Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • In Strausberg wurden an der Hauptstraße an der ich wohne eine Feinstaubmessung durchgeführt , mit dem Ergebnis 24mikrogramm pro Kubikmeter Luft , oder wie die das messen.

    Und darauf entfällt 1µg auf Fahrzeugabgase die direkt vor Ort ausgestoßen wurden, auch ein Elektroauto erzeugt Feinstaub, sei es Reifenabrieb, Abrieb von der Strasse oder Bremsstaub.

  • Es ist immer recht einfach Sachen zu verteufeln, indem man irgendwelche schlimmen Fakten in den Raum wirft. Ja, der Wasserverbrauch für die Kobaldherstellung ist katastrophal, aber dann bitte auch ein paar Vergleichswerte nennen. Das ist dann nur fair.

    Wasserverbrauch des Durchschnittsmenschen? Kann man sich doch ausrechnen. Bei 4000l am Tag Nacht das bei einer Lebenserwartung von ca.75 Jahren, ungefähr 110 Mio Liter.😁

    Wie viel bei der Herstellung eines Menschen verbraucht wird, weiß ich nicht.😁

  • Tim: "70 % mit Wasser bedeckt" nützt in oft knochentrocken Abbauregionen herzlich wenig. Da wird ggf. mit Wasser aus Tiefbrunnen gearbeitet. Wasser, dass dann anderweitig fehlt.


    Als wenn ich das nicht selber wüßte:P

    Aber wir bauen tausende Kilometer Gasleitung........

  • Natürlich kauft man sich ein E-Auto des Sparens wegen und nicht wegen der Umwelt.

    Den Smart hätten wir als Verbrenner trotz der 4.000 Euro Förderung für das E.Modell, billiger bekommen. ;)

  • Den Smart hätten wir als Verbrenner trotz der 4.000 Euro Förderung für das E.Modell, billiger bekommen. ;)

    Das ehrt euch, dass ihr, nur für die Umwelt, mehr ausgegeben habt. ;)


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

    Einmal editiert, zuletzt von bepone ()

  • Seat bietet jetzt den Up-klatsch aus dem VAG Konzern nur noch als Stromer an. Der wird immerhin je nach Modus und Fahrweise auf 200 bis 350 km kommen. Mit der Förderung wäre man bei einem Endpreis von knapp 15.000€. Auf die Batterie gibt es 7 Jahre oder 160.000 km Garantie. Das klingt schon nach einem überlegungswürdigen Wert. In der Stadt und auf kürzeren Distanzen kann ich mir das gut vorstellen. Die Frage ist nur, was ist wenn eine neue Batterie notwendig wird:hum:

  • Nunja, im Grunde wird es ja nìcht billiger durch das sparen von Auspuff, Kerzen und was eben so alles zum Verbrennerverschleiß gehört. Wenn du den solange fahren willst, mußte eben das was du an Verbrennermotorverschleiß einsparst, für einen neue Satz Batterien beiseite legen.

  • offieziele Angaben zum mii sind 250km.

    Auch so stellt seat langsam um Richtung e-autos. Nächstes Jahr kommt der nächste rein elektrische auf den Markt...

  • ist sie doch bei der Produktion schon. Den soviel wie da verpestet wird, hält die Batterie wahrscheinlich nichtmal um das wieder gut zu machen.

  • Die Batterie sollte ein durchschnittlicher Autoleben halten. Und das sind 8-10 Jahre und ca. 160000 km. Übrigens wird auch an der Batteriezelle geforscht. Ihr glaubt doch nicht etwa irgendein OEM will sich von Lieferanten dauerhaft abhängig machen.... Und ja hier im Forum ist der Anteil der Altwagenfahrer extrem hoch und das Kundenpotenzial extrem klein.

  • Richtig, wenn ich mein Umfeld betrachte, dann ist bestenfalls der Zweitwagen älter als 8-10 Jahre. In der Regel wird der Erstwagen dann garnicht bis zu einem Batteriewechsel kommen bzw. wird der dann soweit es geht hinausgezögert (die Batterieen sind ja nicht automatisch nach 8-10 Jahren kaputt) und das Fahrzeug vor einem möglichen Wechsel abgestoßen.


    Viel Vergleich gibt es ja noch nicht, aber der 1 Million Km Tesla zeigt was möglich ist.


    Ich denke also auch, das sich die wenigsten Nutzer über einen Batteriewechsel Sorgen machen müssen (machen werden). Das wir in Zukunft wohl eher ein Problem für die Gebrauchtwagenhändler.......wir ja keiner eine gebrauchte E-Karre nehmen wo die Batterien platt sind.

  • Es gibt mitunter auch Trabant 2-Takt-Motoren, die länger als 100tkm halten. ;)Kann man vmtl. ebenso wenig verallgemeinern, wie den 1Mio-km Tesla (von dem ich hier zum 1.mal lese). Interessant wäre, unter welchen Bedingungen der das erreicht hat - normaler Alltags- oder eher Testbetrieb?:/

    Es geht aber auch gar nicht darum, ob der Erst- oder Zweitbesitzer von einem potentiellen (vmtl. auch montagemässig teilw. recht aufwändigen?) Batt.wechsel betroffen sein könnte, sondern um das E-Auto und seine Gesamtklimabilanz.

    Die Batterie sollte ein durchschnittlicher Autoleben halten. Und das sind 8-10 Jahre und ca. 160000 km.


    "Sollte" - eben...;)

    Und die 160tkm reichen zwar ggf. aus, einen Benziner zu toppen - zumindest, solange der noch nicht mit den besagten,(m.E. bisher völlig unterbewerteten (!) E-Fulls betrieben wird.

    Bei einem Diesel müssten es aber mit aktuellem (sicherlich noch etliche Jahre nicht ausreichend erhöhbaren) Strommix fast 220tkm sein...

  • Wie war das bei Tesla, haben die nicht auch Reihenweise Akkus und Motoren auf Kulanz gewechselt um das Image hoch zu halten?


    Das Akkuleben hängt ja auch von den Einsatzbedingungen und den Ladeverhalten ab, werden die Akkus bei Optimalen Temperaturen genutzt, nicht ständig voll belastet und immer bis max. auf 30% entladen vor dem Laden und dann aber auch nur Langsam geladen, halten die Akkus natürlich länger.

  • ist sie doch bei der Produktion schon. Den soviel wie da verpestet wird, hält die Batterie wahrscheinlich nichtmal um das wieder gut zu machen.

    Das gilt nicht nur bei E-Autos. Die Umweltbelastung von Produktion, Benützung und Entsorgung eines Tabletts ist erst ab ± 15 Jahre geringer als Papierbetrieb. So lange halten die Geräte gar nicht.