Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • Mit Ausnahme des D-Generators sehe ich da nix "aus dem Zus.hang gerissen", es geht um den (ziemlich irrsinnigen) "Nachtank"vorgang an sich.

    Die Öko- und Klimabilanz gehört explizit dazu, wenn über das Pro und Contra der E-Mobilität diskutiert wird. Diese wird in der offiz. Berichterstattung und (erst recht) "von oben" aber allzuoft schöngeredet... X/

  • Wieso, der Strom kommt doch einfach aus der Steckdose... 8o

    (ich musste und muss bei "abgasfrei" immer grinsen, ebenso bei "sauber", "klimafreundlich" oder gar "-neutral". Und auch bei den läppischen 9.8 Jahren Nutzungsdauer. - Ob die ein E-Karren mit dem orig. Akku überhaupt erreichen wird, "durchschnittlich"? :/;) )

  • Da kommt dann bestimmt Rapsöl rein.

  • Wenn Rapsöl aus Raps gemacht wird

    Und Sonnenblumenöl aus Sonnenblumen

    aus wird dann Babyöl gemacht?? :P




    Bei uns auf Arbeit ist jetzt das erste Elektroauto eingetroffen. Buuuhhhuuuhhuuu ;(

    Smart auch noch, kurz aber total breit. Oh ich werde die kleinen Skodas, die wir bis jetzt hatten, vermissen.

  • Eine Nachbarin hat einen Zeon als Dienstauto. Die Akustik ist ausgesprochen gewöhnungsbedürftig...


    OT zum Thema Öl bzw. daraus gemachter Salbe:

    Ein Kumpel hat in Bayern mal für arg engeisterte Verkäufermienen gesorgt, als er todernst gefragt hat, wieviel Murmeltiere denn wohl für die gleichnamige Salbe ausgepresst werden mussten. :lach:

  • Wozu braucht man Akustik?


    Meine Schwester und mein Schwager fahren seit einigen Jahren als Zweitwagen elektrisch. Zuerst ein Renault Zoe, seit gut einem Jahr einen Tesla3. Die hatten bisher nichts an diesen Fahrzeugen zu meckern, außer vielleicht Am Bluetooth. Allerdings fürchte ich, dass dies einzig an ihrem Fahrstil liegt. Denn ich glaube nicht, dass sie bereits festgestellt haben, dass diese Autos auch über Fenster und Spiegel verfügen, durch die man auch den aktuellen Verkehr beobachten, und den eigenen Fahrstil darauf einstellen kann. Besonders, wenn ich mir den riesigen Fernseher am Armaturenbrett des Tesla ansehe,,,.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Wozu man Akustik braucht? Für mich gehört die Motoren- und Auspuffakustik zum Autofahren und -erleben schlicht und ergreifend dazu (ohne, dass sie sonderlich laut oder gar aufdringlich sein müssen).

    So ein Zoe (das Schmiertelefon hat Zeon draus gemacht...) hört sich an, wie ein gequälter Klimalüfter kurz vorm Abnibbeln. :wacko: Was mir ebenso wenig gefällt, wie Fzg.optik und -konzept. :wechgeh:


    P.S.: Tesla bekommt nach aktuellen Informationen über eine Mrd. "EU- Fördermittel" (die wir als D bekanntlich zum großen Teil selbst finanzieren) , alleine für die Batt.zellenfertigung. Wird Herrn Musk jetzt vmtl. nicht soo sehr überraschen... :zwinkerer:

  • Vielleicht werden zur akustischen Untermalung dann wie bei Hochzeitsautos leere Blechdosen eingeführt die hinten an einer Schnur hängen.

  • fahrgast


    Der notleidende Mister Musk muß doch gepampert werden, schließlich hat er es auch nicht so dicke.


    Hoffentlich kommt am Ende nicht so etwas wie Cargolifter heraus. Ein Vergnügungspark wird sich dann

    schwerlich aus der Hinterlassenschaft realisieren lassen.

  • Ach, aus den ganzen Chemikalientanks kann man bestimmt auch eine Swimmingpoollandschaft machen.

  • Moin,

    ich kann den ganzen Mist über E-Karren nicht mehr hören. Die wissen jetzt noch nicht mal wie die Akkus entsorgen, geht das Trauerspiel wie damals mit der Atomkraft auch wieder los. Mir ist das eben sowas von Wuscht..........weiß nun auch wie ich ein neumodischen umrüsten kann, das er Salat-Öl fährt, dann fahren wir eben nicht mehr an die Tanke zum tanken, sondern zum Supermarkt und haut sich dann Rapsöl,Sonnenblumenöl usw. rein. Auch habe ich entschieden heuer kein Autowechsel zu machen(4 Jahre wieder rum) und fahr den Hyundai noch paar Jahre weiter, auch das mir mein Autohändler schon seit paar Wochen im Ohr liegt. Gruß

  • Das tolle an den Akkus ist ja, das diese recycelt werden können, dabei werden ca 90% der Rohstoffe zurückgewonnen, dies bezieht sich aber nur auf Kupfer, Aluminium, Graphit, Mangan, Kobalt, Nickel, Lithium und organische Karbonate des Elektrolyts, sonstige Hilfs und Zusatzstoffe sind dabei nicht berücksichtigt und diese können bis zu 30% der Gesamtzelle ausmachen, dazu kommen noch Chemische Hilfsstoffe die beim recycelt genutzt werden müssen, das ganze ist also sehr "Umweltbewusst"

  • Akkus der E-Autos dürfen per Gesetz weder verbrannt noch endgelagert werden. Viele der Akkus haben ein zweites Leben als stationärer Speicher für z.B. Solaranlagen von Fabriken oder Privathaushalten.

    Und auch die Wiederverwertung nimmt Fahrt auf. Es müssen ja auch erstmal eine Anzahl X alter Akkus reinkommen um das Recycling im industriellen Maßstab hochzufahren.

    Laut den Medien ist man dabei.


    Früher würden alle Elektroaltgeräte auch auf der Müllkippe entsorgt. Heute wird ein Großteil recycelt und die Rohstoffe wiedergewonnen.

    Und wie man weiß ist Deutschland ganz vorne mit dabei beim Thema Recycling.


    Und was Tesla angeht, man mag dazu stehen wie man will, aber hier werden auch Arbeitsplätze geschaffen und zwar nicht eben wenige.

    Das ganze an einem Standort der seit Jahrzehnten dafür vorgesehen war. BMW hatte sich damals gegen Grünheide entschieden. Und nun baut jemand anders dort eine neue Fabrik.

    Und welche andere Firma zieht am Standort Deutschland derart große Fabriken mit entsprechender Belegschaft hoch?

    Das kann und wird eine Perspektive für tausende Familien sein.


    Und ja, natürlich hat auch das seine Schattenseiten. Die gibt es aber immer und bei allem was mit Neuansiedlung von Industrie zu tun hat. Wir können aber deswegen nicht aufhören, uns umdrehen und zum Agrarland werden.


    Und vom Teslachef kann man auch halten was man will, aber der ist ein Macher, der sich auch auf die Gefahr eines Rückschlags durch den deutschen Amtschimmel nicht beeindrucken lässt und seine Fabrik hochzieht.

    Dazu kann man stehen wie man will, aber was wir Deutschen können hat man am BER gesehen. :pinch:


    Ich denke das Projekt Tesla Grünheide wird ein Erfolg.

    Bei aller Liebe zum Verbrenner, wird die Zukunft dem E-Auto gehören. Und solange das nach meiner Zeit ist....Feuer frei.

  • Neulich sagte ein kluger Kopf: Wir brauchen keine neuen Motoren, wir brauchen neue Kraftstoffe. Der Verbrenner wird nur in Europa keine Zukunft haben, weil man hier mit Tunnelblick den E-Motor als das Maß aller Dinge sieht und vor allem, weil man aufhört den Verbrenner weiterzuentwickeln.

    Genau wie bei der Atomkraft. Selbstmord aus Angst vorm Tod. Kernforschung betreiben jetzt andere und die werden auch AKW entwickeln, vor denen niemand mehr Angst haben muß.


    Früher würden alle Elektroaltgeräte auch auf der Müllkippe entsorgt. Heute wird ein Großteil recycelt und die Rohstoffe wiedergewonnen.

    Mit Verlaub - aber heute wird ein Großteil nicht recyclet, sondern nach Afrika verschifft und dort bergeweise von armen Teufeln unter freiem Himmel und unter Entstehnung bösartiger Giftwolken verbrannt, um an die Edelmetalle zu kommen, die enthalten sind.

  • Deluxe na das ist doch dann recyceln und Rostoffrückgewinnung, die Kehrseite der Medaille interessiert doch nicht, geschieht doch in einen anderen Land, Hauptsache Deutschland erreicht seine hochgesteckten Ziele.

  • Das mag so gewesen sein und auch immer noch in Teilen passieren. Aber es ist rückläufig. Unbestritten gibts da noch Defizite die man beseitigen muss.

    Das was heute von Deutschland noch nach Afrika geht wird offiziell zur Entsorgung dorthin exportiert? Ich wage das zu bezweifeln. Den Medien kann man entnehmen, dass dies nach wie vor praktiziert wird, aber in weiten Teilen illegal stattfindet. Wird das gedult oder gar gefördert? Das ist leider schwer nachvollziehbar. Und ja, ich habe auch die Repos gesehen, wo man einen Kühlschrank nach Afrika verfolgt hat.

    Ich bin aber zuversichtlich das man auch das bis auf Ausnahmen irgendwann (hoffentlich) in den Griff bekommt.


    Und ja, der Elektromobilität wird nicht die alleinige Zukunft gehören. Das wird man auch noch früh genug merken.