Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • Im Gegenteil dazu bin ich gern bereit, mit dem Denken an die Umwelt heute, das Thema Regional zu forcieren. Viele andere interessieren sich auch dafür, aber das praktizieren fällt noch schwer.

    Das Problem hierbei, solange es die günstigeren Alternativprodukte woher auch immer gibt, solange greift der Verbraucher lieber dazu. Mehr bezahlen für regional wird sich auf absehbare Zeit kaum durchsetzen.

    Jüngstes Beispiel bei uns im Supermarkt, Äpfel kaufen. Die eigener Ernte ist dieses Jahr nahezu komplett ausgefallen.

    Jedenfalls, Sorte Gala aus Spanien im der Plastetüte, 2,90€/kg. Daneben Sorte Gala aus Deutschland in der Pappstiege, 4,99€/kg.

    Hinten dran hängen zwei kleine Kinder, der Vater momentan mit dem alleinigen Einkommen. Also was nimmt man aus dem Regal? Und wieso dieser deutlich günstigere Preis für etwas, das von sonstwo herangekarrtnwird wird?


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Dann schau mal nach Spanien mit welchem Aufwand und Ertrag da Obst und Gemüseproduktion betrieben wird.

    Im Gegensatz zu Tesla werden da wirklich ganze Landstriche ausgetrocknet und Wasser über weite Entfernungen transportiert wo es schon fehlt.


    Gibt ein paar interessante Repos dazu.

  • @ralfk

    Ich kann mir so ein teures E-Auto aber nicht leisten und in der Neubausiedlung laden. Daran wird sich auch nicht viel ändern, weil alleine schon gewisse Rohstoffe dafür zu wenig weltweit vorhanden sind.

  • @ralfk Hast du dir den Tesla privat gekauft oder als Firmenwagen?

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Zumindest hat er die "LR" (Long Range)-Variante erworben. Die, wo man sich die etwas passablere (immer noch kaum über der eines Trabant mit Reservekanister liegende) Reichweite mit entsprechend (noch) mehr Gewicht (fast 2t leer) und einem "kleinen" Preisaufschlag erkauft.

    Die größere Batterie trägt bekanntlich zwar zu mehr Reichweite, aber auch zu (noch) mehr Recourcenbedarf und (noch) weniger tatsächlicher 'Klimafreundlichkeit' bei.

    Insofern fand ich es nur folgerichtig, dass man in der Umschau kürzlich einen Tesla mit Normal-Akku getestet hat, der eben mit nicht viel mehr als 50 % Realreichweite grottenschlecht abgeschnitten hat (u.a. ein "Billig-Chinese" kam immerhin auf über 70%).

  • "LR" (Long Range)-Variante erworben. Die, wo man sich die etwas passablere Reichweite mit entsprechend (noch) mehr Gewicht (fast 2t leer)

    Ich dachte immer, der Unterschied wird durch den Software bestimmt. Denn als ein Orkan Florida bedrohte, gab Tesla die Billigvariante schnell ein Update, damit die Leute damit nicht halbwegs stecken blieben.

  • fahrgast Aber warum versteifst du dich fortwährend auf diesen einen Umschaubeitrag? Ich hab ihn nicht gesehen und kann ihn daher nicht bewerten.


    Wie müssen die das Ding geprügelt haben oder gleichzeitig alles von A-Z ausprobiert haben was da verbaut ist an elektrischen Helfern, sowie Klima und Heizung, um die Reichweite derart zu verringern.


    Weil ich die Nähe dazu habe und mit dem Nutzer oft darüber sprechen kann, meine ich das etwas besser beurteilen zu können, als derjenige der sich einen Umschaubeitrag angesehen hat und sowieso durch viele Vorurteile stark belastet ist.

    Nach über einem Jahr als Pendler 70km am Tag (er hat seinen Sitz in Potsdam), mehreren Ausflügen in ganz Deutschland mit einfachen Strecken auch über 500km kann man da schon mehr erfahren als aus einem Fernsehbericht oder Artikel in einer Zeitung.


    Und so schlecht fällt sein Fazit nicht aus. Er fuhr vorher einen X3. Bis auf das Nachladen auf langer Strecke hat er viel kostbare Zeit gespart. Warum? Weil er seither an keiner Tankstelle mehr war, weil das Auto mehrheitlich auf der Arbeitsstelle ganz gemütlich den Tag über geladen wurde. Und ansonsten auch zu Hause an der eigenen Box.

    Um die Reichweite unter oder auf nur 50% des Versprochenen zu bringen, müsste er ständig am Limit fahren. Das würde bedeuten ständig ü200 auf der Bahn.

    Dauervollgas Autobahn würde den Trabi auch 30% Reichweite kosten....bei schnuckeligen 110km/h.

    Man kann da noch so einiges mehr berichten, aber mal unabhängig der Gesamtbilanz, bei der zugegebener Maßen oft die Produktion und Entsorgung gern ausgeblendet wird, ist es den reinen Nutzungzeitraum betrachtet kein schlechtes Auto und kann eine Alternative zum Verbrennen fossiler Resourcen sein.

    Und Verbrenner müssen auch produziert und entsorgt werden. Insofern nähern sich beide ganz schön an.


    Im Ergebnis hat er bisher nichts echtes Negatives berichtet, auch im Bezug auf den X3 den er vorher hatte. Es kam kein wirklicher Minuspunkt bei dem man sagen würde, dass ist so schlecht...nie wieder.


    Ich dachte immer, der Unterschied wird durch den Software bestimmt. Denn als ein Orkan Florida bedrohte, gab Tesla die Billigvariante schnell ein Update, damit die Leute damit nicht halbwegs stecken blieben.

    Es sind größere Batterien. Das Update i Florida war möglicher Weise eine Anpassung der Software für alles mögliche um Strom zu sparen.


    Ich würde auch da auch die Hälfte der Leistung einfach verzichten und lieber in mehr Reichweite investieren.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tim () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Tim mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Letzteres sehe ich genauso, kann man aber offenbar nicht so gut verkaufen, wie z.B. diese wahnwitzige Beschleunigung.


    Ansonsten:

    2x erwähnen ist also neuerdings "fortwährend versteifen", interessant... :grinser:

    Ebenso interessant bzw auffällig: wenn man heutzutage eine - was und wem aus dem 'Mainstream' auch immer - widersprechende Meinung hat und vertritt, ist das automatisch ein "Vorurteil".

    Es ist aber einfach meine Meinung, die ich mir (wie es so sein sollte) aus dem Studium verschiedener Quellen gebildet habe.

    Eine davon ist z.B. auch ein Bekannter, der einen ID3 als Firmenauto angeschafft hat und täglich fährt.

    Dessen Fazit: für kurze und mittlere Strecken 'rund um den Schornstein' völlig okay, für weiter weg, mit Kind, Kegel, Gepäck und 'ziehender' Klimaanlage, eher unpraktisch.

    ""Fährst Du damit in den Nordseeurlaub?"

    "Nie und nimmer - die letzte Zitterpartie zur Ostsee hat mir gereicht..."

    M.E. genauso aussagekräftig, wie Dein Nachbar mit dem (öko-logisch völlig unvernünftigen) Protz-Tesla. Von dem Koll. darf man vmtl. schon annehmen, dass er 'Fan' ist und wohl eher unwahrscheinlich eine negative Aussage zu seinem sauteuren Erwerb machen wird. :zwinkerer: ).

    Und ehe Du über die Testmodalitäten bei der MDR-Umschau spekulierst, schau Dir die paar Minuten Beitrag in der Mediathek einfach mal an (Di, 20.15, ab ca. 11 min geht's los).

    Wohlwissend , dass 'höhere' Geschwindigkeiten viel Reichweite kosten, sind die nämlich nur ca. 120km/h gefahren, 22 statt 20° Klimaeinstellung hätten's sicherlich auch nicht rausgerissen... :winker:

  • Das ist nur eine Gesamtbeobachtung deiner bisherigen Ausführungen, die eine gewisse Skepsis gegenüber den Elektroautos erkennen lassen.


    Ob es tatsächlich einen sogenannten Mainstream gibt wäre zu diskutieren. Wir sind uns wohl eher einig das es primär ein politisch forciertes Ziel ist hier auf Krawall eine "neue" oder besser eine bestimmte Technik zu etablieren.


    Ein ID3 ist kein Tesla. VW selber hat gesagt, dass Tesla VW mehrere Jahre voraus ist, nachdem sie so ein Ding zerlegt haben.


    Und die Tests und Puplikationen sind sicher immer sehr interessant, aber am Ende mache ich dann doch lieber die persönliche praktische Erfahrung (sofern möglich) und ziehe meine eigenen Schlüsse. :zwinkerer:

    Und ja, am Ende habe ich auch schon oft die Erfahrung im Leben gemacht, dass zwischen Theorie (der Test im Fernsehen/Printmedium) und Praxis (der persönliche Umgang mit einem Gegenstand X) gerne mal Welten liegen. :gruebel:


    Der Nachbar sagt z.B. auch, dass man sich schon in der Bedienung umstellen muss, wenn man vom Verbrenner umsteigt, was auch nicht in 2 Tagen (oder bei einem Test von einem vielleicht elektroautounerfahren Pilot) passiert und so anfänglich auch einen nicht unerheblichen Teil an Reichweite kostet.

  • Wie müssen die das Ding geprügelt haben oder gleichzeitig alles von A-Z ausprobiert haben was da verbaut ist an elektrischen Helfern, sowie Klima und Heizung, um die Reichweite derart zu verringern.

    Nix geprügelt. Tempo 120 auf fast leerer Autobahn im Konvoi von Leipzig nach Erfurt und zurück, zuzüglich weniger Kilometer Stadtverkehr an Start und Ziel.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Zitat von Tim

    Wie müssen die das Ding geprügelt haben oder gleichzeitig alles von A-Z ausprobiert haben was da verbaut ist an elektrischen Helfern, sowie Klima und Heizung, um die Reichweite derart zu verringern.

    Wir haben ein grundsätzliches, menschliches Problem mit der immer wiederkehrenden Unterstellung.


    Ein Satzaufbau in Form einer Frage würde da vieles entschärfen.

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • Anne Ich habe das Fahrzeug privat gekauft.


    Tomsailor Jim Panse

    Ja, das Auto ist recht teuer, aber für einen vergleichbar ausgestatteten Audi A4 muss man wesentlich mehr auf den Tisch legen. Der Grund für mich das größere Modell zu nehmen, war nicht ausschließlich der größere Akku. Vielmehr ein Gesamtpaket aus Akku, Premiumkonnektivität, Allrad und besserem Soundsystem. Besonders der Allradantrieb war mir wichtig.

    Bei der Ladeinfrastruktur kann ich deine Sorge nachvollziehen. Im ländlichen Raum ist das problematisch, in der Stadt absolut unproblematisch. Es gibt dort inzwischen in den Städten diverse Lademöglichkeiten.


    Reichweitenangst? Wie Tim schon schrieb, ist das total unbegründet.


    Lange Ladezeiten? Inzwischen kein Thema mehr. Viele Fahrzeuge können mit 150kw oder mehr laden. Tesla M3 schafft 250kw im Peak. Ich kommen gerade von einem Kurzurlaub in Putbus zurück. Die Strecke bis nach Oranienburg hätte ich bei ruhiger Fahrweise (wie sie z.Bsp. von fahrgast propagiert wird 😉) auch ohne Zwischenladen geschafft. Da es mich aber im rechten Fuß juckte, mussten wir laden. Das ganze hat 20 Minuten gedauert und wir kamen mit einem Restakku von 70% Zuhause an. Ein Ladestopp von 5 Minuten hätte aber locker gereicht, um sicher Zuhause anzukommen.

    Im Durchschnitt dauert ein Ladestopp an den Superchargern bei mir 10 bis 20 Minuten.

    Nun muss man aber auch bedenken, dass ich quasi vollgetankt losfahren kann. Hotels suche ich mit Lademöglichkeit, so dass auch hier der Akku morgens voll ist. Oft muss ich daher gar nicht Zwischenladen. Welcher Verbrennerfahrer kann behaupten, morgens immer ein vollgetanktes Auto vor der Tür zu haben? Da ist der angebliche Vorteil des Verbrenners bei Reisen aber schnell hin.


    Das Thema Rohstoffe. "Tesla saugt Grünheide leer!" Das hört und liest man ständig. Das Tesla inzwischen einen Kobaltfreien Akku verbaut, liest man nicht. Warum auch? Ist ja kein wirklicher Aufreißer.....


    Nun aber genug Teslawerbung! 😁 Ich arbeite weder für Tesla, noch erhalte ich irgendwelche"Gegenleistungen". Ich bin eben nur von deren Gesamtkonzept überzeugt. Ein Konzept, welches zuverlässig funktioniert.


    Falls jemand ernsthaft an dem Thema interessiert ist und sich in der Nähe "rumtreibt" ist er gern auf einen Plausch und eine Probefahrt (auf dem Beifahrersitz! ;) ) eingeladen.


    Und als letztes zu diesem Test. Ich kenne diesen Test nicht, aber:

    Ein M3 Standard Range + hat 448 km wltp Reichweite und einen angegeben Verbrauch von 14 kWh. Der Akku hat 55kWh. Im Lebens ist das Fahrzeug NICHT bei 120 km/h auf leerer Autobahn nach 270 km leer. Nicht bei besagter Geschwindigkeit! Wenn man seriös und unvoreingenommen über Schwindeleien bei Reichweiten bzw. Verbrauchsangaben berichten möchte, sollte man sich Mal mit deutschen Hybridfahrzeugen beschäftigen. Das ist in meinen Augen ein echter Betrug. Beispiel? Audi Q5. Angabe: 2L. Realität:11L.

  • Mossi: Ist das an mich gerichtet? Und wenn ja, was willst du mir damit sagen?


    Nein, das bezog sich auf weiter vorne im Thema.




    Dann bin ich ja auf die Zukunft zu Hause vorbereitet, ich habe einen 32A im Haus. Da kann ich schonmal loskleckern....

  • Postkugel Meine Wallbox Zuhause könnte 22kw AC liefern. Der Tesla M3 kann aber nur mit 11kw AC laden. Das reicht trotzdem allemal aus, um das Auto über Nacht vollzuladen. Über eine normale Steckdose kann ich bei entsprechender Installation 3,7 kW ziehen. Hier würde ich über Nacht locker 37 kWh laden können. Damit komme ich über 200 km. Das reicht sicher, um zum nächsten Supercharger zu kommen. Dort lade ich sehr schnell mit max 250kw DC, und einer längeren Fahrt steht nichts im Wege. Aber wer kommt schon jeden Tag mit leerem Tank nachhause und muss am nächsten Morgen 500km fahren?


    Sicherlich ist E-Mobilität nicht für jeden momentan problemlos umsetzbar, das habe ich auch nicht behauptet. Ich möchte nur den ewig selben "Argumente" entgegnen, die sehr oft haltlos sind. Ooh....E-Autos brennen oft.....E-Autos sind teurer als Verbrenner.....E-Autos laden viel zu lange.....E-Autos kommen nicht weit....

    Ja, das Model X von Tesla ist sehr teuer. Ja, der VW ID3 lädt sehr langsam und ja, der Dacia Spring kommt nicht weit - nicht mal so weit, wie ein Trabant OHNE Reservekanister!😂.... Was für ein Vergleich...😂😂😂

    Aber das alles gilt doch nicht für die komplette E-Mobilität.

  • Also mir ist es eigentlich völlig egal, welche Energiequelle bei zukünftigen Fahrzeugen bzw bei Neuzulassungen die Räder drehen lässt. Die Technik, welche immer es sein wird, entwickelt sich eben weiter und Kinderschuhprobleme gibt es eben und gilt es in der Anfangszeit zu beseitigen. So ist das eben und so wird es immer bleiben und sein.


    Blöd wirds meiner Meinung nach, wenns von Staatlich (lobbymäßig) gelenkter Seite den Bestandsfahrzeugen oder sogar Oldtimern an den Kragen geht. Die Flotte der Alltagsautos in Deutschland tauscht sich sowieso automatisch permanent durch, da muss nix beschleunigt werden.

    Der eine braucht jedes Jahr ne neue Kutsche, der andere fährt immer noch seinen Carina 2.0 von 92. Weils geht.


    Es stört einfach die die permanente Vorbetung seitens Medien, Politik usw. wie schlimm doch Diesel, Benzin, Heizöl und Kohle ist.

    Meiner Ansicht nach ist der richtige Umgang mit Energie (egal wo her) der eigentliche Schlüssel zum Umweltschutz.

    Und da müsste jeder bei sich selber anfangen. Und das ist der Punkt wo es utopisch wird unrealistisch wird. Dafür ist die "warum soll ich denn, wenn andere.." - Mentalität der Menschen zu hoch.


    Grüße, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Die E-Mibilität steckt tatsächlich unübersehbar ziemlich oft immer noch in den Kinderschuhen. Trotzdem soll sie - politisch gewollt und massivst gefördert - "Marathon laufen", die etablierte und gut bewährte "Verbrenner"-mobilität möglichst bald 1:1 ersetzen. Alle anderen Alternativen (Wasserstoff/Brennstoffzelle oder E-Fulls) werden dagegen nur sehr halbherzig verfolgt.

    Meine Wallbox Zuhause könnte 22kw AC liefern. Der Tesla M3 kann aber nur mit 11kw AC laden. Das reicht trotzdem allemal aus, um das Auto über Nacht vollzuladen.


    . .. und ja, der Dacia Spring kommt nicht weit - nicht mal so weit, wie ein Trabant OHNE Reservekanister!😂.... Was für ein Vergleich...😂😂😂

    Natürlich kannst DU über Nacht vollladen, keine Frage! - Was aber, wenn das ganze Viertel, die ganze Stadt, ein ganzer Ballungsraum über Nacht vollladen will? Ich kann mir echt nicht wirklich vorstellen, welches Netz das ernsthaft leisten soll und wo all der Strom herkommen soll. :hä:

    Erst recht nicht "in Öko" - Atom und Kohle müssen ja auch weg - je eher, je besser... :/


    Den Vergleich mit dem Reservekkanister finde ich völlig legitim: für mich als Endkunde und Nutzer eines FAHRzeuges ist es schon eine entscheidende Frage, wie weit mein fahrbarer Untersatz mich aus eigener Kraft mit seinen Bordreserven bringen kann. Dass ich das nur selten brauche, spielt dabe gari keine Violine. Es muss reichen, WENN ich das brauche und so haben will. :winker:

    Ich finde es schon witzig, wenn das über 30 Jahre ältere Auto (das so manches Mal gerne als "gar kein Auto" belächelt wird) mit einem über 60 Jahre alten Konzept und ggf. 2min den mitgeführten (!) Sprit nachkippen immer noch weiter kommen kann, als manch teure Hightech,... ;)