Kurioses bei E*** Teil 2

  • Krapproter

    Das Bild ist hier im Buch in größerer Auflösung gedruckt. Da es gebunden ist, kann man das schlecht kopieren/ scannen/ fotografieren. Ich kann es aber trotzdem für Dich versuchen. Oder Du kaufst Dir das Buch zum kleinen Preis. Oder Du hast das Buch vielleicht sogar schon?

    https://www.medimops.de/matthi…00zQwwEAQYASABEgIANfD_BwE


    Gib mir Bescheid, ob ich Dir das Bild fotografieren soll. Es könnte aber etwas dauern, weil ich das Buch nicht zu Hause habe.

    Gruß

    Horsti

  • Horsti, ich danke dir für deine ausführliche Antwort. Ich habe mir das Buch bestellt. Das Buch was ich habe hat dieses Foto auch aber nicht vollständig.

  • Was mir auf dem Foto auch auffällt, die haben alle keinen Außenspiegel.

    Oder wurde er erst drangeschraubt im Autohaus?

  • Die wurden sicher erst zur Auslieferung drangeschraubt. Damit sie beim engen Einparken keinen Schaden nehmen/ machen.

    Scheibenwischer sind auch noch nicht dran...


    Das ist leider in vielen Büchern zu finden. Ich würde gern wissen, was sich die Leute dabei denken, die für solchen Mist verantwortlich sind.

    Was mich aufregt ist, daß Bücher äußerlich immer wieder verändert werden, so daß man denkt, es handelt sich um was neues.

    Einmal editiert, zuletzt von Horsti () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Horsti mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das ist aber nicht nur bei Büchern so, das wird bei allem so praktiziert. Das kurbelt den Umsatz an.

  • Im Angebot steht das keine Papiere vorhanden sind. Also wird der Verkäufer die in der Karosse Monats und Jahresangabe genommen bzw. wahrscheinlicher geschätzt haben. Die Fahrgestellnummer ist für 02/1990 jedenfalls zu hoch.


    Interessant und verwunderlich zugleich finde ich bei diesem Auto die Tatsache, dass man in den 1990er Jahren soviel Geld für ein doch besonderes Auto investiert hat und es trotzdem heute so abgewrackt da steht. Zumal es ja auch von einem Autoverwerter abgeboten wird.

  • Wenn keine Papiere mehr da sind, dann ist die EZ fraglich. Die Schriftzüge waren Messing und sind nur oxidiert. Auch sprechen Sitzbezüge und Radio für einen 444. Ganz zu schweigen vom Rost. Danach ist es auf jeden Fall ein 444. Und die Karosse kannst du damit auch nehmen und wegschmeißen. Der stand neu rum, wurde mehr schlecht als recht gemacht, stand wieder rum und nun Isser Tod.

    Das ist bestenfalls ein Schlachtfahrzeug. Um den zu retten brauchst du eine Ersatzkarosse die es für den 1.1 nicht gab (oder nur so gering, dass man praktisch keine findet).

    Und genau deswegen wird der auch verkauft, weil er fertig ist...….

  • Und wenn das Fahrzeug dann vielleicht auch noch endgültig abgemeldet ist, kann man ihn eh nur noch schlachten.

  • Wenn das so wäre, dürfte eine Autoverwertung ihn aber nicht im ganzen verkaufen.

  • Was sie nicht dürfen und was sie aber machen sind 2 ganz verschiedene Sachen. Wenn Ich sehe, wie viele Autos aus der Abwrackprämie im ganzen wieder verkauft worden sind und jetzt z.b. in Rumänien, Ungarn, Bulgarien... wieder weiter fahren.

  • Vergiss bitte nicht, dass es ein "endgültig abgemeldet" heute nicht mehr gibt. Heute gibt es eine Abmeldung und nach 7 Jahren werden die Fahrzeugdaten aus dem zentralen Register gelöscht.

    Danach kannst du es mit neuem Vollgutachten wieder zulassen. Und das gilt genauso auch für Fahrzeuge die früher vorübergehend oder auch endgültig abgemeldet worden sind.


    Gespeichert wird beim KAB noch, ob nach der Abmeldung eine Verwertung erfolgte. Wenn man dann ein solches im Register noch gespeichertes und als verwertet eingetragenes Fahrzeug wieder hier in D. zulassen möchte...…..müsste man glatt mal fragen.

  • speziell Abwrackprämie hatte wohl nen eigenes Register mit entsorgungsnachweis, der musste zeitgleich erstellt werden. Und was entsorgt/gepresst ist kann man ja nicht mehr zulassen.

    Wenn die Fahrzeuge aber beim Verwerter ankommen, und er diese quasi abkauft steht dem ganzen nichts mehr im Wege sie auch wieder zuzulassen.

    So geschehen mit meinem momentanen westblech.

  • Also tatsächlich ein echter 444er... interessant.

    Schade das der zustand so extrem schlecht ist.

  • Ich weis nicht. 444 sind Polster, Schriftzüge und Radioeinbaurahmen.

    Ansonsten: Weder Hutablage, noch die Einbaulautsprecher hinten in der Verkleidung.


    Zulassung kann sein. Es schwirren wohl einige mit Zurückdatiert EZ rum. Weil viele Ämter doe Sonderregelungen weder kannten noch sich dafür interessiert haben. "96? Kann nich sein, dat isn Schreibfehler, wa?" ;) Ohne die alten Briefe der Ersthalter kann das alles mögliche sein.


    Jedenfalls schade drum, aber der ist einfach rum.

  • Wenn die Fahrzeuge aber beim Verwerter ankommen, und er diese quasi abkauft steht dem ganzen nichts mehr im Wege sie auch wieder zuzulassen.

    Der Verwerter wird aber mit Sicherheit keine 6000 Euro für ein Auto zahlen, was nur 1000 Euro wert ist.


    Voriges Jahr gab es mal ein Bericht im TV, dort ging es um die Machenschaften der Verwertermafia und die Korruption in anderen Ländern.

  • Ich erinnere mich noch gut an die Abwrackprämie und die überfüllten Schrottplätze hier in der Umgebung, wo die teils wirklich guten Autos sogar aus Platzgründen vor dem Zaun gelagert wurden. Zu dem Zeitpunkt hatte ich selbst noch keinen Führerschein, und bin immer mit dem Rad hingefahren, um Ersatzteile für meine Sammlung ....äh.... zu "retten". Denn leider standen dort auch einige 601er herum, die dann zu meinem großen Missfallen auch verwertet wurden - immerhin dann mit vielen Fehlteilen.

    Ich habe es aber auch oft genug erlebt, dass am Samstag Abend nach 20 Uhr an besagtem Schrottplatz LKWs mit Kennzeichen aus Rumänien, Litauen und der Ukraine auftauchten, um dann etliche dieser Prämienfahrzeuge zu verladen - zumeist Mercedes, BMW, Audi und VW.

    Mir braucht Niemand erzählen, dass die Dinger dann in besagten Ländern in die Presse gewandert sind...