Hallo,
Kostet das wirklich weniger als ein neuer Lampeneinsatz?
Gruß
Benjamin
Hallo,
Kostet das wirklich weniger als ein neuer Lampeneinsatz?
Gruß
Benjamin
JAAAAA, und ich hab das orginal Streuglas, was auch nicht ganz negativ bei den Herren von Dekra und TÜV gesehen wird.
Also wenn Backofen, dann gaaanz langsam. Und zum herausholen brauchst Du gute Handschuhe. Ich würde von benötigten Temperaturen jenseits der 100°C ausgehen.
Mich würde auch brennend interessieren, wer das zu moderaten Preisen macht. Ich habe hier nämlich noch einen von einer Schwalbe zu liegen, der hätte auch etwas nötig. gern auch als PN.
Ich meine daß das ein Silikon ist, mit dem die Teile verklebt wurden.
So war es zumindest bei den Zusatzscheinwerfern die ich früher zerlegt habe.
Bei Zusatzscheinwerfern hab ich da auch schon mal eine Silikonmasse vorgefunden, aber ob das bei den Serieneinsätzen auch so ist? Bei einem alten Schwalbeeinsatz war da jedenfalls was knüppelhartes drin...
Bei einem alten Schwalbeeinsatz war da jedenfalls was knüppelhartes drin...
Irgendwann 1986 oder 1987 habe ich eine ähnlich Erfahrung mit 2 Einsätzen vom elterlichen '73er Shiguli gemacht. Nach der Umrüstung auf H4 (MZ ETZ-Einsätze) sollten von den originalen Einsätzen die angegammelten Reflektoren entsorgt, die gut erhaltenen Streuscheiben selbstverständlich aufbewahrt werden . Das knüppelharte Zeug ließ sich mit einem scharfen Werkzeug einigermaßen rauskratzen. Anschließend konnten Reflektor und Streuscheibe zerstörungsfrei voneinander getrennt werden. Kann aber auch daran gelegen haben, dass die Reflektoren insbesondere an den Rändern so angegammelt waren, dass sie nach dem Wegkratzen des zugänglichen Kits eben keine Bindung mehr mit den nicht zugänglichen Stellen hatten.
Halle liebe Streuglastrenner,
heut hat michs übermannt. Die beiden, bisher unterschiedlich bearbeiteten, Deliquenten mussten die nächsten Versuche über sich ergehen zu lassen.
Deliquent 1 hatte bisher über sich ergehen lassen
1. Auffüllen des Reflektors zwischen Glas und Reflektor mit einem Rohrreinigungsmittel, und danach mit warmem Wasser zur Reaktion(für die Schweizer) "ABER VORSICHT"
Die Reaktion war, dass sich ausschließlich die aufgedampfte Reflektorschicht verabschiedet hatt, die braune Lackschicht hat das ganze nicht estimiert.
Mein erster Versuch mit Wärme war mit ner Heißluftpisole.
Hab mir nur di Fimger verbrannt.
Hier in NL hab ich Gas zum kochen, also nächster Versuch direkt mit Gas. Der Erfolg" Streuglasscheibe H4" gehimmelt.
ich hatte gedacht, ich hab hier keinen Backofen. Da sagt doch meine Frau letztlich, Ich könne das auch in Maasvlakte, in der Mikrowelle aufbacken, die hätte "back" Funktion.
Heute frisch ans Werk, Backofen vorbereitet, Metall auf Metall positioniert, Max Temperatur eingestellt "250 grd" Gitter mit Reflektor und Glas eingelegt.
Hochheitzen , 5 min.
1. Versuch nach 5 min, mit Hebel und Handschuh beide Teile zu trennen, Nicht erfolgreich.(Ein Lob auf die DDR Siliconkleber) das ist tatsächlich vermutlich Cenusil.
2. Versuch, 30 min Backen im Backofen(Metall auf Metall und hochheizen( 250 grd).
abkühlen und hebeln.
Danach alles überflüssige Cenusil wegkratzen. Ergebnis siehe Bild.
Die Lösung ist also eine größere, längere Eineirkzeit der Wärme auf die Teile, dann ist ne Trennung möglich.
v. l n r
geborgenes Streuglas nach 1/2 h 250 grd
Reflektor nach 1/2 h 250 grd
Reflektor nach Rohrreiniger und Gas direkt.
Und mit was klebt man das dann so fest zusammen, wie es ehedem war ?
Warum soll es so fest sein wie vorher? Normal fest reicht doch.
Genial! Da werde ich wohl bald mal ein paar gute E15 Bilux-Scheinwerfer und ein paar nicht so gute E8 Bilux zerlegen und die Gläser tauschen Obwohl mittlerweile genug E8 im guten Zustand vorrätig sein sollten
Bei Mutti in der Küche?
@ Toni, ich wollt einen gangbaren Weg zum Aufarbeiten finden. Deine Ironie ist doch falsch am Platz.
Auf alle Fälle werd ich einen Satz fertig machen, schon allein damit mal ein Preis zustande kommt.
Ich werd hier berichten, wies weitergeht.
und wegen des Klebers mach ich mir keine Sorgen, nur ob ich den soo fein auftragen kann, dass er auch dicht ist, wie das Cenusil.
Ich würde den mit Silikon kleben, das habe ich früher auch gemacht. Das klebt ausreichend und ist dicht.
Macha, wo siehst du da Ironie? Das war mein ernst.
Ich habe noch 2 H4 Gläser. Wer sie braucht, bitte schnell melden, sonst gehen sie bei der nächsten Aufräumaktion in den Müll.
edit: Natürlich geschenkt.
Hab lange nicht gelesen, oder geschrieben. ,Mittwoch letzte Woche hab ich die H4 Relfektoren abgegeben. soll das Stück jetzt 30,00 kosten. Ich will's aber trotzdem machen, zum Test ob man das wieder gut zusammen bekommt und natürlich wegen der Gläser.
Ihr könnt ja sagen, die sind dann zu Teuer weil es billigere Nachbau gibt aber Was sagen die Herren in blau dazu?
Also erst mal weitermachen. die ersten H4 Reflektoren können eh erst in ca 6Wochen fertig sein,(sagt er)
Schöne Woche
Macha
Die Herren in blau haben das noch nie gemerkt, aber ich finde es trotzdem besser, wenn Originalteile aufgearbeitet werden können. Zumal die Nachbauten ein bißchen kleiner sind als das Original und diese Blechkappe drin haben. Ich habe die auch nur verbaut, um Originalmaterial im Alltagsbetrieb zu schonen. Jedenfalls danke für Deine Pioniertat! Werde das demnächst mal mit Wartburglampen testen, die ich mal mit Kukident "entspiegelt" habe Wo läßt Du die denn verchromen?
@ Marlene; @ Toni, @ V603 , ihr habt ne PN
wie gesagt, ich möchte erst mal die Qualität testen. Wenn das meinen (extrem pingeligen DDR )Technologenvorstellungen entspricht, sag ich das. Ich hab bei mir damals "im Bereich" eben mit Technologie auch die Qualität und den Preis(Zeit) bestimmt.
Ich denk, der Weg, die Reflektoren (Teile) zu regenerieren, sollte ein Weg sein, die Basis zu erhalten. Obwohl im Moment noch genug "Orginalteile"am Markt sind, darf ich doch über ne bezahlbare Alternative( auch für meine nächsten Oldtimer, Jungtimerprojekte) nachdenken.
Ich hätte auch gern gewußt, wo man die Reflektoren neu beschichten lassen kann.
Was macht man eigentlich bei der Demontage und anschlieendem Zusammenbau mit den Metallnasen, die in die Aufnahme des Lampentopfs passen und dem Leuchtgehäuse einen festen Halt geben?
Hab das auch für den Umbau auf die (angeblich besseren) VW-Lampen nicht kapiert. Die ganze Höhenverstellung geht doch nur, wenn diese Metallnasen in die Zugnen einrasten.
Obwohl im Moment noch genug "Orginalteile"am Markt sind, darf ich doch über ne bezahlbare Alternative( auch für meine nächsten Oldtimer, Jungtimerprojekte) nachdenken.
Ich sage nur P50 Scheinwerfer (1.Serie)... habe auch noch 2 Reflektoren hier, die eine Neuverspiegelung abkönnten..und DIE gibt es definitiv nicht mehr