Vorschalldämpfer gegen Rost behandeln

  • Jenau, in der Hauptstadt jibt's allet...
    Bis die von's Dorf kommen und alles wegkoofen. ;)
    An Werkstattbestände kann ich auch nicht so recht glauben, die waren zum Teil bei DDR-Ende schon mehr als 10 Jahre alt.

  • Dieser ganze Digitale Müll kann einem schon auf die Nerven gehen!


    Ist es sooo schwer nur zu Antworten, wenn es sich auch um`s Thema handelt?


    Der Hitzelack taugt nur was, wenn vorher die Oberfläche aufgeraut wird.


    Hitzebständige Pulverbeschichtung, wenn man den eine Firma findet die das macht, ist eine teure, aber Haltbare Alternative.

  • Wenn es nervt, einfach nicht lesen oder abmelden!

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  • Ich verstehe nicht wie man bei so einem günstigen Verschleiß Teil so einen Aufwand betreiben muß. Manchmal könnte man denken die Teile gibt es so schlecht wie zu DDR Zeiten.


    "Günstiges Verschleißteil" ist wohl relativ. Wenn man die ungarischen Trompetenbleche mal außen vor läßt, schlägt ein neuer VSD schon ordentlich zu Buche. Und wie die Heizleistung von dem Ding ist, weiß man auch erst hinterher. Ich schwimme halt nicht im Geld, deswegen vesuche ich, den Teile eine möglichst lange Lebensdauer zu geben.


    Ich sehe es auch nicht ein, ein Teil, das im Original 25 Jahre gehalten hat, künftig alle 2 jahre für 70 Euro austauschen zu müssen.

    Wo sind die Trabifrauen?


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    Einmal editiert, zuletzt von Schrauberin ()

  • In Zwickau im Sachsenringverkauf (nicht IFA Handel Kopernikusstraße) muß es die feueraluminierten Anlagen gegeben haben. Wer da so außer den Werksangehörigen noch alles einkaufen konnte, weis ich nicht sicher. Ich habe hier noch einen solchen Nachschaller zu liegen, der nachweislich 1987 da gekauft wurde.
    Ich finde den Denkansatz von FG nicht ganz schlecht ...

  • @Schrauberin, Wer hat dir denn den Bären mit 25Jahren für den DDR Vorschaller aufgebunden. Ja, wenn der 25 Jahre in nem trockenen Raum im Regal gelegen hat, kann ich das glauben, aber nicht bei einem Fahrzeug, welches in Betrieb war.
    Bei meinem 88ziger war der Vorschaller 2002, als ich den bei ca 40 000 wiedererweckt habe so was von fertig, dass der nur noch für den Schrott was getaugt hat.

  • @Macha
    Den "Bären" habe ich mir wohl selber aufgebunden, denn mein verrosteter VSD ist 25 Jahre alt und war vor 3 Jahren noch nicht verrostet. Er lag auch nicht lange in der Garage, sondern war seit 1989 das ganze Jahr im EInsatz und hat insgesamt 120 000km gesammelt.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Warum nur 90?

  • war seit 1989 das ganze Jahr im EInsatz und hat insgesamt 120 000km gesammelt.


    :staun:


    Jetzt wird mir auch klar, warum hier der eine oder andere gegen lebensverlängernde Maßnahmen bei Vorschalldämpfern ist. ;)
    Mfg H.

  • Immer feste druff! :hmm:


    Schrauberin: Ich frag mich warum du so derart unrealistisches Zeugs von dir gibst. Ist doch klar, dass dann die Meute über dich herfällt, selbst wenn es stimmen sollte.

    Hybrid Synergy Drive - Die Zukunft atmet auf

    Einmal editiert, zuletzt von Ennatz1902 ()

  • Naja, Meute und herfallen finde ich übertrieben. Fakt ist: Kein Trabantschalldämpfer hält 120.000 km. Wahrscheinlich sind ein- bis zwei Wechsel vergessen worden. Die Literatur ("Ratgeber Trabant" von 1980) gibt für die schwarzen VSD drei bis vier Jahre und für die Aluteile sieben Jahre als Lebensdauer an. Ich nehme mal die typische Jahreslaufleistung von 10.000 km, macht max. 70.000 km. Das kommt so an meine Erfahrungen ran.

  • Mal angenommen die Laufleistung wäre richtig, dann komm ich auf 12 km pro Tag. Das ist ne ganz normale DDR TageslaufleistungNur, bei dieser Strecke wird der Trabant gar nicht richtig warm, und die Korrosion am Abgassystem müsste erheblich sein.(kalt warm kalt) bringt sehr viel Feuchtigkeit ins System.
    Du schreibst auch, dass du vor drei Jahren noch keinen Rost gesehen hast. Das leuchtet mir ein, da der Prozess eher innen stattfindet. Außen kannst du draufschmieren, was du willst. Der Vorschaller wird durch Korrosion von innen zerfressen und das ist gewollt. Deshalb ist bei "neuen" "gebrauchten" auch so ein nettes Innengeräusch von Laubblättern zu hören.

  • Das ist komplett falsch! Durch den Öl Anteil kann der Auspuff nicht von innen rosten. Am VSD rostet zuerst der Mantel Fahrerseite durch und zwar durfch Sand /Stein strahlen in Verbindung mit Wasser!

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  • Meine VSDs hatten auch bisher zwei Ausfallursachen: Wie von FG beschrieben, Lochfraß im Mantel fahrerseitig durch den "Beschuß" vom Vorderrad und Abriß/Undichtheit des Ausgangsrohrs, das erstens auch im Spritzbereich liegt und zweitens thermisch hoch belastet ist. Das Metall ist dort nach ein paar Jahren deutlich dünner als an der Stelle, wo das Zwischenrohr drübersteckt. Kondenswasser hat beim Trabant nach meiner Beobachtung keinen oder wenig Einfluß; beim Wartburg habe ich aber schon sehr schön zerfressene Endschalldämpfer gehabt, da dürfte der Mix aus aggressiven Verbrennungsrückständen und Kondenswasser schon mitursächlich sein, dagegen hilft weder Öl noch Farbe. Die Leitung ist aber auch wesentlich länger als beim Trabant und wird vermutlich am Ausgang nicht so heiß.

  • Warum konservieren wir unsere Trabis? Die heimischen Schweißer und Sandstrahler wollen doch auch was zu tun haben...
    Oder wieso sehen wir zu, dass die Kurbelwellen regenerierfähig bleiben?
    Das sind alles Rohstoffe!
    Kann ich ehrlich gesagt nicht so recht nachvollziehen, dieses Argument, Frank. Auspuffanlagen werden trotzdem in genügender Menge benötigt.


    Finde ich schon etwas frech einen Nachbau- Auspuff mit einer Karosserie oder Motorenteile die noch nicht nachproduziert werden zu vergleichen! Es ist auch allgemein bekannt das Nachbau-Auspuffanlagen eine schlechtere Qualität haben als Orginalteile, egal um welches Fahrzeug es sich dabei handelt.
    Wenn die Auspuffanlagen nun 20 Jahre halten sollen, geht der Hersteller daran kaputt, bzw die Maschinen werden verkauft weil nicht mehr gebraucht. Die Geschichte der Wende belegt dieses sogar. Warum stellt das Leipziger Umformwerk keine Auspuffe für Trabant mehr her, warscheinlich hatten die Angst Millionäre zu werden und haben den Krempel lieber verkauft. :D
    Zum Thema Rohstoffe: Warum gibt es in Deutschland Firmen die Zylinder sinnlos aufbohren und etliche Schleifmaße überspringen? Warum regt sich darüber keiner auf, im Gegenteil, es wird munter gekauft? :?:

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  • Auspuffe mit Gewalt zu zerrammeln (ist ja sowieso ein Verschleißteil), und nichts anderes ist es, wenn man Lebensdauer-verlängernde Maßnahmen kategorisch ablehnt, ist genau dasselbe, wie Zylinder sinnlos aufzubohren. Ob das Zeug nun aktuell produziert wird oder nicht. Ich sehe da jedenfalls keinen Unterschied.
    Außerdem wird es wohl keine Methode geben, die Lebensdauer so zu erhöhen, dass man nie mehr wechseln muss. Aber aus 2 Jahren 4 zu machen, wäre schon mal was. Davon wird die weltweite Trabant-Auspuff-Industrie wohl nicht sterben. Die werden das gar nicht merken, wenn paar Spinner ihre Auspuffe länger fahren.



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Irgendwie versuchst Du immer die Worte zu verdrehen, wenn ich von normaler Nutzung spreche ist es bei dir "zerrammeln"! :doof:
    Wenn ich von keine Wissenschaft daraus machen spreche sprichst du von Ablehnung "Ablehnung Lebensdauer verlängernder Maßnahmen" :doof:


    Außerdem wird es wohl keine Methode geben, die Lebensdauer so zu erhöhen, dass man nie mehr wechseln muss.


    Wenn es ewig halten soll, dann wie schon erwähnt aus Edelstahl oder nicht im nassen fahren und so wenig wie möglich. Über die letzten Sätze kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

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