• Damit habe ich bisher eigentlich immer Glück gehabt (dafür spielt eine Kauf-DVD auf einem Gerät ums Verrecken nicht...) - auch mit dem Aufnahmeequipment (FP-Rec. mit Brenner) hatte wir wohl großes Glück. Nach einmaliger Garantie-Rep. läuft das Ding und läuft und läuft (toi toi toi!) - obwohl es 'nur' von Medion/Aldi ist. :)

    Und auch die allerersten damit aufgenommenen Silberscheiben gehen immer noch, die sind mittlerweile schon über 15 Jahre alt. Bin echt gespannt, wann da wohl die ersten Ausfälle kommen werden, von denen man so oft hört und liest.

  • Reines Lottospiel, würde ich sagen. Die meisten funktionieren bei mir auch - aber eben nicht mehr alle. Was durchaus auch am Brenner gelegen haben kann, das muß gar nicht zwingend am Abspielgerät liegen.


    Und um ehrlich zu sein, mit meinem lustigen Dorf-Behelfsinternet (6000er Funk-DSL) hatte ich eigentlich nie Mediathekenprobleme. Nicht unbedingt in der höchsten Auflösung, das ist klar - aber es funktionierte bis auf wenige Ausnahmen recht störungsfrei.

    Nun soll ja bis Jahresende das richtige Glasfaser-DSL verlegt werden, dann ist das sowieso alles egal.


    Wir schauen kaum noch linear Fernsehen. Wenn endlich mal Zeit ist (und das ist selten), suchen wir uns das Interessanteste aus der Mediathek und das zur Normalzeit laufende Volksmusik-Schlager-Drittliga-Verblödungs-TV geht komplett an uns vorbei.

  • Glücklicherweise kommt auch zur Normalzeit noch ganz was Anderes und oft auch durchaus Sehenswertes. Mit der prähistorischen Fernsehzeitung weiß man das sogar schon über ne Wo im Voraus - aber jeder, wie er mag eben... ;)


    "6000er Dorf- Behelfsinternet" ? - Schön wär's...

  • Im Notfall hat der Fernseher auch einen Ausschalter. Es ist gar nicht so schwierig, ihn nur zur Tagesschau ein- und gleich danach wieder auszuschalten.


    Die prähistorische Fernsehzeitung (Beilage in der Tagespresse) benutze ich inzwischen kaum noch, weil hier in Süddeutschland unterirdisch schlecht. Bin inzwischen auf den Geschmack einer App auf dem Tablet gekommen. Sehr schön übersichtlich und in der Regel aktueller als die prähistorische Fernsehbeilage.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • "6000er Dorf- Behelfsinternet" ? - Schön wär's...

    Ja, nennt sich Drahtlos-DSL und kommt über Richtfunk. Ein regionaler Anbieter im Raum Leisnig-Grimma und Umgebung.

    Habt Ihr noch weniger? Ich dachte, im Berlin-Potsdamer Speckgürtel, obendrein im Gemeindesitz, gibt's mittlerweile einigermaßen normale Anschlüsse. Nicht?

    Deutschland hat aufzuholen...

  • Mir ist auch eine 100 000er Leitung zugesichert worden, aber manchmal habe ich nicht den Eindruck das das auch wirklich so ist. Gelegentlich sind auch nur Ruckelbilder oder komplette Aussetzer.

  • Wir könnten wohl auch was etwas schnelleres haben, wenn wir bereit wären, deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Sind wir aber nicht, weil wir's halt nie ausnutzen würden. Die Sat-Schüssel mit Mehrfach-LNB war dargegen eine einmalige und sehr überschaubare Ausgabe, die wir nie bereut haben. Mit dem terristrischen Empfang war's hier durch topografische und (Nachbar-) bauliche Gegebenheiten nie so recht zufriedenstellend.

  • Wir wohnen hier mit unserem Vierseitenhof wirklich am Ende der Welt. Zumindestens sichert das jeder zu, der uns zum ersten Mal besucht.

    Aber die 16000er Internetleitung (an der immer 10000 anstehen) funktioniert äußerst zuverlässig. ^^

    Danke auch für das problemlose Home Office....


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Mir ist auch eine 100 000er Leitung zugesichert worden, aber manchmal habe ich nicht den Eindruck das das auch wirklich so ist. Gelegentlich sind auch nur Ruckelbilder oder komplette Aussetzer.

    Die Anbindung des Endbenutzers ist nicht alleine dafür verantwortlich, dass die Datenpakete zügig transportiert werden. Die Gegenstelle muss auch dazu in der Lage sein, die Daten in der entsprechenden Geschwindigkeit zu liefern. Insbesondere, wenn sehr viele Nutzer gleichzeitig darauf zugreifen. Da ist ein sehr intelligentes Netzwerk-Management gefragt, was eben in der Praxis nicht immer perfekt funktioniert.


    Ein Beispiel: Vor vielen Jahren, als ich "schon" mit 32Mbit angebunden war, und mein Vater nur ein Spar-DSL mit weniger als 500kbit hatte, bat er mich darum, einen Download von ca. 4 GB durchzuführen, und per Post auf DVD zu versenden. Das hab ich auch gemacht, aber der Download dauerte ewig, weil die Gegenstelle nur einen Bruchteil des bei mir möglichen Durchsatzes ermöglichte.


    Ein weiterer Punkt ist das lokale Netzwerk. Heute haben die allermeisten Benutzer nur noch WLAN. Das gaukelt in der Regel sehr hohe Datenübertragungsraten vor, die in der Praxis niemals erreicht werden können. Ich wohne in einem eher dicht besiedelten Gebiet Wobei hier am Stadtrand die Bevölkerungsdichte noch deutlich geringer ist, als 5km weiter. In meiner Nachbarschaft gibt es unzählige WLAN-Netzwerke, die sich alle die wenigen verfügbaren Frequenzen teilen müssen. Ich bin eher erstaunt darüber, dass das ganze trotzdem so gut funktioniert.


    Seit über einem Jahr arbeite ich auschließlich im Home-Office. Um Probleme mit dem WLAN zu vermeiden, ist mein Dienstrechner per Kabel mit 1Gbit direkt mit dem Router verbunden (der inzwischen auch bereits mit 100Mbit im Internet hängt). Der Rest meines LAN hängt verkabelt an einem 100Mbit Switch. Mehr braucht man normalerweise nicht, deshalb werfe ich die alte, einwandfrei funktionierende Hardware nicht weg. Gebracht hat die Direktverbindung nicht viel, weil: Der Flaschenhals ist der VPN-Einwahlknoten der Firma (deren internes WAN übrigens die selbe Netzwerk-Infrasruktur benutzt, wie wir alle. Das Problem sind eben all die Sicherheitsserver, die wirklich viele Resourcen verbrauchen, und damit eben auch viel Geld kosten.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

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  • mehr als 100mbit braucht man nicht?

    Wieviel sind es den bei dir in der Firma?

    Und selbst Zuhause kommen 100mbit sehr sehr schnell an ihre Grenzen.

    Ich hab z.b. nen NAS stehen, den auf 100mbit betreiben, dann kann ich auch gleich Disketten benutzen. Bei 1000mbit sieht die Sache ganz anders aus.


    Beim WLAN stimme ich dir voll und ganz zu, rechner, Drucker, NAS, sowas hängt alles an der Schnur. Und grundsätzlich sind auch in einigen Räumen netzwerkdosen vorbereitet.

    Für Handy und Laptop ist WLAN gut, alles andere geht mit Kabel stabiler.

  • Auch das aktuellste Kabel? Vor etwa 15 Jahren habe ich beim Umbau der älterliche Wohnung ein umfangreiches CAT6 gelegt, obwohl die Rechner und Netzwerkkomponente noch 100Mb/s waren. Gigabit-Komponente waren damals noch zu teuer. Aber jetzt isses schon bequem.

    Mittlerweile reden die sogar von CAT8.

    Ich kann jetzt in wirklich jede Zimmerecke was reinstecken. Ist schon was übertrieben, aber ich habe mich als Kind immer am Mangel an geerdete Steckdosen usw geärgert.

  • mehr als 100mbit braucht man nicht?

    Für die normale Arbeit reicht eigentlich deutlich weniger. Es sei denn, man schaufelt ständig gigabyteweise Daten hin und her. In letzterem Fall wäre dann aber nach wie vor der Festplattenweitwurf die schnellere Alternative. Inclusive an- und abdocken ist das schneller als jedes (naturgemäß latenzbehaftete) Netzwerk.

    Wieviel sind es den bei dir in der Firma?

    In den Niederlassungen der Firma stehen in der Regel 100Mbit zur Verfügung. Rund um den Erdball. In der Regel merkt man bei den internen Systemen auch nicht, ob der Server physikalisch in Europa, Asien, Amerika, Asien oder Australien steht. Abgesehen vielleicht von den Latenzzeiten.


    Wirklich langsam ist nur der Zugriff auf das Netzwerk von außerhalb. Denn hier sind viele Sicherheitssysteme zwischengeschaltet, die sehr resourcenintensiv sind, und auch richtig Geld kosten, wie ich oben schon sagte. Normales Arbeiten geht da zwar auch ungehindert, aber insbesondere bei Videokonferenzen mit Desktop-Sharing oder beim Transfer größerer Datenmengen merkt man schon deutlich, dass man auf sehr viel weniger als 10Mbit ausgebremst wird. Also in etwa wie früher beim Ethernet mit Koax-Kabel, bzw. noch viel langsamer.


    Das Problem mit den VPN-Zugangsknoten hatten zu Beginn der Carola-Krise fast alle Firmen. Ich kann mich noch gut erinnern, dass im März letzten Jahres beim Kunden kaum möglich war, die Zugänge in Europa zu benutzen. Die deutschen Mitarbeiter haben sich morgens über die USA und nachmittags über China verbunden.

    ...dann kann ich auch gleich Disketten benutzen.

    Offensichtlich hast du schon sehr lange keine Disketten mehr benutzt. Soll ich dir mal ein Laufwerk borgen? ;) Dann wirst du sehr schnell merken, dass selbst ein Analog-Modem schneller sein kann, als der Datentransfer auf Diskette.

    Drucker, NAS, sowas hängt alles an der Schnur.

    Dem Drucker ist es eigentlich egal, wie schnell die Daten bei ihm eintrudeln. Ich habe mich anfangs auch darüber geärgert, dass mein aktueller Drucker keinen Anschluss für ein Netzwerk-Kabel hat, demzufolge nur über WLAN erreichbar ist. Aber de Facto ist kein Unterschied gegenüber dem direkten Anschluss an einem Rechner feststellbar. Die Druckgeschwindigkeit ist von der Hardware des Druckers abhängig. Zur Datenieferung reicht das WLAN allemal.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • 3,5" DS HD 1,44 MB


    damals das Nonplusultra....


    Ich fand damals eine CD mit 680 MB schon dubios... 🧐

  • Passt hier vielleicht nicht 100% rein, wobei auch genug Ostfahrzeuge vorkommen.

    In der ARD Mediathek gibt es zur Zeit viele Defa Filme anlässlich 75 Jahre Defa :)

  • Meine Enkelin hat den Sandmann heute verpasst.

    Die Episode bekommt sie garantiert nachgeliefert. Sie muß ja frühzeitig auf DDR - Oldtimer

    geprägt werden. :)

  • Daran arbeite ich bei unserer auch - man kann gar nicht früh genug damit anfangen. :zwinkerer: Glücklicherweise gibt es auch noch einen weiteren Opa mit der gleichen Macke... :raser: