Ein neuer Trabant-Besitzer
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Ich habe heute nochmal gemessen. Wenn der Vergaser leer ist und ich den Benzinhahn aufdrehe, dann habe ich am grünen Kabel des Gebers nichtmal 1v.
Das ist doch zu wenig und müsste knapp 2V sein oder ?
Auf dem weißen kommen 4.8V an. Alle Spannungen ohne laufenden Motor.
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Zum Ende der Saison widme ich mich nochmal dem Problem mit der KMVA und der Blinker Kontrolle für den Anhänger.
Ich habe dafür ein Relais mit C2 eingebaut (vorher war eine Bremslichtkontrolle eingebaut beim Blinker - war das normal?). Mit dem Neuen Relais blinkt der Trabant ganz normal. aber die Kontrollleuchte nicht.
C2 und Masse --> Leuchte blinkt im Takt mit.
C2 und 49 --> Lampe bleibt dunkel.Wo kann ich hier denn noch auf Fehlersuche gehen?
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Ich habe eben nochmal mit Anhänger getestet aber es ändert sich nichts.
Wenn ich mit dem Multimeter zwischen C2 und Batterie (Plus) die Spannung messe sind es zwischen 0,2 und 1 V. Zwischen C und Masse ist es 0 und 12V. Könnte also das neue Relais defekt sein?
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Welchen Blinkgeber hast Du?
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Ich hatte den 8586.2 und morgen teste ich nochmal einen 8586.6.
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Beim 8586.2 wird die Anhängerkontrolle von C2 nach 49 geschalten.
Ich würde Dir aber zu etwas wie 8586.6/0002 raten, weil die 8586.1 und .2 das Warnblinken nicht selbst unterstützen, sondern den Schubschalter mit Relais benötigen. Und da sind die Zweikreis sehr selten.
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Den 8586.6/0002 will ich morgen mal testen. Wird der auch auf 49 geklemmt und würde der auch beim Warnblinken ohne Anhänger blinken?
Also für den 8586.2 wäre ein anderer 12V Schubschalter notwendig? -
Beim Anschluss für C2 bin ich mir nicht sicher, aber ich meine ja.
Beim Schubschalter ist das Problem, dass Du den mit den Anschlüssen 49a', L' und R' (neben dem zweikreisigen Blinkschalter) benötigst. Die waren zu DDR-Zeit schon extrem schwer zu bekommen.
Die letzte Variante, wo in der Beschreibung das "(6)" statt "(4+2)" steht,Beispiel: 12V 2+1 (6) x 21 W
erkennt selbst, wie viele Blinkleuchten aktiv sind. Du kannst also die Anhängersteckdose direkt an den Heckleuchten anschließen und benötigst keinen Zweikreisschalter. Allerdings wird der Warnblinkschalter geringfügig anders geschalten. Das geht aber aus den letzten Schaltplänen ab 1988 gut hervor.
Der 8586.2 benötigt eine zuverlässige Masse am Haltewinkel, der 8586.6 besitzt eine eigene Steckfahne für Klemme 31.
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Also mein Schubschalter ist noch der originale (BJ84) und hat 49a, L und R.
Der Blinkgeber ist bei mir mit 49 und 49a am Warnblinkschalter dran.
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Ich habe heute wieder 2h erfolglos an dieser Blinkerkontrolle gewerkelt.
Der Warnblinkschalter hat die Nummer 8600.31 und das Blinkerrelais 8586.2. Sollte aus meiner Sicht beides zusammenpassen, trotzdem blinkt die Lampe nicht. Weder an 49, 49a oder 15. Auch an der Batterie direkt nicht. Oder brauche ich den 8600.32?Die Dose für den Anhänger wurde vor den beiden Rückleuchten abgegriffen. Ist das vlt. das Problem oder ist das egal?
Immerhin hatte ich heute ein Erfolgserlebnis. Das Mäusekino funktioniert nun korrekt nach Austausch des Gebers
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Der Warnblinkschalter hat die Nummer 8600.31 und das Blinkerrelais 8586.2. Sollte aus meiner Sicht beides zusammenpassen,
Nein. Nach meiner Information ist der 8586.2 zwar ein Zweikreisblinkgeber, erfordert aber für Warnblinken MIT Hänger einen Zweikreis-Warnblinkschalter, dies ist der 8600.31 nicht.
Der 8600.32 könnte der richtige sein. Ich weiß es nicht.Die Dose für den Anhänger wurde vor den beiden Rückleuchten abgegriffen.
Das ist die Beschaltung für die letzte Generation 8586.6/000x, zB: 12V 2+1 (6) x 21 W (Beachte bitte die "6"!)
Der 8586.2 benötigt die traditionelle Zweikreisschaltung über den Lenksäulenschalter. -
Ich konnte mich am Wochenende nochmal in Ruhe dran setzten,
Deine Hilfe war echt gut! Mit dem 8586.6/0002 und dem normalen 8600.31 hat es dann am Ende funktioniert.Es war etwas irritierend, dass die Kontrolllampe nicht im gegensätzlichen Takt blinkt, sondern nur leicht versetzt. Aber es funktioniert!
Leider habe ich noch ein Problem mit der Bremse bemerkt. Einerseits ist der Verteiler hinten etwas undicht, andererseits Brems die Bremse vorne rechts deutlich weniger als Links. Entlüftet habe ich bereits 2x aber keine Besserung.
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Luft in der Anlage verlängert zwar den Pedalweg, verursacht aber keine ungleiche Bremswirkung. Du wirst nicht umhin kommen, die Trommeln anzunehmen und nach der Ursache zu schauen.
Wenn du schon Leckagen festgestellt hast, ist es höchste Zeit, auch nach den RBZ zu schauen.
Gruß Steffen
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Die Leckage war nur, weil die Bremsschläuche nicht fest genug angezogen waren.
Allgemein ist die ganze Bremsanlage neu/überholt.Gestern nochmal einen Blick auf die Bremsen geworfen aber für mich sehen die Top aus. Oder?
Die Bremszylinder sind leichtgängig auf beiden Seiten, sowie überholt und alle gleich alt.
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aufpassen das die Bremsbacken und die Federn nicht die innere Bremsleitung berühren.
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Habe ich gestern nochmal nachgeschaut. Ist überall noch Platz und keine Spuren an den Bremsleitung zu sehen.
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Normalerweise passiert mit dieser Anordnung der Federn dort auch nix - da müsste die Verbind.leitung schon deutlich nach außen verbogen sein.
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Ist das Problem jetzt gelöst oder suchst du weiter nach Rat?
Ja, auf dem Bild sieht es sehr gut aus. Verölte Bremsbeläge dürften demnach ausgeschlossen werden.
Was man auf den Bildern nicht sieht, ist das Tragbild der Beläge. 4 Fotos davon wären hilfreich, um weitere Unterstützung aus der Ferne geben zu können.
Gruß Steffen