Strömungskegel im Kühlluftgehäuse

ein Trabant muss aber nach Trabant klingen

Freut mich für Dich , das Du doch eine Geräuschreduzierung raushörst .
Meine damaligen Kegeleinbauten brachten nicht's "Hörbares". Eigentlich hat nur eine Querwand aus Gummi u.ä. in Federnähe den Aufwand gelohnt . Auch die Erfolge von "Antidröhn-Orgien " waren nur bescheiden .
.....ein Trabant muß wie ein Trabant klingen...., naja , das muß ja nicht unbedingt so laut sein , dass man im Alter taub wird . Der Trabi war mal ausschließlich ein Gebrauchsgegenstand . Lärm macht krank.
Gruß!

@Uwe danach hab ich gesucht, vielen Dank für´s hier reinstellen ; .

Danke, danach habe ich erst vor ein paar Wochen gesucht!

Werd mal schauen, ob man das adaptieren kann, ohne das Lüfterrad auszudrücken.

Hallo Schrauberin , mit Sicherheit haben wir keine Lüfterräder ausgedrückt damals , um die Blechtüte drannzuschrauben .
Wünsche frohes Blechklempnern!

warum muss man den immer etwas verschlimmbessern, wenns zu laut ist fahrt doch was ruhigeres.
irgendwann kommt die einsicht und man will es wieder umbauen, wegen der ORSCHINALITÄT

Bei der Symptombekämpfung Lärm wird aus meiner Sicht häufig das verschleißbedingt massiv anwachsende Motoreigengeräusch geschickt ignoriert.

Ein Motor innerhalb seiner Verschleißtoleranzen läuft "relativ" leise. Nur leider weiß kaum einer, wie sich ein guter, verschleißarmer Motor anhört. Und sitzt dann auf dem Sitz der Sitze und fragt: wie hast du den so leise bekommen? Ganz einfach, Antidröhn rausgekratzt und Motor regeneriert.

Und solange ein nicht unerheblicher Teil der (Noch- oder auch Wieder-)Trabantfahrer das klappernde Mahlwerk vorne rechts als normal ansehen, solange wird der Motorlauf als störend zu laut empfunden. Und solange wird auch mit irgendwelchen Tricks rumgefummelt (und die Gebrauchswerteigenschaft wartungsfreundlich konterkariert....).....

Allein der Schallpegelanstieg durch Heizungsöffnung ist schon nicht zu verachten. Dieses konstruktive Detail wird aber wie einiges anderes auch gern ignoriert.

Wers mag....

PS: häufiges QEK-ziehen hat auch positive Aspekte:

- ein festgerammelter Motor macht nun mal gar keinen Lärm mehr,
- ein schadhaftes Getriebe mit zerwichsten Gleitlagerungen übertönt irgendwann den Motor...

Da muss ich Mossi recht geben,ein frischer Motor is um eingies leiser im Gegensatz zu den meißten Klapperkisten.

Um zum Kegel zurück zu kommen. Da gabs mal einen Film oder ein Bericht aus der damaligen dazu in dem erklärt wurde wie man zu der Entwicklung des Kegels gekommen ist. Wenn ich mich recht entsinne ist der in einem Kollektiv zur Geräuschminimierung entstanden. Kennt denn Film vielleicht jemand oder hat sogar einen Link dazu. Ich hab auf die schnelle nichts gefunden und weiß auch nicht mehr wo ich das mal gesehen habe.

beim Murmeltreffen wurde dieser Film immer mal gezeigt , frag mal bei Mossi oder Deluxe nach

Da gehts aber weniger um die Geräuschminderung, sondern um die Vorteile, nach "sozialistischer Art zu arbeiten".

Umsonst gabs 1969-1971 den Aufschraubkegel nicht. Außerdem ist der abgerundete Plastelüfter kaum zu optimieren - der Geräuschpegel setzt sich aus noch ganz anderen Aspekten zusammen.

Das war der Film: "Wie ein sozialistisches Kollektiv Besserungen findet". Es fehlt die Fortsetzung "Warum die Besserungen nicht in Serie gehen".

Die Nabe des Plastelüfters ist außen abgerundet. Der Kegel aus DDS sitzt aber innen. Es gibt ja auf beiden Seiten der Schaufeln Verwirbelungen. Insofern rechne ich dem Kegel ein gewisses Schallminderungspotential zu. Zumal ich schon Berichte ehemaliger Kegel-Fahrer gehört habe.

Zweifelsohne.....

Wenn man das dann auch entsprechend in (mess- und aufwandstechnisch machbare) Ergebnisse umsetzen kann - wunderbar!

Allein mir fehlt der Glaube....

PS: nicht original....

Wenn ich die Tafel sehe Prof wär stolz