NEUANFERTIGUNG ??? Anhängerkupplung Trabant

  • Wow...
    Gleich zu Anfang: Warum? Ich habe schon alles, er ist fertig.
    Ich habe jetzt ein 3m langes Zugrohr. Bei 3 Meter habe ich eine Stützlast von 65 kg. Bei 4m gehe ich von geschätzeen 48 kg aus. Deswegen 4 m (Drehmonent)


    Am Frontteil abstützen??? Du meinst die Brille und das dünne Blech darunter???


    Wenn der Zug unterhalb der Stoßstange rauskommt (so habe ich es gemacht) dann ist der Zug zu hoch, der Hänger schief. Deswegen gekröpfte Deichsel, damit kommt der Zug tiefer und ist wieder in der Waage.


    HP 500 Bremstechnik gern.. nur HP 500 sind selten und gut :( und teuer :-(( Und die Bremstechnik allein bekomme ich nicht :( leider


    WICHTIG für mich: Die Verstärkung vom Trabi, wie machst Du die? Ich habe einen Kombi den ich verstärken möchte (Im Gegensatz zur Limo ist er ja schon, möchte aber mehr für eine Erhöhung der Stützlast), aber eigentlich auch meine blaue Limo (nachdem mein Originalexemplar 1.1 bei einem Unfall schwerst beschädigt worden ist). Gibt es da fertige Bleche die man für den Trabi zweckentfremden kann, Sonderanfertigung, oder wie machst Du das? Muss ja irgendwie über den Radkasten laufen, oder?

  • Bitte nur mit Humor und Lockerheit nachfolgendes lesen!


    Segway-Trabi's sind wohl noch nicht zu Millionen auf der Straße . Hallo trabidoc , der Enrico-Anhänger soll ein Einachser werden,
    Trabi's haben gemeinhin jedoch 2 Achsen und kippen deshalb , auch bei hohem Schwerpunkt und bei Bremsorgien nicht auf die Schnauze .


    Warum Berechnungen wegen hohem Masseschwerpunkt ? Wegen der dynamischen Kraft , welche beim Bremsen zusätzlich auf die AHK wirkt. Thema sollte aber schon durch sein , siehe auch "...beim Bremsen über die Kreuzung gerutscht... !


    Bei 300kg leer entsteht eine Kraft beim Bremsen mit 5m/s2 von 1500N , simpel veranschaulicht : 150kg Masse drücken in waagrechter!!! Richtung . Und wenn dann eben der Masseschwerpunkt weit über der Kugel liegt , dann kommen wegen der Hebelwirkung mehr als ein paar Gramm zusätzlich auf die Kugel , u.U. auch mal das Dreifache .


    Warum einfach wenns kompliziert geht ? Deine "einfach geniale" Zuggabel-Befestigung : wäre zu schön (ernst gemeint) , wenn hier mal so eine TÜV-abgenommene-Konstruktion ins Forum gestellt wird . Ich befürchte nur , nach dem Motorhaubeöffnen beim Trabi lacht einem ein richtig stabiler , solider Rahmen an , welcher alle Kräfte von und zu der Achse , also auch das Trabi-Eigengewicht aufnimmt . Und dieser Rahmen ist nicht vorn an den Radhäusern , am Unterzug befestigt , sondern am Geweih . Und genau deswegen ist die Zugrohrbefestigung bei Enrico's Anhänger so gebaut .
    Trabi-Radhäuser müssen nur sich selbst plus Unterzug , Frontblende , Kotflügelpappen, Motorhaube tragen . Selbsttragende Auto's ohne Hilfsrahmen haben vorn etwas andere Blechstärken und andere Profile . Mittig müssen die Radhäuser auch die Kräfte von den Stoßdämpfern aufnehmen , werden nun ganz Kluge nachtreten . Aber eben nur mittig angeordnet .


    Wünsche Enrico weiterhin Erfolg beim Erleichtern plus Auflasten !

  • Dem Tüftler gefällt das deshalb , weil TrabiDoc hier wegen des etwas unheimlichen Interesses am Kombi-Nachläufer und an der Auflastung bestimmt die grundlegenden Gedanken und den Werdegang des Winterprojektes ins Forum stellt . Wobei ich jeden Erfindergeist achte , und deshalb es nur recht und billig ist , nur soviel zu offenbaren , das Nachbauer sich auch mit einem Trinkgeld am Aufwand beteiligen können .
    Hallo TrabiDoc , nach meinem Gefühl läuft die Lösung des Problem's in erster Linie über abspecken . Und erst danach folgt als Konter der Einbau einer Getränkebar im Heck!


    Heitere Grüße!

  • ich habe selbst einen 601 Kombi Trailer. Ohne gekröpfte Deichsel. ob das Zugrohr nun mittig oder als Deichsel ausgeführt ist ist m.M. zweitrangig.


    Ein Einrohr hat auf jeden Fall weniger Gewicht. Bei mir ist der Boden unter den ehemaligen Vordersitzen angehoben, also genau so hoch wie die Einsteige. damit passt das rohr hinter die Schweller.


    Einfach und geschmacklos und mit Zulassung.

    :top::top::top:El Marcel


    :lach:190 000 km Autogas im 1.1 bei [Blockierte Grafik: http://images.spritmonitor.de/146653.png] :lach:


    Endlich geschafft: 250 000 km!! Auf dem Weg zur nächsten Viertelmillion. :top:

    :fahrrad:Dritter Platz Mifa Klappfahrrad Anklam 2017- Danke den Teilnehmern mit der Bud Spencer Mucke- die hat beflügelt und unmenschliche Kräfte entwickelt!!!

    :fahrrad:Dritter Platz MiFa Klappfahrrad Anklam 2018 - Titelverteidigung!

    :top: Dritter Platz Trabant 1.1 Original, mit Anhänger

    :fahrrad:Zweiter Platz MiFa Klappfahrrad Anklam 2019 - vorwärts immer...!

  • Hallo Marcel , kannst Du mal Näheres ins Forum stellen . Bilder , Maße , ob und wie erleichtert usw. Wäre alles interessant . Beim Enrico ist die Einrohr-Komplettkarossen-Lösung zum unfahrbaren Schwermetall geworden , zumindest hinter einem Trabi.


    Einen Gedanken kann ich nicht folgen : ...das Rohr passt hinter die Schweller... . Schweller sind seitlich ganz außen ?


    Frage : ".. ein Einrohr hat jedenfalls weniger Gewicht ..." gegenüber was? Ein 70x3,6mm Rohr hat keine besseren Festigkeitswerte und ist nicht leichter gegenüber 2 Stück U-Profil zB 60x30x3mm . Nach meiner Recherche im Internet . Auf Leichtbau optimierte Anhänger werden heute mit einer Gabel aus U-Profil gebaut .


    Neugierige Grüße!

  • zur Zeit ist das Zugrohr demontiert (wenig Platz) Ich überlege was ich noch ändern kann um weniger Gewicht nach Vorn zu bekommen. Denke aber das wird nichts, ich brauche eine Auflastung des Trabis :( Wenn es da nur einen verständigen Prüfer geben würde. Ich mache ja auch alles was er wünscht. Federn und Stoßdämpfer bei STH Schwarz, der wickelt extra. Verstärken gern... Aber welcher Prüfer spielt da mit :-(((

  • Hallo Tüftler,


    das deckt sich mit meinem Wissensstand. Ein Zentralrohrrahmen hat ein ungünstigeres Verhältnis von Tragfähigkeit zu Eigenmasse, als einer mit Zuggabel aus U-Profilen.


    Auf Leichtbau optimierte Anhänger werden heute mit einer Gabel aus U-Profil gebaut .

    Gibt es sowas noch? :S Also zumindest bei Wohnwagen glaube ich das nicht. Ich schaue mich schon seit Jahren gelegentlich nach einem Wohnwagen um, der etwas größer als unserer ist und nen Lokus hat, aber weniger als das dreifache wiegt. Bisher vergeblich.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Moin , hallo Nr.51 : Quek-Junior ( oder (Queck- ?) , gebremst , mit Nachttopf . Was ist "weniger als das dreifache" , von was?
    Hallo Nr.49 : bin ich gemeint?
    Hallo Enrico : kannst Du mal genaue Maße angeben : Abstand von der Kupplungsklaue bis zum ersten Auflager (Hilsrahmen) oder/und Abstand bis zur Mitte Hinterachse vom Hänger . Und wie dick ist denn das Zugrohr : 70x3mm oder 70x3,6mm oder 70x4mm Und wie und wo ist das Zugrohr hinten angeschraubt ? Du hast doch bestimmt beim Tüver eine Skizze vorgelegt .


    Hallo Fridl , nochmal zu Zugrohr-Gabel-Vergleich : in der kleinen Republik wollte die KTA ein Zugrohr sehen , ich habe aber auch einmal einen mit U-Profil ( Gabel/Rahmen) durchgebracht. Großer Vorteil : gute Lastaufnahme von der Ladefläche , einfache Lagerung der Blattfedern der Starrachse. Die zusammengeschossenen "Baumarkter" haben heute noch ähnliche Rahmen , mit Gummifeder-Hoppelachse. Nachteil meines Hängers : U-Profil mußte warm gebogen werden , und das auch noch im hochbelasteten Bereich .
    Nahtloses Zugrohr oder U-Profil ist auch preislich auseinander . Und weitere Fakten : Verzinken , billige Fertigung usw usw spielen eine Rolle . Aber wer baut denn heute noch eine kompletten Hänger selbst ? Eigentlich nur noch Edel-Sondermodelle wie Trabi-Kombi-Trailer!


    Gruß!