Moin
Also irgendwie spinnt meine Warnblinkanlge rum.
Folgendes: Ist der Kippschalter auf "an" schaltet das Relais nicht. Also kein "Warnblinken". Drück ich dann den Blinkerhebel passiert auch nichts. Weder normales Blinken, noch "Warnblinken".
Ist der Kippschalter auf "aus" funktionieren die Blinker wie gewohnt, allerdings blinkt die Warnblickanlagenkontrolleuchte (wasn Wort... jedenfalls mein ich die, die neben dem Kippschalter im Armaturenbrett angebracht ist) mit. Also wie die normale Blinkerleuchte im Tacho.
Der Warnblinklichtschalter kann theoretisch nicht kaputt gehen. Hab den mal aufgemacht, sieht alles gut aus. (Is ja selbsterklärend... oder etwa nich?)
Ob das Blinkerrelais ´nen Defekt hat weiß ich nich, aber dann würde es doch vermutlich auch nich mehr normal blinken, oder?
Bin mit meinem Latein und mit meinen Nerven am Ende! Hat irgendwer ne Idee? Oder gar eine Lösung? Würde ja mal auf Verdacht das Relais und den Schalter Tauschen... aber das sind genau die Teile die ich nich 3 mal auf Lager hab...
Danke schon mal für eure Hilfe,
Grüße!
Warnblinkanlage funktioniert nicht
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Prüfe mal, ob an dem roten Kabel am WBS Spannung anliegt. Geht die Innenleuchte? Wenn nicht, ist Sicherung 8 durch.
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Hallo,
Sicherung Nr. 8 (ganz rechts) i. O.?
Alle Leitungen an der Sicherung sitzen fest incl. der Klemmschrauben?Edith: Zu langsam
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Sicherung is definitiv in Ordnung. Werd erst morgen mal die Spannung prüfen, wobei das ja fast hinfällig is. Aber danke.
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Asche auf mein Haupt... es war tatsächlich die Sicherung. Aber durchgebrannt war/is´ sie nich´... Hab einfach mal ne andere genommen, seit dem gehts. Wahrscheinlich war nicht richtig eingeklemmt oder so. Ich habe keine Ahnung. trotzdem danke für eure Überlegungen.
Beste Grüße! -
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Das Problem hatte ich jüngst auch, sogar 2 mal hintereinander. Beim rückwärts einparken bemerkt, daß das Bremslicht gar nicht geht. Kontrollgriff zur Innenleuchte - auch nix, also Si 8 beäugt, war aber intakt. Also kurz angetippt und alles ging wieder ... aber nicht lange, dann wieder das gleiche Theater.
Nach Ausbau der Sicherung fiel mir dann auf, daß auch der Isolierkörper schon Spuren thermischer Verformung zeigte, bei einer anderen Sicherung auch.
Fazit: beides waren keine Keramiksicherungen mehr, sondern schon Neuteile aus Plaste. Die Kontakt"häubchen" sind bei den modernen Billigdingern nicht so schön ausgebildet wie original, daher geht manchmal der Kontakt zu den Kontaktzungen flöten.
Momentan bin ich dabei, hochwertige Torpedosicherungen aufzuspüren, denn das muß ja nicht sein.
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Also ich habe nach diversen Wühlkistenangriffen genug für die nächsten 50 Jahre Mir ist nur einmal so Westlicher Plastekram geschmolzen. Sogar der Käfer meiner Freundin hat jetzt bei den höher belasteten Sicherungen gute Keramik drin. Die Körper davon werfe ich abe rnicht eg, sondern sammle die und baue aus Neuen und Alten wieder gute Ganze
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Hmmmm.... oder einfach einen neuen Flachstecksicherungshalter nehmen und für immer Ruhe mit Kontaktproblemen haben....
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Das is ja langweilig!
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Naja, Flachstecksicherungen sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss ...
Die machen mit den Jahren auch schon mal Rauchzeichen.
Sobald unterschiedlich (un)edle Metalle in Kontakt stehen, wird es irgendwann warm. Nur manch verschmorte Sicherungsbox lässt sich nicht so einfach wieder zurechtfriemeln.
Da ist es schon einfacher, gelegentlich eine beleidigte Torpedosicherung zu ersetzen.Was hilft um Kontaktkorrosion zu vermeiden, Sicherungen aus gleichartigem Material wie die Klammern zu verwenden. Messing z.B.
Auch ein kleiner Spritzer Silikonspray auf die (gereinigten) Kontakte gesprüht, hilft gegen unfreiwillige thermische Ereignisse.LG
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Naabend
Passt zwar nicht ganz hier rein aber will kein neues Thema aufmachen.
Folgendes Problem
Habe die Elektrik neu gemacht alles funktioniert bis auf die Warnblinker.
Wenn ich Warnblinker einschalte blinkt nur rechts vorn wie hinten ... nehm ich aber den kombischalter dazu in Stellung links blinken alle 4 leuchten wie es sein sollten, schalte ich zurück auf "neutral" geht's wieder bloß die rechte seite.
Ich bin ratlos wo liegt die Ursache hat jemand eine gute Idee ?
Danke schonmal im voraus
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Kabel am Leitungsverbinder prüfen.
gib mal noch einige Daten vom Auto -
Daten:
Ich sag mal trabant Baujahr 1990
Mit damals ( vor 4 Jahren ) funktionierenten Warnblinklicht.Wie gesagt soweit funktioniert alles Blinker rechts und links, Lichthupe, Stand und Abblendlicht ... ach halt mir fällt ein von Abblendlicht zum Fernlichtschaltet es nicht um.
Kabelbaum war draußen allerdings größtenteils zusammen geblieben.
Ist bestimmt wieder nur ne Kleinigkeit bei meinem Glück
Gemacht wurde bis jetzt alle Massepunkte gesäubert, Blinkgeber/Kombischalter und diesen "Fernlichtumschalter" gewechselt + Kontakte unteranderem auch Leitungsberbinder gesäubert und mit Kontaktspray besprüht.
Ich nehme an das es nur ein Kontakt Problem sein kann aber so richtig ist das Glück nicht auf meiner Seite
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Kann eigentlich nur das grün/schwarze Kabel sein, dass entweder am Warnblinkschalter nicht auf dem Kontakt L oder nicht am Leitungsverteiler an der Spritzwand gesteckt ist.
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Bocki01: Wieso legst Du Dich da so fest?
christian93: Du nimmst Dir am besten eine Prüflampe zur Hand. Und zwar eine mit richtiger Glühlampe. Nicht so ein LED-Dings! Wenn Du keine hast: besorg Dir eine.
Ich nehme mal an, dass Du einen elektronischen Blinkgeber hast.
Wenn alles richtig verkabelt ist, ersetzt der Warnblinkschalter den Lenksäulenschalter. Und zwar derart, dass BEIDE Kreise eingeschalten sind. Wenn bei warnblinken also nur eine Seite blinkt, die andere jedoch mit dem Lenksäulenschalter in Betrieb genommen werden kann, stimmt etwas mit der Verbindung vom Kabelverbinder bis Klemme 49 am Warnblinkschalter etwas nicht. Das kann das angesprochene Kabel (normal: grün-schwarz) vom Leitungsverbinder zu Klemme "L" am Warnblinkschalter, aber auch der Schalter selbst sein. Die Verbindung vom Warnblinkschalter zum Blinkgeber schein ja in Ordnung zu sein. Sonst würde bei "warnblinken ein" nicht die eine Seite blinken.
All das kannst Du mit der Prüflampe wunderbar zurück verfolgen. -
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Juhu
Ich bin so dämlich
Danke für euer Antworten Jungs, hab den Fehler gefunden.
Hab nochmal gründlichst die Kontakte sauber gemacht und alles durchgemessen und musste feststellen das ein Kabel irgendwie gebrochen ist warum auch immer.
Im Durchgang lief nix.Gott sei Dank ist alles wieder voll funktionsfähig
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Kleine Ergänzung:
Ich bin auch darauf hereingefallen. In dem Schaltplan, den ich für meine Antwort heute früh herangezogen habe, ist ein Fehler. Bei der Prüfung habe ich festgestellt, dass dieser sogar weit verbreitet ist. Einige der Im Internet kursierenden Schaltpläne zeigen den selben Fehler.
Es kann dadurch der Eindruck entstehen, innerhalb des Warnblinkschalters würde eine Verbindung von Klemme 49 und 49a bestehen. Das wäre freilich Unfug und würde zumindest zu Dauerlicht an den Blinkleuchten führen.
Ich habe mal einen Auszug der bestreffenden Stellen aus zwei unterschiedlichen Schaltplänen zusammengestellt. Im dritten Bild ist die falsche Verbindung entfernt.In diesem Fall muss es richtig heißen: "... Verbindung vom Kabelverbinder bis Klemme 49a am Warnblinkschalter etwas nicht..."
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Sehr gute Anmerkung! Deswegen hab ich das Schaltbild dort wohl auch irgendwie nie so richtig gerafft, bin bloß nie auf die Idee gekommen, dass da irgendwas nicht stimmen könnte.
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Bocki01: Wieso legst Du Dich da so fest?
Ich weiß jetzt zwar nicht, welches Kabel nun wirklich "irgendwie gebrochen" war, aber bei der Schilderung, dass links nur mit blinkt, wenn der Lenksäulenschalter nach links betätigt wird, kann (wenn man den Warnblinkschalter als Fehlerursache mal ausklammert) nur das grün/schwarze Kabel zwischen Warnblinkschalter und Leitungsverbinder unterbrochen gewesen sein.
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Weil Du den Schalter eben nicht ausklammern kannst.
Mit der Prüflampe kannst Du die Kette Blinkgeber, Warnblinkschalter (primär/sekundär), Leitungsverbinder ... Stück für Stück durchgehen. -
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