Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • @Deluxe


    Warum kannst Du zum Beispiel nicht auf die Frage direkt Antworten?


    Warum muss man das zerreden. Hattest Du schon ein E- Fahrzeug, wie viele Akkus hast Du schon neu gekauft?


    Seit doch einfach mal Fair!!

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

  • Warum kannst Du zum Beispiel nicht auf die Frage direkt Antworten?


    Seit doch einfach mal Fair!!

    warum kannst du nicht einfach auf dir gestellte Fragen antworten, wenn du doch weißt wie das alles so läuft?

    Sei doch fair, und antworte zuerst auf die dir gestellte Frage.

  • @Grandpa


    Ich hatte doch zuerst gefragt!?

    Da kann man doch antworten, und dann nochmal Fragen gleich Gegenfragen, weil man keine Argumente hat.

    Manchmal ist das wie Kindergarten, was soll ich auf die Frage antworten wer so etwas in Bar kauft?


    Jeder nach seinem Geldbeutel, ich habe die Hälfte in Bar hingelegt. Der Rest ist finanziert.

    Und natürlich mit Förderung, den ich zahle soviel Steuern das ich mir das auch mal irgendwo wieder reinholen möchte.


    Und warum habe ich nicht alles in Bar hingelegt, ich habe eine Familie mit 2 Kindern, und habe mir den

    Luxus gegönnt ein Eigenheim als Altersvorsorge zu bauen, von der grünen Wiese weg, und ja Finanziert.

    Wer hat mit 30 schon hunderttausende rumliegen.


    Und Gebrauchte Elektroautos gibt es zu Haufe, nach kurzer suche im Autoscout etwa 5000 Stück ab etwa 5000€.

    Mit Akku Miete, bei der sich niemand einen neuen Akku kaufen muss.

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

    Einmal editiert, zuletzt von hog3-17 ()

  • Und Gebrauchte Elektroautos gibt es zu Haufe, nach kurzer suche im Autoscout etwa 5000 Stück ab etwa 5000€.

    Mit Akku Miete, bei der sich niemand einen neuen Akku kaufen muss.

    Wenn Ich meine Suchkriterien eingebe, max. 10000€ und Umkreis 100km um meinen Wohnort, werden mir 23 Fahrzeuge angezeigt, nur Microcars oder Kleinwagen, kann Ich nix mit anfangen, als fällt gebraucht schon mal raus, zudem ist die Ladeinfrastruktur bei weiten noch nicht da, wo es hin muß, laden zu Hause fällt aus, da weder Einfahrt noch Garage und mein Arbeitgeber (Automobilzulieferer) bietet weder Laden auf Arbeit an, noch ist es in den nächsten 5 Jahren geplant.


    Im Bekannten und Kollegenbereich fahren 5 Leute ein E-Auto, einer davon erwägt bereits den Verkauf und 3 weiter sind mittlerweile auch nicht mehr so überzeugt davon.

  • Wenn ich weiß, dass mein neues E-Auto einen Range Extender benötigt, damit ich damit (schlussendlich mit Benzin) fahren kann - ja, da hab ich natürlich ganz große Lust, mir ein E-Auto zu kaufen. :D


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Aber laut Aussage mancher User kannst du doch problemlos laden, sei es auf Arbeit, oder auch unterwegs. Wozu braucht man dann einen Range extender?

  • Aber laut Aussage mancher User kannst du doch problemlos laden, sei es auf Arbeit, oder auch unterwegs. Wozu braucht man dann einen Range extender?

    Damit wollte ich nur die Hybridfahrzeug mit einbeziehen. Wer sich mit der Materie beschäftigt sollte das Wissen.


    @Mario-P50K

    Wer es wirklich ernst meint schaut über den Tellerrand raus.

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

  • Damit wollte ich nur die Hybridfahrzeug mit einbeziehen. Wer sich mit der Materie beschäftigt sollte das Wissen.


    @Mario-P50K

    Wer es wirklich ernst meint schaut über den Tellerrand raus.

    .......und das ist in meinen Augen ein Beschiss an die Steuerzahler. Denn ich kenne auch eine Opa von der Kita von meiner Enkelin, hat auch eine E-Nummer mit dran stehen auf sein Japaner, aber kommt immer mit den Benziner gefahren und da pustet er genauso Co² in die Luft und nix da mit Strom.Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von ossibayer ()

  • Ich habe auch einen Akku und einen Stromgenerator in meinem Trabi, warum bekomme ich dann kein E ans Schild? 😃

  • @ossibayer


    Das gebe ich dir Recht, aber das war in einem anderen Kontext gemeint.


    Meine Frage war:

    Erstaunlich all die Aussagen, mal Hand aufs Herz, wer fährt ein Auto mit 100% Elektroantrieb und Ohne Range Extender?


    Ich wollte lediglich wissen, wer rein elektrisch fährt, um die vielen einsprachen gegen E- Mobilität einordnen zu können.


    Ich habe auch einen Akku und einen Stromgenerator in meinem Trabi, warum bekomme ich dann kein E ans Schild? 😃

    Würdest du das E wirklich wollen, ich habe darauf verzichtet. Das ist so oder so eine Mogelpackung, weil Hybride mit Verbrennungsmotor das E auch tragen dürfen.

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von hog3-17 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von hog3-17 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • aber kommt immer mit den Benziner gefahren und da pustet er genauso Co² in die Luft und nix da mit Strom

    Und er schleppt statt einem gleich zwei Antriebe mit sich herum, was das Fahrzeuggewicht deutlich erhöht und zusätzliche Energie kostet, um den Panzer auch wegzubewegen.

    Hybride sind im Grunde genommen der Offenbarungseid der E-Mobilität. Und von ÖKO weiter entfernt als der Mond - allein die Rohstoffbilanz, um alles zweimal da einzubauen.


    Im Moment habe ich nach wie vor den Eindruck, daß die Gesamt-Ökobilanz eines Trabant 601 mit 615kg Leergewicht, schlechtem Luftwiderstandsbeiwert und schlechten Abgaswerten schon allein dadurch nicht viel schlechter als der eines Neuwagens ist, weil er quasi nichts wiegt.

    Abgesehen von der endlosen Nutzungsdauer, die sowieso allemal besser für die Umwelt- und Rohstoffbilanz ist, als aller paar Jahre alles (womöglich noch voll funktionsfähig - siehe Abwrackprämie 2009, eine der größten Umweltsünden aller Zeiten!) zu zerhäckseln, den nicht recyclebaren Teil zu verfeuern, den Rest mit unglaublichem Energieaufwand im Hochofen einzuschmelzen und dann wieder von vorn anzufangen, ein Auto zu bauen.

  • @Deluxe


    Jedem das seine, "endlose Nutzungsdauer", stelle dir bitte mal vor wir alle würden wieder Trabant fahren. Wie sieht es den da mit der Luft zum Beispiel in den Städten aus.

    Als kleine Randgruppe mit wenig Laufleistung ist das völlig legitim. Ich selbst bin mit dem Trabant schon sehr häufig zur Arbeit und in der Freizeit unterwegs, mache das auch immer wieder.


    Über gewisse Aktionen kann man sich wundern, die tragen seltsame Blüten. Aber die Abwrackprämie war nicht hauptsächlich um die Umwelt zu schützen sondern unsere Autoindustrie im Land zu stützen. Wir hatten da eine Wirtschaftskrise.


    Hybride sind meiner Ansicht nach keine "Offenbarung" sie sind viel mehr der klägliche Versuch, beängstigten und unwissenden Autofahrern den Einstieg in die E- Mobilität zu erleichtern. Denn wie immer kommt das Argument, der Reichweite und dem Auftanken.


    Und ich meine hier wird mit sehr viel Unwissen geschrieben. Ohne Schuldzuweisungen, das Thema ist für die Masse recht neu. Es ist auch sicher nicht alles Perfekt was die neue E- Mobilität angeht.

    Aber mit den immer gleichen Argumenten, ohne eigene längere Erfahrung und nur vom hören sagen, drauf zu hauen bringt es nun wirklich nicht.

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

  • Hybride sind meiner Ansicht nach keine "Offenbarung"

    Zwischen einer Offenbarung und dem von mir verwendeten Begriffs des Offenbarungseids liegen Welten... ;)


    stelle dir bitte mal vor wir alle würden wieder Trabant fahren

    Das hat niemand verlangt und sich das vorzustellen ist sinnlos, weil es dafür nicht genügend Trabant gibt. Worum es geht ist, daß die Karren endlich wieder leichter werden müssten. In Kombination mit den heute üblichen, strömungsgünstigen Karosserien, würde das erhebliche Einsparungen beim Kraftstoff und somit Schadstoffverringerung ermöglichen.


    war nicht hauptsächlich um die Umwelt zu schützen sondern unsere Autoindustrie im Land zu stützen. Wir hatten da eine Wirtschaftskrise.

    Ist bekannt - aber was ändert das daran, daß diese Maßnahme eine riesengroße Umweltschweinerei war, die wertvolle Rohstoffe und voll funktionsfähige Fahrzeuge in Größenordnungen hat in die Presse wandern lassen, mit allen Folgen wie Schadstoffemmissionen usw.?

  • Wahrscheinlich hatten wir das schon im Text, aber der eigentliche Grund für Hybrid-SUV mit "E" am Nummernschild ist Wirtschaftsförderung. Die können elektrisch zwar gerade mal aus der Tiefgarage herausfahren, kosten aber den Firmenwagenbesitzer nur 0,5% vom Listenpreis. Verbrenner kosten als Firmenwagen 1% vom Listenpreis als Monatsrate.


    Reine E-Autos sollen den Nutzer angeblich nur noch 0,25% des Listenpreises kosten, kann das jemand bestätigen?

  • @Deluxe,


    Wie sieht den deine gedacht Mobile Zukunft aus, welche für die Mehrheit funktioniert?


    Das die Fahrzeug gewiss viel mit sich herumschleppen ist klar und sollte wieder in die andere Richtung gehen.

    Aber der Trend zeigt zum Beispiel, Richtung SUV. Kleine leichte Verbrenner und Elektrofahrzeug (mit entsprechender Reichweite) sind auf dem Markt rar.


    Wie willst du das ändern, wie gewisse Parteien mit verboten?

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

  • hog3-17 : Du wirfst uns (durchaus nicht ganz zu unrecht) Voreingenommenheit gegenüber der E-Mobilität vor.

    Andererseits bist auch Du - als erklärter E-Mobi- und Teslafan - alles andere als unvoreingenommen, oder? - Nur eben aus der anderen Richtung. ;)

    Und Du verniedlichst somit (natürlich immer wieder vorgebrachte) Gegenargumente auch immer wieder, oft nach dem (sehr optimistischen) Prinzip Hoffnung.

    Z.B. die auf absehbare Zeit unmöglich scheinende Ladung aller Batt.autos mit Ökostrom. Das ist aber ein ganz zentraler Punkt, um unterm Strich wirklich irgendwann mal soetwas wie umwelt- und klimafreundlich zu werden.


    Habe passend dazu kürzlich erst gelesen, dass der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Gesamtenergiebedarf aktuell gerademal 17 (siebzehn!) Prozent beträgt. Dabei heizen wir aktuell überwiegend noch mit Gas und Öl - aber auch das soll ja am Liebsten ebenso "elektrisiert" werden, wie die Mobilität.

    Mir fehlt ganz einfach die Phantasie dazu, mir eine 100%ige Versorgung mit "Erneuerbaren" binnen weniger Jahrzehnte vorstellen zu können, bei gleichzeitig enorm steigendem Strom- und Netzausbaubedarf.

    (und eigentlich habe ich eine ganze Menge Phantasie... ;) )

  • Andererseits bist auch Du - als erklärter E-Mobi- und Teslafan - alles andere als unvoreingenommen, oder? - Nur eben aus der anderen Richtung. ;)

    Wo hab das erklärt? Das ist deine Interpretation in meine Person. Die teils völlig an der Realität vorbei geht.


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil, einfach mit dem Argumethammer drauf hauen macht wenig Sinn.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen das wir in wenigen Jahrzehnten den Umbau schaffen können.

    In allerlei Hinsicht. Und ich habe bereits erwähnt was heute schon geht.


    Das die Fahrzeug gewiss viel mit sich herumschleppen ist klar und sollte wieder in die andere Richtung gehen.

    Aber der Trend zeigt zum Beispiel, Richtung SUV. Kleine leichte Verbrenner und Elektrofahrzeug (mit entsprechender Reichweite) sind auf dem Markt rar.


    Und ich zeige mich offen, ich lehne nicht alles ab.

    Ich hatte es schon einmal geschrieben, vom Diesel über den 2 Takter bis hin zum E- Fahrzeug fahre ich divers.


    Auch meine Frage an Dich:

    Wie sieht den deine gedacht Mobile Zukunft aus, welche für die Mehrheit funktioniert?

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

  • Wie sieht den deine gedacht Mobile Zukunft aus, welche für die Mehrheit funktioniert?

    Ganz klar:
    Wie bisher beim Verbrenner.

    Nur eben ggf. mit anderen Kraftstoffen. Unter der Prämisse permanenter Weiterentwicklung. Und möglicherweise mit einer gesetzlichen Regelung über maximal zulässige Fahrzeuggewichte in bestimmten, vorher zu definierenden Fahrzeugklassen.


    Dazu E-Mobilität im Großstadtbereich für alles, was dort rund um den Kirchturm im gewerblichen Kurzstreckenbetrieb läuft: Post und Paketdienste, Pflegedienste, Pizzaboten usw. Die parken alle immer am selben Platz, meist auf firmeneigenem Gelände, dort kann man Ladeinfrastruktur schaffen, was für private Mietwohnungsbesitzer in den großen Mehrfamilienhäusern nahezu unmöglich ist.

    Wir haben das Schadstoffproblem nahezu ausschließlich in der Luft unserer großen Städte und in Ballungsräumen. Dort muß man ansetzen - das hat aber nahezu nichts mit der Landbevölkerung zu tun. Die würden vielleicht auch ein paar Autofahrten weniger unternehmen, wenn sie wieder vernünftig an den ÖPNV angeschlossen würden. Das kostet und das wirft keine Gewinne ab. Damit muß das Gemeinwesen leben - im Moment sind Dinge ohne Gewinnaussicht aber im Kapitalismus noch völlig undenkbar und davon habe ich bisher auch noch keine grünen Politiker abrücken sehen/hören - alle anderen sowieso nicht.


    Dazu sollte das Thema Schwerlastverkehr in den Fokus genommen werden - und zwar mal ausnahmsweise ernsthaft und nicht nur in Sonntagsreden. Es muß gesetzlicher Zwang her, Güter auf der Schiene zu befödern. zuallererst Transitgüter. An den Grenzen müssen RoLa-Verladestationen eingerichtet werden und wer hier nur durchfährt, tut das zukünftig mit seinem 40-Tonner auf einem Güterwaggon. Dazu braucht es ein milliardenschweres Investitionspaket in die Schiene, die zuvor wieder in Staatshand zu überführen ist. Schluß mit tausenden Privatbahnen, Schluß mit der Deutschen Bahn als Aktiengesellschaft, zurück zu einer reinen Staatsbahn ohne Gewinnabsicht.

    Wiederbelebung aller noch vorhandenen, aber stillgelegten Bahnstrecken. Wiederaufbau ggf. bereits abgebauter Streckenabschnitte.

    Wir brauchen keine Obus-Leitungen auf der rechten Spur unserer Autobahnen, wir brauchen Güterzüge.


    Und während man all das tut, möge man die Wissenschaft im Bereich der Wasserstofftechnologie fördern, so gut es nur geht. Damit wir mittel- bis langfristig von der Mitführung zentnerschwerer Akkus wegkommen. Wenn Wasserstoffantrieb und/oder Brennstoffzelle soweit sind, daß sie massentauglich und bezahlbar sind und wenn wir Wege finden, diesen Wasserstoff "klima"neutral zu erzeugen, dann können wir die klassischen Verbrenner irgendwann mal ersetzen.

    Die akkubasierte E-Mobilität, so wie sie jetzt von einer kurzsichtigen Schein-Öko-Politik angedacht ist, halte ich bestenfalls für eine Zwischenlösung. Und für Augenwischerei.

  • Ich kann mir in absehbarer Zeit auch keine rein elektrische Mobilität vorstellen, insbesondere nicht im schwereren Nfz-Bereich.

    Batterieautos sehe ich vor allem im urbanen Bereich (wobei gerade hier die Ladefrage problematisch bleiben dürfte).

    Im ländlichen und Überlandbereich wird es (auch) andere Alternativen geben müssen, Wasserstoff z.B. . Auch herkömmliche Verbrenner mit E-fuels könnten eine gute Möglichkeit sein, werden aber bekanntermaßen stiefmütterlich behandelt.

    Und - wie schon mehrfach gesagt - die Autos müssten wieder kleiner und leichter werden, leider geht es bekanntlich immer noch in genau die entgegengesetzte Richtung. Vernünftig wäre anders... ?(

    Wo hab das erklärt? Das ist deine Interpretation in meine Person. Die teils völlig an der Realität vorbei geht.


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil, einfach mit dem Argumethammer drauf hauen macht wenig Sinn.

    Lesen kann ich - und eine irgendwie kritische oder ansatzweise zweifelnde Haltung gegenüber dem batterieelektrischen Fahren konnte ich bei Dir bisher an keiner Stelle herauslesen. ;)

  • @Deluxe


    Danke Dir für Dein Statement.


    Ich für meinen Teil sehe da schon parallelen zwischen meinen Ansichten.


    Bei der Bahn und dem Schwerverkehr bin ich bei dir, beim ÖPNV stehe ich auf dem Standpunkt, das Funktioniert in der Stadt gut bis sehr gut. Auf dem Land kann das nur eine Art Minimalversorgung werden. Leer umher fahrende Busse wie hier vor Ort braucht man nicht.

    Dazu hat sich unser Mobilitätsanspruch zu sehr in den letzten 30 Jahren gewandelt, wer will heute noch 40 Minuten oder mehr auf den Bus oder die Bahn warten.


    Bei der E- Mobilität habe ich bewusst nicht auf Akkus oder andere Systeme verwiesen. Ich wohne auf dem Land, die nächst grössere Stadt ist 25km entfernt. Für mich ist das alles mit meinem E- Auto machbar. Ohne Angst irgendwo stehen zu bleiben oder nicht laden zu können, das mit etwa 280km Reichweite. Es gibt genügend Infrastruktur und das schon heute.


    Gegen alternative Kraftstoffe habe ich auch nichts, mit denen hätten wir die Möglichkeit den Anteil Erneuerbarer Energien die heute bei "Überproduktion" an Strom abgeschaltet werden, weiter laufen zu lassen und zu speichern. Oder man verbrennt sie wie bisher.


    Ich sehe das schon heute, das elektrisch schon viel auf der Strasse geht, und das gewisse Argumente warum es nicht gehen soll falsch oder vorgeschoben sind.

    Einfach partout gegen E- Mobilität zu sein verschiebt alles nur in die Zukunft.


    Der Umbau so wie du ihn schilderst wird auch Geld kosten, alles Systemwechsel werden Geld kosten und das nicht wenig.


    Ich kann mir in absehbarer Zeit auch keine rein elektrische Mobilität vorstellen, insbesondere nicht im schwereren Nfz-Bereich.

    Batterieautos sehe ich vor allem im urbanen Bereich (wobei gerade hier die Ladefrage problematisch bleiben dürfte).

    Im ländlichen und Überlandbereich wird es (auch) andere Alternativen geben müssen, Wasserstoff z.B. . Auch herkömmliche Verbrenner mit E-fuels könnten eine gute Möglichkeit sein, werden aber bekanntermaßen stiefmütterlich behandelt.

    Und - wie schon mehrfach gesagt - die Autos müssten wieder kleiner und leichter werden, leider geht es bekanntlich immer noch in genau die entgegengesetzte Richtung. Vernünftig wäre anders... ?(

    Lesen kann ich - und eine irgendwie kritische oder ansatzweise zweifelnde Haltung gegenüber dem batterieelektrischen Fahren konnte ich bei Dir bisher an keiner Stelle herauslesen. ;)

    Ich habe keine kritische Haltung gegenüber der E- Mobilität, aber auch keine gegenüber dem heutigen.

    Das macht den Unterschied.

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

    Einmal editiert, zuletzt von hog3-17 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von hog3-17 mit diesem Beitrag zusammengefügt.