Probleme mit neuem Getriebe

  • Bei großen Drehzahlunterschieden höre ich auch das Synchronritzel deutlich als Surren.


    Wenn aber doch mehr sein sollte: Spüle da Getreibe doch mal. Bei meinem "regenerierten" haben wir das Öl abgelassen, und dann mit Waschbenzin nachgespült. Ergebenis: Eine Hand voll (!) Metalspäne im Getrieben. Wir wissen nicht, wie die da rein gekommen sind.


    Notfalls kostet es dich einen Liter Öl und einen Liter Waschbenzin. Darür hast du dann Klarheit, woran es lag oder nicht liegen kann. Das wäre für mich die erste Maßnahme, bevor ich das Getriebe zerlege.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Waschbenzin, da freuen sich aber die Wedis.

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  • Wie soll das Spülen mit Waschbenzin denn funktionieren?
    Willst du mit der Füllung etwa fahren um die Innereien ausreichend zu bewegen?
    Da werden sich die gleitgelagerten Paarungen aber freuen!
    Lass das mal lieber.

  • stell dir mal vor,da kommt noch Benzin ins Diff. ;(

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  • Ok mein Fazit...beobachten? !

  • Es ist halt so ne Sache. Ob das Geräusch noch normal ist oder auf einen sich anbahnenden Schaden hinweist, ist von hier nicht gut zu beurteilen. Ich würde vor allen Dingen den Regenerierer davon in Kenntnis setzen, denn er steht in der Gewährleitungspflicht. Wenn der das Geräusch für ok hält, dann kannst Du ja nochmal das Öl wechseln und schauen, ob am Magneten der Ablaßschraube auffällige Späne sind. Wenn nicht, würde ich mir keinen Kopp machen und weiterfahren.

  • Öl ablassen, Waschbenzin rein, evtl vorsichtig von Hand drehen und Waschbenzin wieder ablassen. Die Prozedur wiederholen, bis ablaufendes Benzin halbwegs klar ist. Anschließend gut auslüften lassen und nach ein paar Tagen neues Öl auffüllen.
    Was ist daran schlimm?
    Man soll weder mit dem Benzin fahren noch auf das Benzin frisches Öl kippen. Es dient nur dazu, den feinen Dreck aus allen Winkeln zu spülen. Mein Getriebe hat sich drüber gefreut.

    Wo sind die Trabifrauen?


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    Einmal editiert, zuletzt von Schrauberin ()

  • Zitat

    Eine Hand voll (!) Metalspäne im Getrieben. Wir wissen nicht, wie die da rein gekommen sind


    Ein Besispiel für Späneentstehung im Getriebe, an der Verzahnung eines Gangrades, die habe ich bisher in jedem Getriebe gefunden, welches ich geöffnet habe.



    soviel zum Spruch "Schalten ist ein Spanender Vorgang" :D


    Mfg Steffen

  • Für eine Reihe von Schmutz und/oder
    Ablagerungen ist Benzin sicher eine gute Wahl. Aber an den Stellen, wo weder Erfolg oder dessen Entfernung nach Gebrauch nicht überwacht werden kann...
    Also. Ich kann dem Versuch nichts abgewinnen. Getriebe reklamieren und fertig. Punkt.

  • Die sogenannten Späne sind meistens nur Metall Staub der sich am Magnet zu kleinen Türmen auf baut.

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  • Der hartnäckigste Dreck sitzt in der inneren umlaufenden Nut der Schaltmuffen. Den bekommt man nichtmal mit direktem Sprühstrahl raus, sondern muss ihn auskratzen.
    Also macht man entweder einen normalen Ölwechsel oder das Getriebe muss bei starken inneren Verschmutzungen geöffnet werden. Der Dreck lässt auch gerne die Losräder auf der Antriebswelle fressen, das wird sich ebenfalls nicht wegspülen. ;)

  • Zitat

    Die Verzahnung sieht auch an neuen Zahnrädern so "angespitzt" aus, das muss so.


    Also alle neuen, unverbauten Gangräder die ich da liegen habe, weisen diesen abgeschabten Span noch nicht auf.


    Er wird aber sicher zwangsweise durch das einschieben der Muffe entstehen, gerade auch wenn sich die Teile erst aufeinander "einspielen" müssen, so dass, das dann schon einer normaler Vorgang ist, da geb ich Dir recht.
    Aber wenn er dann doch mal nach hinten abbricht, hängt er irgendwann auch mit am Magneten der Ölablassschraube, das wollte ich damit nur sagen.


    Mfg Steffen

  • Muss mich berichtigen!


    War gerade nochmal in der Garage Teile suchen, da hab ich mir die neuen, unverbauten Gangräder angeschaut, nach genauem Hinsehen hat da wohl jemand mal viel langeweile gehabt :D


    Ein anderes, neues Gangrad was ich mal bestellt habe, weist dagegen auch schon diesen Span auf.


    Mfg Steffen

  • Das surrende Geräusch beim Schalten ist meines Erachtens im üblichen Spektrum.
    Bei getretener Kupplung, wenn also das Seil mitsamt Hülle straff gezogen wird, "telefoniert" Getriebe mit Karoserie und bestimmte Frequenzen werden aufs Häuschen quasi verstärkt wiedergegeben.


    Wenn womöglich die Zahnräder des ersten Gang sich noch nicht so kennen, bzw. nach der Montage die beiden Wellen im Vergleich zur vormaligen Position etwas versetzt laufen, dann kann das Surren ausgeprägter ausfallen.
    Wenn sonst alles passt, wird das Getriebe lange leben.


    LG

    -> --> 26 Jahre <-- <--

    Bayrischer Trabant Club


    ES GIBT NUR WENIGE DUMME FRAGEN, ABER VERDAMMT VIELE DUMME ANTWORTEN !

    2 Mal editiert, zuletzt von Duesentrieb ()

  • Und auf dem Bild ist auch ganz deutlich zu erkennen, dass der 1. Gang nicht schrägverzahnt ist. ;)

  • Asche auf mein Haupt! Hatte wohl irgendwie n' Blackout... 1. Gang ist natürlich geradverzahnt... (schäm)
    Gruß Lutz

    Jawohl, Sie haben richtig gehört! Wir machen Hausbesuche! Selbstverständlich ohne langwierige vorherige Terminabsprache! Wir kommen auch zu Ihnen! Stets zu Diensten...Ihre Steuerfahndung! :grinsi: