Ich verstehe den ganzen Hype nicht. Das war alles schon da, die Möglichkeiten haben schon vor 20 Jahren bestanden.
1997 hat Toyota den ersten Prius mit Hybrid auf dem Markt geworfen. (Da hat die VAG noch größtenteils Gussbatzen als Motoren verkauft, deren Technik in den 80ern toll war)
Interessiert hats keinen, geschweige denn gabs eine Förderung für den Toyota. Dabei war es echt sparsam und praktisch sowie haltbar. ich kenne Prius 1 die fahren heute noch, kein Akkuprobleme oder ähnlich.
In Zwickau an der Hochschule wurde ein Saxo umgebaut, Antrieb elektrisch, Energie kam über einen Generator aus einem kleinen Boxermotor unter der Rücksitzbank. Der lief immer mit der gleichen Drehzahl, nämlich der optimalen Drehzahl für diesen Motor. Der Verbrauch der Karre war lachhaft. Man stelle sich vor, der Motor würde mit alternativem Kraftstoff betrieben... DAS wäre sinnvoll. als Beispiel.
Nein jetzt müssen es Elektroautos sein, mit Bockschweren Batterien (Die Batterie eines ID3 wiegt 600kg).
Jetzt wirds medial mal wieder gepuscht bis zum gehtnichtmehr, selbsternannte Experten geben Statements ab, die sofort richtig sind, ohne das jemand mal was hinterfragt. Autos die rein garnichts mit Sparsamkeit und Umweltschutz zu tun haben (E-SUVS, hallo?) werden gefördert und alles bildet sich ein, total umweltfreundlich unterwegs zu sein.
Ich sehe im rein elektrischen Antrieb auch keine sinnvolle Zukunft. Klar, kann man es pushen, und auch alle Fahrzeugnutzer dazu bringen, so ein Ding benutzen zu müssen. Aber Sinnvoll ist es einfach nicht.
Und ja E Mobilität hat mit gendern zu tun. Beides stellt wunderschön dar, wie stark in der deutschen (europäischen?) Gesellschaft ernsthafte Probleme fehlen oder diese unter den Teppich gekehrt werden. Das man Zeit hat sich überhaupt in ddiesem Umfang mit so einem Unsinn zu beschäftigen, spricht Bände.
Grüße, Tom