Kurioses bei E*** Teil 2

  • Ja, stimmt. :)

    Aber auch für links lieber nicht.

    Hier ist noch so ein Exbärde, ausbauen und anpinseln ist bei dem auch schon "generalüberholt".

    Auch wieder gut sichtbar: die rostnarbigen Laufbolzen.

    Ich gucke gerade mal nach den Teilen weil ich heute 2 Sätze Achsschenkel aufgearbeitet habe. So langsam kommt es mir vor, dass ich mir viel zu viel Arbeit mache. :grinsi:

    Einmal editiert, zuletzt von Hegautrabi ()

  • Definitiv machst du dir zu viel Arbeit @Hegautrabi , ist doch nur ein Trabant ;)

  • Das muss so.....ist vom 500er ;)

    Vergleiche mal die Bilder in dem Link hier:

    http://forum.trabitechnik.com/…ead.php?boardid=12&thid=1


    Hier kann man es noch ganz gut sehen, die Pleule sind oben und unten schmaler. In dem Link ist vermutlich eine regenerierte 500er Welle gewesen(neuere Hubzapfen).

    .[Blockierte Grafik: http://trabitechnik.com/images/hb_p50_p60/m71.jpg]

    Quelle:trabitechnik.com


    Hier auch eine (überholte)500er Welle:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…t-600/696849557-223-20287

  • Waren alle 500er Wellen so? Ich hatte noch keine von der Bauart in den Händen.

  • Mmmmhhh


    in biberbraun.... :/


    da fehlt noch das Equipment für hinten..... :thumbup:






    PS: davon abgesehen: da ja mittlerweile die wilden Spoilersatzaufrüstungen der 90er und frühen 2000er fast alle dem "gediegenen" Retrolook weichen mussten, ist es anspruchsvoll, sowas überhaupt noch jenseits der Papierabbildung zu finden.


    Eigentlich müsste man noch eine Handvoll Carplast-Perlen und Co. einmotten - inkl. des dezenten Kennwood-Pionier-Sony-Blaupunkt-Hinweises auf der nachtschwarzen Heckscheibe (und anderen mehr oder weniger sinnvollen Individualisierungsmaterialisierungen)......

  • Eigentlich müsste man noch eine Handvoll Carplast-Perlen und Co. einmotten

    Eigentlich kann man aber auch gut darauf verzichten :) Es gibt Auswüchse die muß man nicht wiederhaben, Die Riegerbreitbauten aus dem NSW (und andere Spoilerkisten) will heute und sicher auch in Zuknunft kein Mensch haben. Von Einzelfällen die es immer gibt abgesehen.

  • Ein originaler Zustand,möglichst wie ab Werk, erweist sich auf lange Sicht immer als die beste Lösung.

    Wer will sowas, wenn aus der Mode, noch sehen ?


    Das ist schon immer meine Meinung !


    Man stelle sich z.B. einen Wartburg Sport mit Spoilern vor - echt gruselig.

  • Die Riegerbreitbauten aus dem NSW (und andere Spoilerkisten) will heute und sicher auch in Zuknunft kein Mensch haben. Von Einzelfällen die es immer gibt abgesehen.

    Vor 10 - 15 Jahren war deine Aussage durchaus stimmig.

    Ein komplett (In- und Exterieur) umgebauter Golf 1 Rieger GTO im Zustand 3 oder besser wird heute nicht mehr unter 10.000 EUR zu bekommen sein...Manta B (gerade) mit Umbauten sind im Preis auch nicht erst seit gestern ordentlich nach oben geklettert...

    Es gibts doch für alles Liebhaber!


    „Pionier“ kenne ich zwar nicht, aber inhaltlich stimme ich dem Beitrag von Mossi sonst zu...


    Ich habe im Zuge einer Recherche im Archiv der Behörde mehrere Altakten gefunden, in denen Lärmbeschwerden, hervorgerufen durch das Betreiben von leistungsgesteigerten Musikanlagen in Fahrzeugen, abgehandelt werden. Bei Vorgängen, die nicht nur den Immissionsschutz, sondern auch das Ordnungsrecht tangierten, ging es u.a. um die Nutzungsuntersagung von Musikanlagen im Fahrbetrieb des Kfz (das Martinshorn wurde nicht mehr wahrgenommen), den Rückbau von Musikanlagen und teilweise auch die behördlich angeordnete Zwangsstilllegung von Kfz. :huh: :D


    Mitte der 90er war diese Erscheinung hier (zumindest nach hiesiger Aktenlage) auch wieder vorbei...:)


    Ein originaler Zustand,möglichst wie ab Werk, erweist sich auf lange Sicht immer als die beste Lösung.

    Hinterher ist man meistens schlauer...;)

  • "Ein originaler Zustand,möglichst wie ab Werk, erweist sich auf lange Sicht immer als die beste Lösung.

    Wer will sowas, wenn aus der Mode, noch sehen ?


    Das ist schon immer meine Meinung !"


    Ich persönlich halte einen Bugatti Royale für überholt - technisch wie optisch.


    Es soll trotzdem Sammler geben, die sich sowas hinstellen.... für viel Geld teilweise..... Warum eigentlich? :/


    Gerade weil jetzt alle so viel schlauer sind, ist kaum noch was übrig. Beim Sammeln geht es übrigens auch nicht primär darum, was andere sehen wollen. Sondern der, der sammelt.


    Mir ging es mehr um die Aussage zum historisch-darstellenden Komplex.



    "Man stelle sich z.B. einen Wartburg Sport mit Spoilern vor - echt gruselig."


    Gibts. Mit Alus und Knüppelschaltung. Mit einem Besitzer, der damals die Motivation gehabt haben muss, genau dies so umzusetzen. Hinterher ist immer klug geschnackt.....


    Jetzt rudern alle zurück - original, originaler - Auslieferungszustand. Teile sind knapp und teuer - originale Sportblöcke trotz der 1:2 Reserveherstellung? Selten und kaum auffindbar.

    Tropenpumpe vom Framo? Krähenfußpumpe vom 900er? 60er Vorderfeder? Doppelsimplexbremse? Langes Getriebe? Vergaserflansche? Wärmetauscher? muss man sich für bücken - auch oder gerade trotz Beziehungen....

    Alles verknappt.....


    Wenn alle mit einem 353-Chassis fahren würden, wäre die Lage entspannter... :/


    Anderes Beispiel: AWO. Im DDS gefeiert: Kleine Berliner Firma macht aus alten AWO´s Motorräder in moderner Optik mit individueller Note. Heutzutage? Da rennt man schlechten Nachfertigungen oder raren Originalteilen hinterher.


    Anderseits: wenn alle auf original machen, was ist dann mit den 40 Jahren dazwischen?



    ".......will heute und sicher auch in Zuknunft kein Mensch haben. Von Einzelfällen die es immer gibt abgesehen."


    Jetzt definierne wir noch schnell de Einzelfall.


    PS: ich habe damals (Mitte der 90er) auf Retro gemacht, weil ich mir alles andere nicht leisten konnte....

  • gut erhaltene Rieger Breitbauten sind fast unbezahlbar, einzelne BBS Felgen für diese Umbauten kosten heute das doppelte als damals der ganze Satz. Die Oltimerscene bleibt eben einzigartig. Ich kann mit Serienautos nix anfangen, da bleib Ich eher an einem schicken C-Coupe oder einem dezenten Golf 1 16V stehen, als bei irgendwelchen spuckigen 200000€ Oltimervorkriegsbuden.


    Auch die Preise für originale Käfer und Enten sind mitlerweile wahnsin. Für sowas würde Ich nicht mal den Kopf drehen.


    Ist eben Geschmackssache.

  • Aktuell ist viel Geld bei den Leuten flüssig. Einen Young/Oldtimer zu besitzen/fahren ist modern. Es wird versucht, Geldanlagen zu erstellen. Da braucht man sich über die Preise nicht wundern. Sieht man bei originalen Felgen, Radios, etc.

  • Wobei ich das Wort "Wertanlage" im Bezug auf unser Hobby immer etwas komisch finde. Also klar, alles, was ich in meinen Trabant investiere um ihn original zu erhalten, werde ich in Jahren wieder drin haben, wenn sich die Preise weiterhin so entwickeln.


    Aber ganz ehrlich, ich werde diesen Wagen nur verkaufen, wenn ich durch widrige Lebensumstände und finanzielle Engpässe sondergleichen dazu gezwungen werde. Ansonsten steht er halt da... Davon kann ich mir nichts kaufen. Und darin wohnen kann ich auch nicht.


    Eine "Anlage" ist so ein Auto meiner Meinung nach für Menschen, die keinen Bezug zum eigentlichen Fahrzeug haben und nach etwa 15 vergangenen Jahren ihr Sammlerstück mit Gewinn weiterverkaufen. Also im Grunde für Investoren.

    Hybrid Synergy Drive - Die Zukunft atmet auf

    Einmal editiert, zuletzt von Ennatz1902 ()

  • Meiner Meinung nach kaufen sich junge Leute wieder diese Autos, weil sie von der simplen Technik begeistert sind und Spaß daran finden an diesen Autos zu schrauben. Kann ich auch verstehen. Bei den heutigen Autos macht es echt keinen Spaß was zu machen. Habe ich bei meinem 5er Golf gemerkt. Ich habe 1 von 3 Motorlagern getauscht. Da braucht man ja schon 1 Stunde um den ganzen Plastikrotz zu entfernen. :rolleyes: Und wenn man dann noch unerfahren ist, dauert es noch länger. Beim Trabi ist das halt doch etwas angenehmer. Und bei einem Hobbyauto ist es halt auch nicht schlimm, wenn man eine Reparatur mal nicht an einem Tag fertig macht, weil man ja nicht darauf angewiesen ist.