Kurioses bei E*** Teil 2

  • In aller Hochachtung für eure Arbeit @Mods (->Tim), die ständige Präsenz als Freiwillige Feuerwehr finde i.p. schon enorm.

    Kaum einen Brandherd in einem Faden ausgetreten, entsteht der nächste, mehr oder weniger eskalierende Flächenbrand. Nur gut, temporär nicht lange vorhaltend, Feuer eben.

    So schlimm wars noch nie.

    Ich möcht den Job nicht machen...

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Heidenau würde mit den alten Schriftzug seine Reifen bestimmt interessanter machen:


    Auf einen Alltagsfahrzeug würden bei mir auch nur aktuelle Reifen drauf kommen. Bei einen Fahrzeug, was Originalgetreu ist und nur ein paar Km im Jahr bewegt wird, was spricht da gegen originaler Bereifung? Nix außer vielleicht der Fahrer, laut Gesetzeslage ist ein Reifen, egal wie alt, solange er keine augenscheinlichen Beschädigungen, Deformationen und die vorgeschrieben Mindestprofiltiefe eingehalten ist im Straßenverkehr zulässig. Ab einen gewissen Alter kann der amtlich anerkannte Sachverständige die Empfehlung geben, darf aber nicht die Plakette verweigern.

  • Eigentlich ist es doch längst ausdiskutiert. ;)

    DDR-Reifen aus Orig. gründen auf Autos mit minimaler km-leistung ist nachvollziehbar und völlig okay.

    Wenn mehr und auch weiter weg gefahren wird (incl. BAB) sind aktuell produzierte Reifen sicherlich die bessere Wahl. Die glücklicherweise vorhandene Produktpalette aus Heidenau macht es möglich, trotz Neureifen "original" unterwegs zu sein (und ggf. sicherer).

    Entscheiden und im E-Fall verantworten muss es jeder für sich alleine. :)

    "Pneumant dranschreiben" ginge wohl aus schlicht rechtlichen Gründen schon nicht.

  • WW_Trabi noch ein Beitrag und du bist 4stellig :)


    Ich habe mir 2013 ein Neufahrzeug gekauft. Seitdem habe ich keine neuen Reifen für dieses Auto gekauft. Die letzte HU war im Februar 2019. Da waren die Winterreifen mind. 5 1/2 Jahre alt. Ich war bei der Dekra in Berlin und habe die HU ohne Mängel bestanden.


    Auf meinem gelben Trabant sind Heidenauer von 2015. Die haben jetzt über 10.000 km runter, inkl. Alpen.


    Ich habe noch nie einen TÜVer hören sagen: "Die Reifen sind zu alt." Was ich gehört habe ist: "Die Reifen sind porös, rissig, abgefahren, Profiltiefe ist zu gering."

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Interessant wird's eher unterhalb, - wie hoch die AKA-Brotschneidemaschinen angesetzt werden. Meine hat seinerzeit (vor knapp 2 Jahren) auf dem Flohmarkt ganze 5 €uronen gekostet, voll funktionstüchtig . Und die ist sogar schön knallig orange. :)

  • Ich hatte das schon mal gesehen, habe mich noch über das zerschnittene Armaturenbrett geärgert. Dachte damals, das Blech ist selber Zurecht geschnitten.

  • Die Trapeztachos wird's schlicht und ergreifend zeitnah nach Rückumstellung nicht mehr als ET gegeben haben (mit der 'Versorgungspflicht' war's damals bekanntlich nicht weit her...).

    Insofern eine naheliegende und kostengünstige Lösung, die ich bisher aber auch noch nicht kannte. Wieder was dazugelernt. :thumbup:

  • Wird sich nur keiner einbauen ,wer nen Trapeztacho hat ändert das nich auf rund.;)

  • Ohne Papiere und Typschild schwierig, aber per Einzelabnahme könnte da vielleicht was gehen. Das dürfte aber dann einiges kosten.


    MfG

    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

  • Aber mal recht günstig für nen Kübel...

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • Günstig für das Fahrzeug mit diesen "Modifikationen"? Nur wegen der Nummer (wenns tatsächlich ne 19er oder 29er ist)?

    Der ist nicht Fisch, nicht Fleisch.

    Da muss sich ein ganz besonderer Liebhaber finden, der auf sowas einzigartiges steht oder viel Geld bzw. Zeit in die Hand nehmen zum Rückbau.


    Wenn die Dokumentation vollständig ist und der Umbau nicht nur eine "Geschichte" ist, interessant, aber eher für ein Museum um zu zeigen was es alles gab.


    Sowas haben will doch keiner oder?

  • Naja mit Papieren und evtl. auch anderen Belegen (originale Fotos aus der Einsatzzeit z.B.) wär der schon interessant.

    Ich hab dahingehend bisschen ein Herz für "Sonderlinge". Aber nur auf eine Aussage, die am Ende noch auf einer Erzählung um 5 Ecken basiert eher nicht.


    MfG


    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

  • Zumal das ein recht ansehnlicher Sonderling ist.

  • Also ich finde solche Umbauten schon interessant, wenn sie "orginal" sind. Dann wäre das schade wenn er zu nem Standard Kübel zurückgebaut wird. Also mit halben Türen und der Orginal Aussteifung könnte ja niemand was sagen (hab ich auch schon gesehen), aber so... Wie prüft man da die Stabilität der Karosse?

  • Naja keine Papiere, kein Typenschild......


    Sieht aus wie ein 601 mit arsch vom kübel.


    Und im bau warscheinlich festgestellt das ne zulassung unmöglich oder zumindest sauteuer wird :D

    Viele Menschen wurden dazu erzogen, nicht mit vollem Mund zu sprechen. Aber sie scheuen sich nicht, es mit leerem Kopf zu tun (Orson Welles)