601 Limosine bj Nov 1964

  • Weiter gehts am Duroplast.

    Reinigen und von innen lacken.

    Stossstange vorne hatt ich auf einen Treffen besorgt,n paar Dellen waren drinn.

    Habs ausgebeult und neu verzinnt dann geglättet nix mehr zu sehen.

    Weiter die Radläufe vorne nix defekt,noch ist nur Primer drauf,wird noch lackiert.

    Mfg.


    .


  • So langsam schliessen sich alle Löcher am Wagen.

    Bleche sind ausgeschnitten müssen noch angepasst werden ,danach einschweissen.

    Sind zum Glück nur 7 kleine,egal aber immerhin.

    Mfg.

  • Moin allen beisammen.

    Bin seit Montag wieder am arbeiten nach 3 Jahren zwangspause,neue Kniegelenke.

    In der Firma wo ich bin werden Teile für XXL Bagger gebaut die XXL LKWs beladen.

    Ich lackier diese Teile nachdem sie vom CNC bearbeiten zurück kommen.

    Den Lack und Primer den ich benutze heisst "International Intercure 200.

    Ist ein 2 k Material das auch im Schiffbau benutzt wird.

    Werde mal fragen ob ich was für meinen kleinen Wagen bekommen kann.

    Bilder davon reiche ich nach.

    Mfg.

  • Ich lackier diese Teile nachdem sie vom CNC bearbeiten zurück kommen.

    Den Lack und Primer den ich benutze heisst "International Intercure 200.

    Ist ein 2 k Material das auch im Schiffbau benutzt wird.

    Werde mal fragen ob ich was für meinen kleinen Wagen bekommen kann.

    Wenn das so gut ist hätte ich mir an deiner stelle , jeden Tag die Brotbüchse damit gefüllt :Pbis es fürs Auto reicht.

  • Es gibt Leute die ihren Arbeitsplatz nicht durch Unehrlichkeit riskieren wollen.

    Zu DDR Zeiten war das anders, da kam die Anweisung von ganz oben "aus den Betrieben ist noch mehr rauszuholen"

  • Deinem Post kann ich nur bedingt zustimmen Krapproter ,

    heute frage ich beim Verantwortlichen des AG nach und bekomme meist (ü95%) das auch für geringen Obulus oder umme, was ich möchte, je nach Wertigkeit.

    Früher (noch bin ich mehr Ossi an Lebensjahren) , hab ich auch nicht geklaut, obwohl dies heute ein geläufiger Aphorismus in jener Zeit (laut dir) ist.

    Je nachdem, in welcher Branche beschäftigt, war alles ohne Diebstahl möglich!

    Diebstahl sozialistischen Eigentums stellte eine erhebliche Straftat dar.

    Schade, das alles so verkommt in Darstellung des IRL

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Ich habe zu DDR Zeiten in einem kleinen Privat Betrieb gearbeitet, da wäre Diebstahl mit Sicherheit noch schwerer geahndet worden.

    Aber ich kenne auch so einige wo die Datsche oder Eigenheim in sich zusammengefallen wäre wenn man alles sozialistische Eigentum rausgezogen hätte.

    Schau dir mal zum Beispiel den DDR Film der Baulöwe an.

  • Es ist leider unbestreitbare Tatsache, dass zu Ostzeiten in den Betrieben oft (und mit oft erschreckender Selbstverständlichkeit) geklaut wurde, was nicht niet- und nagelfest war - insbesondere in den VEB.

    Diese klipp und klare Aussage hat m.E. auch gar nichts mit "Nestbeschmutzung" zu tun ( niemandem läge das ferner,als mir... ;)), es war einfach Realität und Alltag. - Natürlich NICHT für alle und jeden , aber wenige waren's nicht, die so gehandelt haben. Leider haben einige dieser Leute diese langfingerige Mentalität wohl sogar bis heute noch nicht abgelegt...

  • Zu den Thema einfach was mitnehmen.

    Wo ich noch als Maler tätig war fragte ich auch meinen Cheff ob ich was an Füllstoff oder sonst was von der Baustelle haben darf.

    Es ist immer besser vorher zu fragen als mit ner Rolle zb Abdeckmaterial erwischt zu werden die gerade im Kofferaum geladen wird.

    So was gehört sich nicht,auch Werkzeug das einen Kollegen gehört einfach aus seiner Kiste zu nehmen.

    Als ich gelehrnt hatte 1980 musste man höflichst fragen ob man von den Meister seinen Pinselpott was benutzen kann !!!!!!.

    Einfach nehmen naja das was nicht gut,da gabs noch was hinter die Ohren.

    Und überhaupt ,einfach was mitnehmen ohne zu fragen nene geht gar nicht.

    Entwerder kommt ja kannst haben oder nein das geht nicht.

    Manch einer hat dazu ne andere Auffassung egal ist seine.

    Auch der pflegliche Umgang des fremden Werkzeugs beachten viele nicht.

    Habs erlebt,da werden teure Tapeziergeräte im Firmenwagen geschmissen ( iss ja nicht meins).

    Oder eine neue teuere Sata Lackierpistole sah nach 3 Wochen aus wie 5 Jahre in Betrieb.

    Ich seh das anders.

    Aber viele andere nicht ,seltsam.

    Mein alter Cheff sagte immer,auch bei Leuten wo es pfui aussieht wird hui ( wird nach Regel des Malerhandwerks gearbeitet) die Arbeit ausgeführt.

    Mfg.

  • Lackfrage geklärt.

    Da ich nicht mehr in der Maschienenbaufirma am arbeiten bin ,hab ich die Firma Lackpoint gefunden.

    Sie haben EP Primer,den passenden Lack und alles was man brauch um ein Fahrzeug zu lackieren.

    Preis mit allem 229 €.

    Primer,Silbergrauen Lack plus was rot fürs Dach.

    Mfg.

  • da wirst du auf die Schnauze fallen! Farbton passt nicht und Deckkraft mangelhaft. Wenn es günstig sein muss dann greif zu Mipa. Mit dieser Erfahrung bin ich nicht der einzigste....

  • Ja. Kannst dir ja selber ein Bild machen was für einen Mist Lackpoint abliefert in der letzten Zeit, mein Lackierer hat es eingefärbten Klarlack genannt... Siehe unserem Renntrabant, bei Heckman seinem 1.1er geht es ja nicht mehr....