Wellendichtringe fuer Getriebe mit Drall
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Für mehr Druck bracht man doch nur die Schnurfeder kürzen. Größerer Druck geht eigentlich immer zu Lasten der Lebensdauer.
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Würde ich auch sagen, wieso welche für höheren Druck? Bedeutet doch am Ende mehr Verschleiß an Welle und -dichtring.
Gruß
Benjamin -
Mit normalen Wellendichtringen aus aktueller Produktion habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, die gingen schon sehr leicht aufzusetzen. Vielleicht entspricht die höhere Vorspannung der druckfesteren in etwa der der originalen WeDiRi's.
Ich warte mal den Test ab, vielleicht funktioniert das ja gut. -
Hallo
Ich nehm auch die normalen BASL von Agrolager . Die werden zum teil 2- 3 mal verwendet ! Alle Dicht .
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Da bei unseren Trabant auch die Wedi´s vom Getriebe inkontinent sind, ich habe noch welche aus Friedenszeiten zu liegen, liegen lassen oder sind die noch verwendbar? Welche sind noch zu empfehlen, wenn die Friedensware ausfällt?
Danke und Gruß Ralf
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Die Frage direkt unter einen Beitrag der eine Antwort auf die Selbige gibt, interessant.
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Also spielt bei den BASL von Agrolager die Einbauseite keine Rolle?
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Wenn die nicht ausdrücklich laufrichtungsgebunden sind, und das sind sie nicht, dann ja.
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ok danke
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Ich kram das Thema mal wieder raus.
Bis jetzt ist das Getriebe mit den BABSL-Dichtringen dicht. Allerdings bin ich damit bisher max. 100km (Kuebel) gefahren...
WeDis mit Rechtsdrall gibt es uebrigens aus aktueller Fertigung von Corteco (Freudenberg) mit der Herstellernummer 01020081B.
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Wenn ichs richtig sehe (nicht auf Deinem Foto sondern beim Hersteller) haben Deine Ringe einen Wechseldrall?
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Unter Deiner Teilebezeichnung habe ich diese gefunden:
https://simplybearings.co.uk/shop/images/assets/products/ose_front.jpg
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Also die Aktuellen (siehe Bild von vorhin) hab ich am 25.01.22. hier gekauft:
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kann mal jemand erklären wie das mit dem Rückfördern generell funktionieren soll?
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Ah, o k.
Uebrigens, weil ich gerade ein VW-Getriebe auf der Werkbank habe: Die dort verbauten WeDi's am Differential haben einen Wechseldrall. BASLDRWX7
Fuer das Trabigetriebe ist bspw. der Typ 12015303B von Corteco (=Freudenberg) der richtige. Kann beidseitig eingestezt werden. Macht VW auch so.
Schau Dir mal das technische Handbuch von Freudenberg an, da ist das m.E. ganz gut erklaert.
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bleibt dennoch die Frage ob der Rückförderdrall am Trabi nötig ist. Was auch nicht ersichtlich ist, die Mikropumpwirkung ist mit Sicherheit an bestimmte Drehzahlen gebunden um wirksam zu werden. am Diff. Ausgang sind wohl die kleinsten Drehzahlen am Getriebe, am Eingang die größten.
Einziger Grund wäre, durch die ungünstige Konstruktion kann es vor kommen das die Dichtlippe des Wedi ungenügend Kontakt hat.
Die Erfahrung mit anderen Wedis zeigt jedoch, das ein BASL da Getriebe auch dicht bekommt, auch auf längere Zeit.
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Mal ganz platt: Ich schaetze, die arme DDR haette die Geschichte mit dem Rueckfoerderdrall (immerhin 2 verschiedene WeDis, die man bei der Montage nicht verwechseln darf = Mehraufwand bei Herstellung) nicht gemacht, wenn diese keinen Nutzen ergeben haetten. Wo man doch selbst an den Schraubenkoepfen herumsparte.
Und auch VW wuerde auf die Ringe mit Drall wohl verzichten, denn die einfachen sind billiger.
Und wie heißt es schlussendlich so schoen: Das bessere ist der Feind des Guten. Schaden kann es nicht.
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