Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • Man sollte auch bedenken, einen Verbrenner kann Ich Weltweit Nachtanken und sei es in Nairobi aus einer alten Colaflasche, was mache Ich mit einen E-Auto, wenn keine Steckdose da ist, wenn wohl möglich nicht einmal die Infrastruktur vorhanden ist, die den Strom befördert?


    Ein Arbeitskollege war mit seinen E-Auto in Kroatien, sein Fazit: "nie wieder" trotz sorgfältiger Planung inklusive Einberechnung der Ladepunkte, ist er mehrmals fast mit Leeren Akku liegen geblieben, da Ladesäulen entweder defekt, belegt oder schlichtweg nicht (mehr) vorhanden waren. Die eingeplanten 3 Tage für hin und Rücktour sind fast 5 geworden, da er mehrmals an einer normalen Haushaltssteckdose laden durfte, die teilweise nicht mal 1kw geliefert hat.

  • Naja....dann sei so fair und bedenke, dass es für E-Autos inzwischen "Powerbanks" (die ich für absolut überflüssig halte) gibt. Eine Art elektrischer Reservekanister. Das erhöht die Reichweite auch noch.😉😁 Das kannst du doch nicht ernsthaft als Argument anbringen!? Ein Tesla M3 LR (550km) schafft kaum mehr als ein Trabant (350km)...... :/:/:/ passt nicht... :/:/ ..mit Reservekanister! (+200km). :/ Jetzt passt's. 😁 Nicht dein Ernst - oder?


    Zu deiner 2t Aussage. Ja, 2t in Bewegung zu setzen kostet Kraft(Stoff). Aber! Im Gegensatz zum Trabant - mit oder ohne Kanister 😁- wird bei der Verzögerung Energie (Kraftstoff) erzeugt. Das funktioniert super! Auf den Fahrt von Rügen nach O'burg habe ich nur 2 oder 3 Mal die Bremse treten müssen. Den Rest der Fahrt habe ich durch Verzögern "Kraftstoff" gewonnen. Hier ist physikalisch gesehen ein höheres Gewicht sogar von Vorteil.


    Und was bitte macht den Tesla von Tims Bekannten zu einem Protz Tesla? Ich kenne das Fahrzeug nicht.

    Der Fernseher 😁😁😁 in der Mitte ist das Zentraldisplay. Das gibt es auch bei anderen Fahrzeugen - auch bei Verbrennern.

    Ich glaube auch, dass du da leider sehr voreingenommen bist. Du glaubst einer Fernsehreportage mehr, als Leuten, die solch ein Fahrzeug tatsächlich im Alltag nutzen. Der MDR hat immer Recht und weiß es besser? :/ Schade.

  • Mario-P50K Jetzt wirds aber wirklich... :/ ....phantasievoll. Kennst du jemanden, der in Nairobi tanken musste? Ich nicht. Aber gut, wer Verbrenner kauft, nur falls er mal in Nairobi tanken muss, der soll das gern tun.

    Ich sehe gerade vor meinem Auge wie Fahrgast mit seinem Reservekanister durch die nairobische Wüste läuft. :thumbup:

    Das ist doch nun wirklich kein Argument.

    :/ In Nairobi gibt's ne Menge Sonne. Da könnte mann Solarparks mit Akkupacks bauen und schon würde es auch dort funktionieren.


    Dein Bekannter war sicherlich mit einem deutschen E-Auto unterwegs. Da kann ich seine Probleme nachvollziehen. Das ist aber kein Problem der E-Mobiltät, sondern ein Problen deutscher "Ingenieurskunst". Ich hatte bisher nie Sorgen, liegen zu bleiben.

  • Solange ich innerhalb 5 Minuten meinen Youngtimerleiderimmernochwegwerfopel innerhalb 3 Minuten 24h volltanken kann, lade ich bestimmt nicht über Nacht einen Akku plus womöglich noch eine Powerbank, die auch noch ordentlich Verlust macht. Da verbrenne ich besser jeden Tropfen aus dem Tank. Und wirklich teurer ist das auch nicht.

  • Ich bin da nicht so scharf drauf den Produkttester zu machen und noch obendrein viel Geld dafür zu bezahlen.

    Wenn es denn irgendwann mal eine ausgereifte Lösung gibt, kann ich erneut drüber nachdenken.

    Die Möglichkeiten mir so eine Elektrokutsche hinzustellen hätte ich, kommt mir aber vorerst nicht ins Haus.

  • @ralfk es hat nix mit Phantasievoll zu tun, einfach mal mit Realen Denken! Was bringt es, wenn 10% der Länder auf der Welt Elektromobilität auf Teufel komm raus vorranprügelt und die restlichen 90% erfreuen sich weiterhin an Verbrennern? Aber es ist ja seit 1945 so, das Deutschland die Welt retten muß!


    Vorallen baue in Nairobi mal einen Solarpark, der steht nicht einmal so lange, das er Strom erzeugen kann, da ist er von den Einheimischen schon abgebaut und verhökert worden.


    Und nein, es war ein Schwedisches Fabrikat, du hast bestimmt noch nicht versucht mit einen Tesla mit 5 Personen (2 Erw. + 3 Kinder 2J+ 2x 5J) und Gepäck in den Urlaub zu fahren, somit fällt ein Tesla da auch schon einmal raus.

  • Sachargumente können eine gute Diskussion nur behindern....

  • Deluxe :D Da hast du natürlich recht. Ich hab das mit Namibia verwechselt. ^^

    Ich bin mir aber sicher, dass man in NAIROBI ;) irgendwo sein Elektroauto nachladen könnte.


    Mario-P50K Warum fällt Tesla da aus? Das Ladenetz von Tesla ist groß und zuverlässig. Außerdem kann man zusätzlich das " normale" Netzwerk nutzen. Während der Ladepausen können Kinder auf dem "Fernseher" diverse Computerspiele spielen oder netflix schauen. Unterwegs kann man bei Bedarf caraoke starten. Warum sollte das also mit Kindern nicht funktionieren?

    Zu der Aussage, dass der Solarpark umgehend abgebaut und verhökert wird, sage ich mal lieber nichts.... :rolleyes:

  • Na dann viel Spaß im Tesla mit 3 Kindersitzen, dazu noch Gepäck für 2 Erwachsene 3 Kinder.

  • Verstehe ich nicht. Wo ist das Problem? Der Kofferraum ist mehr als ausreichend, zumal er vorn ja einen 2. hat. Falls das M3 dennoch zu klein sein sollte, dann doch das MY. Den gibt es zukünftig sogar als 7Sitzer.

  • Du warst scheinbar noch keine 2 Wochen in einen Ferienhaus in Kroatien? Dann wüsstest du, was man alles mitnehmen muss vor allen wenn 3 kleine Kinder dabei sind.

  • Ich habe mir mal den Bericht des MDR angeschaut.


    Am Anfang sieht man beim Energiemonitor des Teslas deutlich einen Durchschnittsverbrauch von 174 kWh. Nimmt man nun die Akkukapazität von 55kwh kommt man auf eine rechnerische Reichweite von ca. 316km. Das ist deutlich unter der Werksangabe.

    Jetzt beginnt der realitätsnahe Test des MDR:

    Die Klimaanlage wird auf 20 Grad gestellt und gleichzeitig die Sitzheizung auf Anschlag. Meine Realität sieht deutlich anders aus!


    In Erfurt zeigt der Energiemonitor da 134 kWh Durchschnittsverbrauch an. Das ist realistisch. Wenn ich das nun rechne, komme ich auf eine Reichweite von 410km. Das sind nicht paarundfuffzig Prozent, sondern über 90 Prozent der Werksangabe.

    Jetzt sind wir mal wirklich realistisch und schalten die Sitzheizung aus und stellen die Klima auf eine normale Temperatur ein....

    Desweiteren ist in der Reportage ein Pre Refresh Model getestet. Inzwischen werden alle M3 mit Wärmepumpe ausgeliefert, das macht das Fahrzeug noch effizienter.


    Es tut mir leid, aber hier verbreitet der MDR leider Unwahrheiten.


    Mario-P50K Aber das ist doch kein spezifisches E-Auto Problem. In den Tesla M3 bekomme ich deutlich mehr Gepäck als in einen A6 Limousine. Nimmt man nun den A6 Kombi als Vergleich, dann ist im MY mindestens genausoviel Platz.

    Manche packen sogar noch Reservekanister 8o in ihr Fahrzeug. Das nimmt zusätzlichen Stauraum und im schlimmsten Fall stinkt das Gepäck nach Sprit.

    2 Mal editiert, zuletzt von ralfk () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ralfk mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Du warst scheinbar noch keine 2 Wochen in einen Ferienhaus in Kroatien? Dann wüsstest du, was man alles mitnehmen muss vor allen wenn 3 kleine Kinder dabei sind.

    Würdest du das aber in eine vergleichbare BMW 3er Limo oder eine Audi A4 Limo packen........sehen die sicher genauso alt aus wie das Modell 3 oder?

  • Ein vernünftiger und sauberer Kanister stinkt nicht - aber er hilft ggf. im Handumdrehen ein ganzes Ende weiter - irgendwo in der Pampa ebenso, wie in 'Namibia' oder am A.... der Welt. :top:


    Stauraum ist das eine, wie steht's eigentliche mit der max. zulässigen Zuladung beim M3?


    Zum MDR: Alles Fakenews, wie immer.... 8o

    Sollten die echt die ganze Strecke mit voll aufgerissener Sitzheizung gefahren sein? Das hält doch kein A.... aus... :lach:

    Klima auf 20° hatte ich oben schon ausdrücklich erwähnt - normal wären z.B. 22 oder 23°. Ob das den Verbrauchskohl wirklich fett macht? Nach Hochsommer sah's in der Reportage irgendwie nicht aus... :/

    Andererseits sehe ich's durchaus als richtig an, dass keine ausgesprochene Sparfahrt gemacht wurde - wobei schon die 120 ja eigentlich wenigstens 10-20 Sachen zu langsam und relativ unrealistisch waren, oder? - DAS bemängelst Du aber komischerweise nicht... ;) ).

    Schließlich KÖNNTE es im Alltagsbetrieb auch sehr heiß oder eisekalt sein, da nützt mir die übervorsichtig ermittelte Reichweite dann auch nicht viel.


    Nebenbei: "Verbrenner" werden eigentlich in fast jedem Autotest eher über die Straßen geprügelt, denn geschont... :winker:


    Modell Y - was wiegt der eigentlich leer?

    Der z.Zt. genannte Einstiegspreis von über 56000 € (oder soll's das Model Performance für knapp 10 Scheine mehr sein? :verwirrt: ) läge jedenfalls weit jenseits dessen, was ich für ein Auto zu zahlen bereit und in der Lage wäre, daran ändert auch die überüppige Förderung nichts.


    P.S.: Was den Tesla von Tim's Nachbarn zur Protzkarre macht? Die Hintertüren, die Größe (nebst Gewicht) - und natürlich der sportliche Preis. :zwinkerer:

  • Würdest du das aber in eine vergleichbare BMW 3er Limo oder eine Audi A4 Limo packen........sehen die sicher genauso alt aus wie das Modell 3 oder?

    Mein Kollege fährt aber keine Limo sondern einen Volvo XC40 Pure Electric.

  • Wenn den Kaufpreis betrachtet, vergleiche aber auch den mal mit Autos in vergleichbarer Größe und Ausstattung.


    Bleibt man beim Modell 3 und einem BMW 3er/Audi A4 und wählt bei BMW/Audi einen Antrieb der vergleichbar groß/stark und eine Ausstattung die dem des Tesla entspricht, so werden BMW und Audi ganz schnell deutlich teurer als der Tesla.

    Wobei die Deutschen ganz klar vorn liegen was die Qualität angeht. Da haben die Amerikaner noch viel aufzuholen.


    Und die "Protzkarre" entspricht einem BMW X5 und der stand zur Wahl und wäre vergleichbar ausgestattet noch 10T€ teuer gewesen als das Modell X. :pinch:


    Und das Modell X wiegt 2,5T der BMX X5 Hybrid 2,5T......ohne Zusatz E-Motor immernoch ca. 2,3T

    Wo ist da der Unterschied?