Genaugenommen waren z.B. die Innenausstattungen z.B. in den Spätsechzigern, und auch
bis Anfang der Siebziger mit am aufwändigsten.
Bei den Ausstattungen de luxe bspw. Türverkleidung Kunstleder gepaart mit Bezugsstoff passend
zu den Sitzen. Das dann auch noch in 3 Varianten.
Tatsächlich wurde über die Jahre eher weniger Wert auf bestimmte Details gelegt.
Das kann man noch extremer auch beim Wartburg beobachten.
Mir gefallen die alten BJ auch besser. Es ist irgendwie alles noch etwas mehr Stil.
Auch war es später eine Mangelwirtschaft, wo mit billigeren Materialien gearbeitet wurde,
das Blech wurde auch dünner, mehr Plastik usw......
Was die optische Erscheinung innen und außen angeht waren die alten Bj viel esthetischer.
Anfangs wurde etwas komplett und ästhetisch entworfen, und mit der Zeit wurde immer mehr daran verbastelt und gespart.
Von den genannten früheren deluxe-Verkleidungen gab es eine einzige Variante, die mir wirklich gut gefallen hat: schwarzer Stoff/weiß gesprenkelt und mit dunkelgrauem Kunstleder abgesetzt, schwarze Türtaschen. Die waren in Vaters 70er deluxe-Limo drin (das war tatsächlich ein Genex-Auto, dass wir fast neu vom Vorbesitzer übernommen haben (mit einem "Nutzungsvertrag", weil der Weiterverkauf seinerzeit nur über das "Staatl. Kontor für Masch.- und Mat.reserven" erlaubt war, offiziell zumindest. 
Ich könnte mich heute noch in den Allerwertesten beißen, dass wir die anno '93 mit zur Verschrottung gegeben haben... 
Aber das war halt 4 Jahre bevor der Trabant vom Alltagsgefährt zum Hobby wurde. 
Blau und rot sehen auch nicht schlecht aus. 
Meine Limo Bj. 1971 hat die Variante rot und Selfasitze.
Anfangs wurde etwas komplett und ästhetisch entworfen, und mit der Zeit wurde immer mehr daran verbastelt und gespart.
Es nennt sich gebrauchswertgesteigert - und im Gegensatz dazu ist der Schariergelenkwelle die lange Strecke recht egal - meinem Hintern der fehlende Formsitz schon.
Ich persönlich schätze den Wechsel zwischen einem frühen Standard und einem späten KXH schon - in beide Richtungen - und abhängig von der Nutzung....
Stimmt, die Selfasitze sind wirklich eine Herausforderung für das Rückgrat.
Hinten einsteigen kann man dagegen damit gut.
Was mir natürlich nicht hilft,denn ich sitze da nie. 
Die Anzeigen zwecks Trabant Teilen treibt immer kuriosere Blüten...... 
ist doch nur noch Kernschrott
und wusste garnicht das Duroplast rosten kann. Aber gute Basis zum restaurieren 
Und der Blinker soll das Signalhorn sein.
Das ist vom 311er oder?
Das ist doch 311 bis Zwitter?
Edit: Der Tim war schneller.
ist def. ein 311 Kotflügel
Nicht ist.
War.
Ist auch schon wieder weg.
War sicher auch nur so eine Spaßanzeige. Sowas kauft doch nicht wirklich einer.
Blau und rot sehen auch nicht schlecht aus.
Meine Limo Bj. 1971 hat die Variante rot und Selfasitze.
Bei blau und rot stört mich der helle Stoff. Der Schwarze mit den weißen Sprenkeln sah echt edel aus und schmuddelte auch nicht. Ich habe den echt nur beim väterlichen Trabant gesehen, ansonsten nie und auch bis heute nirgends mehr. Kennt jemand zufällig diese (offenbar analog der blauen sehr seltene) Variante, gibt es ein bekanntes Fzg. damit?
Mal ungeachtet des Preises, scheint es hier mal eine echte Perle zu geben. Soweit man es erkennen kann, ist selbst der erste Auspuff noch dran.
Der Anbieter hat da noch mehr Süßigkeiten. 61er, geschwungene Zierleisten...
https://www.ebay-kleinanzeigen…p-50/1937285956-216-20534
So ein Bonbon...
Nur keine Papiere mehr. Wie (un)möglich ist es eigentlich um so ein Fahrzeug (Ostbrief oder gar keins) in Deutschland wieder zugelassen zu bekommen?
Der RDW (NL KBA) schweigt darüber auf ihrer Website. Was ich sonst so schnelle finde, is nicht immer aktuell.
Wie (un)möglich ist es eigentlich um so ein Fahrzeug (Ostbrief oder gar keins) in Deutschland wieder zugelassen zu bekommen?
In aller Kürze......relativ problemlos möglich. Keine Papiere ---> Vollgutachten ---> ggf. ein Herkunftsnachweise (z.B. Kaufvertrag) ---> Zulassungsstelle und zulassen.
Der Anbieter hat da noch mehr Süßigkeiten.
Das ist im Gegensatz zum pastellblauen Auto aber eher ein saurer Apfelring.
Der Wagen braucht also noch nicht verkehrssicher zu sein? Es geht nur um die Identität, nicht die HU? Muß der Verkäufer das machen, der (ausländische) Käufer oder kann das auch jeder Dritter?
Die größte Hürde wird eh meine Tisch- und Bett-Genossin sein (die hat auch mehr Verstand und kennt mich besser als ich mich selbst), aber wenn ich wenigstens Klarheit habe im bürokratischen Indianergeschichtendickicht, ist das wenigstens etwas.
Das ist im Gegensatz zum pastellblauen Auto aber eher ein saurer Apfelring.
Nur wegen Lenkrad und Instrumententafel, oder siehst du noch mehr wurmstichiges?
Also in dem umgangssprachlich als "21er Abnahme" bezeichneten "Gutachten zur Wiedererlangung einr Betriebserlaubnis" ist eine HU enthalten, also muss das Fahrzeug dazu im verkehrstüchtigen Zustand sein. Das geht auch nur auf dem Gebiet der ex-DDR bei der DEKRA und auf dem Gebiet der "Altbundesländer" beim TÜV. Andere Organisationen dürfen das nicht. Ob das jetzt der Käufer oder Verkäufer macht ist dahingehend wurscht, kommt halt drauf an wer von Beiden sich zur Aufgabe macht wieder Papiere zu beschaffen. Ein Auto mit zumindest 21er verkauft sich natürlich besser als eins ohne jegliche Papiere, macht halt mehr Aufwand.
Mir fällt gerade kein Grund ein warum du als ausländischer Käufer nicht bei einer der genannten Organisationen machen kannst. Die Frage ist eher ob die Niederländische Zulassungsbehörde das dann akzeptiert, denn einen Fahrzeugschein und -brief bekommt man erst beim Anmelden vom Amt ausgehändigt. Deshalb hab ich ja in meinem Anhängerangebot auch reingeschieben dass ich den gern für Foristi aus anderen Ländern kurz anmelde, damit wieder international gültige Papiere dabei sind.
MfG
Matze
