. Offenbar, weil eine einzelne Person nicht so viel Wärme in der Wohnung braucht, wie als wenn dort mehrere wohnen.

    Das sind dieselben Leute, die die anteiligen Müllgebühren allein nach der Wohnfläche festlegen.


    Lieber Gott: Schmeiß Hirn... Oder Steine...

    Hauptsache Du triffst.

  • vielleicht bekommt eine alleinstehende Person ja mehr Zuschuss, als wenn dort 3 lebend der Mensch ist ja eine vortreffliche Heizung.


    In diesem Zusammenhang wird einem auch vorgeschrieben das man als 3 Personen Haushalt eine 120L schwarze Tonne braucht (die natürlich mehr kostet), blöd nur wenn man die 80L vorher schon nicht vollbekommen hat...

  • Zu den den Elektroautos im Video fiel mir noch was ein. Nach dem letzten Sturm vor einigen Tagen hier oben bei uns, gab es einige Ortschaften ohne Strom, auch noch zwei Tage später.....


    Ich denke den Gedanken muss ich nicht zu Ende spinnen. Klar funktionieren dann auch die Zapfsäulen an den Tankstellen nicht, aber ich denke mit dem Elektroauto ist man da doch noch wesentlich aufgeschmissener dran. Je nach Situation.

  • aber die Zapfsäule Namens reservekanister funktioniert auch ohne Strom ;)

  • Dann braucht man einen Monsterakku im Keller für schlechte Zeiten :zwinkerer:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • In diesem Zusammenhang wird einem auch vorgeschrieben das man als 3 Personen Haushalt eine 120L schwarze Tonne braucht (die natürlich mehr kostet), blöd nur wenn man die 80L vorher schon nicht vollbekommen hat...

    Da wir im gleichen Landkreis wohnen, weis ich, dass dies leider nicht ganz korrekt ist.


    Laut der Abfallwirtschaft des Landkreis Rostock ist bei 3 Personen eine Restabfalltonne von 60 Liter (Jahresbeitrag: 128,38€) vorgeschrieben - bei 14tägigen Entleerung. Bei 4wöchiger Entleerung musst du eine 120 Liter Tonne (Jahresbeitrag: 70,63 €) nehmen.

    Wir haben vor Jahren auf 4wöchige Entleerung umgestellt und fahren damit (auch im Sommer) sehr gut.

    Ich finde die Preise sehr human.


    https://www.abfall-lro.de/de/s…nne---Restabfallbehaelter



    In anderen Landkreisen zahlt man eine Grundgebühr und dann pro Entleerung.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • aber die Zapfsäule Namens reservekanister funktioniert auch ohne Strom ;)

    Das war auch mein Gedanke.

    Laut Vermieter darf ich bei uns in der Garage keinen vollen Benzinkanister stehen haben. Im Auto schon, also steht immer einer im Trabi, unserem Garagenauto. Notfalls ist auch immer noch was im Außenborder, der jetzt auch zu Hause steht. Im Sommer auch ein weiterer Kanister im Boot. Ein paar Liter kommen da notfalls immer noch irgendwie zusammen.

    Und dann stelle man sich vor, es gäbe fast nur noch Elektroautos und es kommt ein flächenmäßig großer Stromausfall und alle wollen im Anschluß gleichzeitig ihre Autos aufladen...


    Wir sind noch lange nicht so weit. An brauchbaren E-LKW's ist man noch ganz am Anfang. Was passiert wenn diese LKW's verpflichtend werden und über längere Zeit der Strom ausfällt? Feuerwehr, THW...können sich vielleicht noch kurzzeitig über Wasser halten, das Transportwesen sicher nicht. Und auch wenn nichts passiert, wo sollen die alle geladen werden? Man kann kaum alle Straßen mit Oberleitungen versorgen.

    Ein Mix aus Elekro- und Verbrenner kann ich mir vielleicht noch vorstellen Dank wahrscheinlich bald neuer Akkutechnologien, aber nur Elektro niemals.