Wenn Diagonal, dann den Heidenau P36. Bei TrabantWelt gibt's die seit eh für €54,90.
Schlauchlos oder nicht ist erstens eine Felgenfrage*, aber manche moderne Reifen sind an der Innenseite zu roh für Schläuche. Das erzählt dir keiner vorher, da muss man selber mal fühlen und Erfahrungen austauschen.
*Dann steht H1 hinter das Felgenmaß: 4Jx13H1
Man kann eigentlich auf allen Felgen Schlauchlos fahren. Bei denen ohne Hump muß man halt genauer drauf achten immer genügend Luftdruck zu haben.
Na dann mal viel Spaß dabei, einen Betrieb zu finden der sie dir auch so aufzieht.
Klar kann man, für den Trabant gab es in der DDR sogar ausdrücklich eine Ausnahmegenehmigung, aber wer weiß das heute noch und wer weiß um deren Gültigkeit bis heute?
Können ist eins, dürfen was Anderes.
Ich habe mir erzählen lassen, daß in der BRD der Trabant das einzige Auto ist, das schlauchlos auf humplose Felgen bereift werden darf.
Wenn das nicht so ist, bitte ich ein Mod die falsche Aussage zu korrigieren.
Mein 600K hat radiale 155/80r13 Falken sn535* schlauchlos auf die alten humplosen Schlitzfelgen, das geht mittlerweile schon genau zwei Jahren prima. Der 601K hat letzten Februar ein Satz radiale 155/70r13 Matador MP61 Ganzjahresreifen mit Schläuche auf ein Satz Großlochfelgen bekommen. Bin damit bis jetzt auch sehr zufrieden.
*War 'ne letzte Partei OE-reifen für die Subaru Justy. Gab es deswegen auch nur in diese Größe. Am liebsten hätte ich Pneumant P42 oder Vredestein Sprint Classic (oder ein noch nie existierendes radiales P36-Profil) drauf gehabt, aber die gibt es nicht mehr in unsere Größen.
Es sind H1 Felgen. Kann man die H1 Felgen auch erkennen ohne die Prägung zu sehen (modelmäßig) ?
Im Netz die Reifen kaufen und dann aufziehen lassen,
wollte ich, wenn es geht, vermeiden.
Wenn es dann Probleme gibt, schiebt es einer auf den anderen.
Und eine Werkstatt, die das handwerklich kann, ist auch eine größere Suchaktion mit ungewissem Ausgang.
(Wie viele km haben die DDR-Diagonalen in etwa gehalten ?
weil bei einer Laufleistung von unter 50k schon Runderneuerte drauf sind !)
War da nicht ein in Trabant spezialisierte Garage in der Warschauer?
Ich wüßte nicht, wo es noch eine Trabantwerkstatt gibt.
Die letzte mir bekannte, bei der alte Trabbis auf dem Platz standen, hat Dez. 2016 geschlossen. 
Guten Start in die Woche
(Hat evtl. jemand 4 Felgen abzugeben ?)
Die Trabantfelgen mit den 8 Löchern (also beide letzten Modelle) sind immer H1.
Warum ist es ein Problem für die Reifendienste die Diagonalreifen ohne Schlauch zu montieren,
wenn das zugelassen ist ?
Wurden denn 5.60-13 auch an den Trabbi geschraubt, oder wofür waren die ?
Ein Trabantreifen mit oder ohne Schlauch auf 'ne Felge montieren kann sogar ich und auch noch alleine. Ich brauche da lediglich nur eine Quadratmeter Bodenfläche und zwei Reifenheber. Etwas Kraftvokabular und vielleicht noch ein Seil. Siehe Whims.
Die Montage ist auch nicht das Problem, es ist das Auswuchten. Und das kann doch jeder Reifenwerkstatt, auch in Bln.
Eine 5.60/13 hört sich ein bisl groß an, pass auf dass du keine für Lieferwagen oder Anhänger gedachte Reifen auswählst. Die sind viel zu hart und steif für Montage am Trabi, das wird beschissen fahren.
Wenn Diagonalreifen (ich bin schon gespannt aus welchen Grund, in Bln gibt's wenig unbefestigte Landstraßen, bleibt also nur Originaloptik* übrig) dann ist die Wahl eigentlich ziemlich einfach: Die Heidenau P36 5.20/13.
*) Obwohl bei einem '85er eher ein Radial 145/80r13 mit P46 Profil passt. Und die gibt's nicht mehr neu.
Selbstverständlich wegen der Optik.
Welches moderne Profil und Reifengröße kommt denn am besten an die DDR-Reifen ran? Selbst 145/80 R13 hat nicht ganz das ursprüngliche Höhe-Breite-Verhältnis und das lässt die Räder bereits anders wirken.
Gruß
Benjamin
Der Gute hat jetzt Diagonale drauf und würde ich gern auch wieder haben wollen, auch wenn der Preisfaktor 1,5 ist.
Heidenauer 5.20-13 sind klar.
Problem ist die Montage ohne Schlauch.
Laut meiner Erinnerung aus den Gesprächen der Altvorderen, wäre das besser.
Nur bei den Runderneuerten ist die Ohne-Schlauch-Montage zu unterlassen.
Selber machen wäre auch eine Möglichkeit. Das hatte ich nicht in Betracht gezogen.
Sieht nicht viel anders aus als beim Fahrrad oder Motorrad nur ohne Schlauch und damit wohl einfacher ?!
Dichtet der Mantel an der Felge alleine ab oder muß dort was drauf außer Fit ?
Wie sieht es mit der Beschädigung des Lacks der Felge durch die Montiereisen aus ?
Muß das Ventil gewechselt werden ? Dann bräuchte ich solches noch. Ob da der Reifendienst was rausrückt ?
Was mich irritiert:
Es sind etwas mehr als 40tkm runter und schon runderneuerte Reifen montiert !
Haben die damals nur bis 30tkm gehalten ?
Das Problem sind selten die Felgen oder die Reifen sondern meist die Altvorderen.....
Vielleicht sind es auch etwas mehr als 140.000 km...
Selber machen wäre auch eine Möglichkeit. Das hatte ich nicht in Betracht gezogen.
Vielleicht ist gleichzeitig die Lenkung ausrichten lassen gar keine schlechte Idee.
Ich fahre seit reichlich 20 Jahren Diagonal Schlauchlos auf alten Felgen. Mir ist da noch nie was passiert.
Einmal hatte ich einen Platten und bin so die letzten 2km noch bis nach Hause. Der Reifen ist da auch nicht von der Felge geflogen.
Was soll das jetzt mit den 140tkm ?
Ist es nun besser ohne Schlauch oder mit Schlauch zu fahren ?
Die Altvorderen meinten, daß beim Schlauch die Luft schnell rausgeht,
während beim Schlauchlosen es etwas dauert, was während der Fahrt von Vorteil wäre.
Eigentlich nicht ganz logisch, da einmal Schlauch und Reifen wirken und andermal nur der Reifen.
Aber Ihr seid die Spezialisten und könnt mir das sicher mit neuzeitlicher Erkenntnis erklären.
Ja klar wären die 10 Doppelmark sinnvoll angelegt,
nur brauche ich erstmal jemanden, der ohne Schlauch montiert,
was aus meiner gegenwärtigen Sicht meine Wunschvariante wäre.
Wenn das Montiereisen zwischen Reifen und Felge gewürgt wird,
kann ich mir vorstellen, daß der Lack Schaden nimmt,
egal ob ich es mache oder der Profi.
Doch, das mit dem Luftverlust ist logisch denn bei einem kaputten Schlauch entweicht die Luft ganz schnell durch das Ventilloch in der Felge.
Was soll das jetzt mit den 140tkm ?
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Wenn das Montiereisen zwischen Reifen und Felge gewürgt wird,
kann ich mir vorstellen, daß der Lack Schaden nimmt,
egal ob ich es mache oder der Profi.
Nach 99.999 km fängt das Tachozählwerk von vorne an.
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Wen du mit der Hand auf den Boden ein Montiereisen zwischen Gummi und Metall würgst, wirst du bestimmt viel mehr und ungezielter Kontakt mit den Felgen machen als eine für diesen Zweck entworfene Maschine.
Die kleinen Anhängerreifen montiere ich von der Rückseite her, um den Sichtbereich der Felge zu schonen.
Ein Trauerspiel hier. Bist du bereit die A9 bis zur anhaltinischen Landesgrenze runterzudüsen?
Montiermaschine und Wuchte sind vorhanden.
Ich habe kein Problem dir die Diagonalgümmlinge ohne Wurstpellen aufzuziehen.
Zwar ohne Reifenfett und Bleigewichte, dafür aber mit neuen Ventilen.
