eine Trommel bremst nicht richtig

  • Wie?

    Der Hebel stützt sich an dem Verbindungssteg ab und drückt damit beide Backen nach aussen. Der RBZ wird dabei entlastet, die Kolben bleiben stehen.

    Dabei ist es der Mechanik doch egal ob einer der Kolben fest sitzt oder nicht.

    Problematisch wird es nur wenn die Beläge durch einen undichten RBZ verschmiert sind, dann geht auch die Handbremse nicht vernünftig.

  • Hä bei deinen RBZs sind keine Gummis dabei? Wo hast du die denn her?

    Ich habe meine dieses Jahr auch getauscht und es waren die Gummiauflagen mit bei.


    Kleiner Tipp noch, voher Kolben rausdrücken aus den RBZ und sauber machen und mit etwas ATE Bremszylinderpaste einschmieren.

  • Kleiner Tipp noch, voher Kolben rausdrücken aus den RBZ und sauber machen und mit etwas ATE Bremszylinderpaste einschmieren.


    Würd ich so nicht machen. Kolben raus mit der Bremsflü. einschmieren die man später auch verwendet und dann Kolben rein und vor dem Kolben mit Bremsenpaste einschmieren. Hinter den Kolben sollte keine Paste kommen.

  • Bei Trabantwelt gekauft. mich wundert es ja auch, das die nicht dabei sind.


    https://www.trabantwelt.de/Tra…EBC-Trabant-601::673.html


    Wie kann ich die belege wieder gut zum bremsen bringen? 40er schleifpapier hatte ich ja schon benutzt. damit auch die handbremse wieder funktioniert.

  • Die Kappen gehören dazu, wende dich da am besten mal an TW, ist scheinbar ein Verpackungsfehler Seiten des Lieferanten.


    Vorallen haben wir immer noch keine Bilder der anderen Seite gesehen.


    Was du auf der einen Seite machst, musst du genauso auf der anderen Seite machen, vorallen die Nachsteller zerlegen und richtig sauber machen und wieder richtig zusammen bauen.

  • Wie kann ich die belege wieder gut zum bremsen bringen? 40er schleifpapier hatte ich ja schon benutzt. damit auch die handbremse wieder funktioniert.

    An den Bremsbelägen würde ich aber nur naß rumschleifen - wenn überhaupt.

    :fahrrad: "Der Anfang von allem Übel ist die Geldgier."

    2 Mal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Ich brauche den Staub aber nicht in meinen Lungenbläschen.

    :fahrrad: "Der Anfang von allem Übel ist die Geldgier."

  • es ist halt auch die frage, ob auch beläge machen, wobei die eigentlich noch gut futter haben.


    hier gabs ja schon oft die diskusion über PEX und andere, die es gibt. bei TW gibts ja neben PEX noch Cosid und EBC


    Wobei ich bei den EPC keinen Handbremshebel sehe und selber nieten will ich nicht, hab ich gar nicht die möglichkeit.


    andere seite hatte ich nicht offen, da die ja funktioniert. fehlt mir auch etwas der platz, er steht sehr an der wand :D

    also an beiden seiten dann den BZ wechseln

  • Immer schön Hysterie schüren, daran, mit einem Stück grobem Schleifleinen mal über die Beläge zu fahren, verreckt keiner. Nichtmal in ferner Zukunft.

    Ich wäre schon lange tot.

    Wer so viel Angst hat lässt die Bremse zu.

  • Und das Hebel "nieten" ist auch nicht die Welt. Niet rauskloppen, Hebel umsetzen, Niet rein und mitm Meißel neuen Kreuzschlag drauf - hält. Das Ding ist ja keinen großen Belastungen ausgesetzt.

    Fahr' lieber mit der Bundesbahn!

    Einmal editiert, zuletzt von Marlene ()

  • ich habe aber auch keine nietzange und so.


    also normal 40er schleifpapier müsste reichen oder? versteh aber bis heute nicht, warum das mit der handbrems edann nicht ging. nach dem neuen bremszylinder wäre das phänomen ja dann weiterhin.

    oder braucht man dann eine neue trommel?

  • Eine Nietzange brauchst du nicht, ein Meißel reicht.

    Die Handbremse geht z.B. nicht, wenn der Hebel am Radlagergehäuse ansteht. Das geschieht bei verschlissen Druckstegen gerne. Die übrigens rechts und links unterschiedlich sind.

  • ja, aber als sie offen war ging der hebel nicht bis zum radlagergehäuse. das wäre mir schon aufgefallen

    wie können die überhaupt verschleißen? verbieten die sich?


    habe gerade die angeschaut, wenn ich es wieder zusammenbaue, die längere einkerbung kommt vermutlich zum hebel und die kürzere einkerbung zur anliegenden bremsbacke

  • Heute das zweite Paket von TW bekommen und bin jetzt doch echt sauer....


    Ich habe Dienstags extra dort angerufen wegen den gummischutzkappen und die nette frau sagte, die sind nie dazu, hat am telefon auch eins angeblich ausgepackt (oder doch nur rum geraschelt?) und sagt, nein, da sind keine dabei!

    Und ich habe mehrmals nachgefragt!


    Heute das Paket geöffnet und was sehe ich am BZ ???? die gummikappen und habe mir aber extra 4 bestellt ....


    ich fühle mich da doch echt verarscht.


    Es geht jetzt zwar eher nur um 3€ aber fehler nicht ein zu sehen, das find ich viel schlimmer.


    Hoffentlich ist es wenigstens die selber firma, ist ja nirgends beschriftet, nicht das ich nun noch zwei unterschiedliche einbaue. ich gehe jetzt von allem aus

  • Hallo,

    ich lese und sehe hier Dinge, die mich erschaudern lassen.


    Wer an der Bremse arbeitet sollte auf alle Fälle die nötigen Voraussetzungen und Kenntnisse besitzen.

    Auch wenn es "nur" ein Trabant ist, den ja " jeder reparieren kann" Die Bilder z.B. von den Nachstellern lassen doch erkennen, dass da ohne Verstand und Wissen vorher schon gearbeitet wurde. Wenn soviel Fett dort ist, gelangt das auch auf die Bremsbeläge und das wird mit Bremsenreiniger, mal abgesprüht, garantiert nicht besser, weil das eingedrungen ist. Die Bremszylinder sind auf jeden Fall, ein Fall mindestens für die Regeneration, oder den Teilehaufen der evtl mal regeneriert werden soll. Wenn nach Kenntnis dieses Zustandes dann danach gefragt wird, warum was nicht geht, fall ich wirklich vom Glauben an die Zukunft ab.

    Sauberkeit ist bei der Arbeit an den Bremsen oberstes Gebot.

    Bei dir kann man das nicht erkennen.

    Ich habe Angst davor, dass hier Immer und immer wieder "Ratschläge" gegeben werden (z.B) dass für die Nietbefestigung keine Nietzange notwendig sei. Der Schreiber Nomex, lässt doch gar nicht erkennen, dass er die grundsätzlichen handwerklichen Fähigkeiten besitzt (Sauberkeit und Verantwortung für sein Handeln)


    Ihn dann noch zu bestärken, an der Bremse weiter zu friemeln, gehört meiner Ansicht nach zum Tatbestand des Anstiftens.

    Ich möchte dem Schreiber Nomex dringend raten, eine Fachwerkstatt zu Rate zu ziehen, oder gemeinsam mit einem Fachkundigen diese Arbeiten zu erledigen.

    Es geht um deine und unser aller Gesundheit, die du hier in Gefahr bringst.