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  • "Like A Rolling Stone": Rock-Poet Bob Dylan wird 80


    Dylan wurde am 24. Mai 1941 unter dem Namen Robert Allen Zimmerman in der Kleinstadt Duluth im US-Bundesstaat Minnesota geboren.


    Bereits am Anfang seiner Karriere legt er sich seinen Künstlernamen "Bob Dylan" zu. Er habe stets an Vorbestimmung geglaubt, so Dylan. Es sei auch sein Schicksal gewesen, seinen Namen zu ändern. "Manche Menschen kommen mit dem falschen Namen und den falschen Eltern auf die Welt, das passiert."



    Bild: Am 28. August 1963 tritt er mit Joan Baez und anderen bei der Abschlusskundgebung des Civil Rights March auf, bei der Martin Luther King seine berühmte Rede "I Have a Dream" hielt. (Foto: picture-alliance / akg-images)


    Den Durchbruch brachten ihm seine Alben "The Freewheelin' Bob Dylan" und "The Times They Are a-Changin". Mit seinen Liedern über Krieg oder rassistischen Hass, wie in "Blowin' In The Wind", wird Dylans Musik zum Soundtrack der Bürgerrechtsbewegung der 1960er-Jahre. (Quelle: Auszug aus tagesschau.de, 24.05.2021)


    Mehr zu Bob Dylan: https://www.tagesschau.de/mult…/bilder/bobdylan-113.html

  • Wirklich mögen konnte ich diesen Typen irgendwue noch nie... - in meinen Augen ist das menschlich eine ziemlich arrogante Gesäßvioline... :schulterzuck:

    Aber okay, musikalisch hat er seinerzeit wohl schon ein bisschen was bewegt.

  • Einige sagen das von Prince (sorry, natürlich the symbol formally known as Prince) auch und da sind die Geschmäcker halt verschieden.....

  • Aber okay, musikalisch hat er seinerzeit wohl schon ein bisschen was bewegt.

    Bewegt schon, dargestellt nicht immer. Man mußte schon mehrere Konzerte einer Tour besuchen, wollte man die statistische Chance haben, ein gutes Konzert des launischen Meisters zu genießen. Ich habe ihm Mitte der Achtzigern in Rotterdam gesehen: der Abend wurde durch Roger McGuinn und Tom Petty gerettet.

  • Bob Dylan. Ich glaube von kaum einem anderen Musiker wurden so viele Titel gecovert, nachgespielt, umgeschrieben, umgedichtet, aufgepeppt und abgewandelt. Ob Folk, Blues, Rock’n’Roll, Beat, Underground.


    Sängerinnen und Sänger, wie Rolling Stones, Beatles, Janis Joplin, Eric Clapton, Jimi Hendrix, CCR, Peter Maffay und sehr viele mehr haben seine Titel angenommen und in beliebigsten Versionen ihrem Repertoire hinzugefügt.


    Mein Tipp: Fernseher anschalten, YouTube klicken, Bob Dylan eingeben und los geht’s non stop! Natürlich die HiFi-Anlage mit zuschalten.

  • Lass mal, so viel Dylan erträgt nicht jeder. ;)

    Seitdem der (ich meine, es war in der Berliner Waldbühne) es tatsächlich mal geschafft hat, dem (ihn gut bezahlenden!) Publikum das ganze Konzert lang den Rücken zuzudrehen, weil er wiedermal bockig war, ist er bei mir weitgehend unten durch. Hör mir mal (!) den einen oder anderen Song an, mehr aber auch nicht. Da verehre ich Leute wie z.B. Paul McCartney deutlich mehr. DAS Konzert am selben Ort war definitiv jeden der vielen €uronen wert - und der Paul hat uns doch tatsächlich sogar angeguckt dabei. :)

  • Wurde vor Jahren schonmal anderweitig zusammengefasst:

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    PS.: Jim Panse kommt auch drin vor ... :whistling:

    PPS.: Wir schweifen ab.

  • Habe mal vor langer Zeit gehört der Bob mag oder mochte die Deutschen der Vergangenheit wegen nicht und wollte daher keine Konzerte in Deutschland spielen. Stimmt das?

  • ...und nun vergleiche man mal den Herren mit seinem Kollegen "Sputnik"

  • Da sagst Du was! Der genannte Koll. ist ja völlig aus dem Leim gegangen... =O


    P.Sodann durften wir mal m Rahmen einer Führung durch seine DDR-Bibliothek und anschließend (eher zufällig) bei einem gemeinsamen Mittagessen kennenlernen.

    Bei letzterem hat er die Sympathiepunkte wieder rausgehohlt, die er vorher bei der Führung (offenbar etwas schlecht gelaubt) beinahe verspielt hätte. ;)

    Jedenfalls ein Mann mit Überzeugungen und immer konfliktbereit - und darum wohl z.B. aus sämtlichen Talkshows schon länger verschwunden. :/

  • Letztenendes hat er mit dieser Aussage auch nicht mehr geschwindelt, als diverse seiner Politikerkollegen vor und nach ihm. Die Lügerei zieht sich durch diese Sparte wie ein dunkelroter Faden... ;)


  • 16.06.1963 - Valentina Tereschkowa: "Die erste Frau im Weltall" mehr als 70 Stunden ...
    (Bild: Vorbereitung zum Flug. Quelle: SPUTNIK/ullstein bild)

  • Meilensteine der Weltraumgeschichte :thumbup::thumbup:

  • Die traute sich was.

    Meine Frau will immer nochmal mit einem Heißluftballon fliegen. Da ich dabei Angst um sie habe, konnte ich ihr das bisher erfolgreich verbieten. Sonst darf sie alles machen, nur bitte nicht das. Ein Weilchen möchte ich sie noch behalten, manchmal ist sie schließlich auch ganz praktisch. Nee, im Ernst, ich habe Angst das dabei was schief geht. Einmal hat sie sowas schon gemacht, da kannten wir uns noch nicht.

    In den Weltraum könnte sie ruhig fliegen wollen, das können wir uns wahrscheinlich eh nie leisten.

  • So gefährlich ist das Ballonfahren ja nun auch nicht, höchstens die Landung wird wohl manchmal etwas ruppig... ;)

    Ansonsten soll das ein tolles Erlebnis sein und ich werde mir das wohl zum nächsten runden Geburtstag wünschen und gönnen. :top:


    Zu Frau Tereschkowa: man erzählt, dieser geschichtsträchtige Fliug sei ihr gar nicht bekommen und sie habe...Mageninventur gemacht, wie der berühmte Reiher. <X Ihrem Platz in den Geschichtsbüchern tut das aber keinerlei Abbruch!