Trabant K 84

  • Was meinst du mit "der rechte Stecker versucht es , schafft es aber nicht"? Wenn an diesem Stecker kein Funke entsteht, dann ist der wohl im Eimer.

  • Er hat funken !


    Beide haben Funken ! Am stecker liegt dieses nicht habe beide untereinander getauscht.


    was genau das Probblem ist , weiß ich leider nicht.
    Noch nicht !


    Morgen schau ich nochmal rein und Teste etwas aus mit dem Sprit ob zu viel oder zu wenig ankommt und Prüfe alle Verbindungen nocheinmal durch

  • Du könntest an den Kerzensteckern auch mal den Blechmantel abmachen und dann probieren zu starten.
    Lange fahren darf man damit allerdings nicht, weil die Nahentstörung dann nicht mehr funktioniert.
    Alternativ läuft der Zylinder auch wenn du das Kabel ohne Stecker an die Zündkerze drückst. Zum Starten dafür, bei eingeschalteter Zündung, mit einem alten Schraubendreher am Magnetschalter vom dicken Pluskabel zur kleinen Steckfahne kurz überbrücken. Dann startet der Motor auch ohne Helfer.

  • ich muss erlich sagen das ist mir gerade zu hoch.


    Morgen seh ich mir die ganzen verbindungen an und sprit ect vergaser.


    Überbrücken werd ich nix , strom und ich sind nicht gerade dicke ...
    Vergaser werd ich mal schaun wegen sprit überflutet oder sonstiges mit dem Vergasser ist,
    einstellungen wurden nicht verändert.

  • Hallo,


    wenn der Überlauf tropft, ist definitiv zuviel Sprit in der Schwimmerkammer und damit das Gemisch zu fett.


    Könnte, wie bereits angesprochen, an einem defekten Schwimmer, -nadelventil oder schlicht falscher Niveau-Einstellung liegen.



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • @ P601 K
    Wie bepone schon sagt.......
    Im Stand einfach mal den Benzinhahn offen lassen.
    Wenn dann Benzin aus dem Überlauf kommt,ist der Schwimmer oder das Schwimmernadelventil defekt.
    Jedenfalls führt zu viel Benzin zu ähnlichen Symptomen.

  • Ja er läuft aus bei öffnen Hahn.
    Das wird interessant den Vergaser abzubauen....


    Hab ja keine Vergaser schraubschlüssel die so schön gebogen sind.


    Schau heute abend mir denn an sobald ich ihn raus hab.
    Reserve Teile hab ich ein paar.
    Aber ob diese passen kann ich noch nicht sagen.

  • Den Maulschlüssel kannst du dir doch selber biegen. Machst den etwas warm und dann im Schraubstock zurecht biegen.


    Wo bleibt die Kreativität?

  • Oder abgesägt.
    So welche hab ich.
    Die Schrauben sollte man eh nicht mega anknallen sonst verzieht sich der Flansch.
    Ich hab ein paar selbstsichernde Muttern drauf die lösen sich dann auch nicht mehr.

  • Um da gut ran zu kommen, löse ich die Schrauben der Lima (die Schraube am Blech mit Längstfräsung kommt raus), Keilriemen wird von der Lima genommen...


    So kann man die Lima runterklappen und
    Man kommt gut an der Vergaser.




    Ist ja auch keine Arbeit.

  • @ P601 K
    Eigentlich genügt es,wenn Du zunächst den Deckel vom Schwimmergehäuse abnimmst.
    Das geht ohne viel Aufwand !
    Dann kannst Du schon Schwimmer u. Schwimmernadelventil prüfen.
    Wenn schon im Stand Benzin ausläuft,kann dort nur der Fehler sein.
    Wenn Du den Vergaser abbauen willst,die Lima abklappen u. einen passenden Maulschlüssel etwa mittig absägen.
    Dann kommt man da ganz gut zurecht.
    So mach ich das jedenfalls !

  • Danke für die ganzen Tips.


    Ich schau mal wie ich bei geh.
    Wie erkenne ich den Schaden an der Nadel?
    Und wie er sein müste , im Buch war das jetzt für mich nicht ersichtlich rauszulesen

  • Hallo,


    Benzinschlauch auf den Schlauchnippel des Schwimmerkammer-Deckels stecken. Deckel in Einbaulage halten, Schwimmernadelventil schließen (den Schwimmer vorsichtig dagegendrücken) und Benzinhahn aufdrehen.
    Troft jetzt Benzin, ist entweder das Schwimmernadelventil defekt oder schmutzig, oder der Dichtring unterm Ventil dichtet nicht richtig ab (Ventil zu locker eingeschraubt, Dichtring defekt).



    Tropft nichts, ist zu prüfen, ob der Schwimmer voll Benzin ist oder irgendwo in seiner Bewegung behindert.




    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ich kann die Vergaser-Theorie nicht ganz nachvollziehen. Die Kernaussage ist doch gewesen, dass der Motor nur auf einem Pott läuft. Wenn der Vergaser kein zündfähiges Gemisch herstellt, dann gilt das ja für beide Pötte. Du sagtest ja weiter vorn ,dass, wenn du die Kabel tauschst, der jeweils andere Pott dann läuft. Wie kann denn dann der Vergaser die Ursache sein? Sicherlich muss das Problem des überlaufenden Vergasers behoben werden, aber das kann doch nicht ursächlich für das Zündungsproblem sein.
    Wenn er nur auf einem Pott läuft (und bei Kabeltausch der jeweils Andere), kann es meiner Meinung nach nur ein Problem der Zündanlage sein.

  • An Deiner Argumentation ist was dran.
    Ich will hier P 601 K nichts unterstellen,aber wenn man lange nach einem Fehler sucht,kann man schon einmal den Überblick verlieren.
    Fest steht,daß zu viel Benzin tatsächlich zu Zündaussetzern führen kann.
    Laß P 601 K die Sache mit dem Vergaser lösen - dann sehen wir weiter.

  • Das ist ja das Problem. OB er nur auf einem Pott läuft, scheint nunmehr gar nicht mehr so sicher. Jedenfalls sollen beide Kerzen funken. Das plus auslaufender Sprit plus ausgehen im Leerlauf außer beim gasgeben spricht wieder eher für ein zu hohes Kraftstoffniveau. Aber die Analyse vor Ort muß halt der Fragesteller selbst machen...

    Fahr' lieber mit der Bundesbahn!

    Einmal editiert, zuletzt von Marlene ()

  • Du sagtest ja weiter vorn ,dass, wenn du die Kabel tauschst, der jeweils andere Pott dann läuft. Wie kann denn dann der Vergaser die Ursache sein?

    Ein überlaufender Vergaser oder generell zu fettes Gemisch kann zumindest Zündstörungen begünstigen. Vermutlich ist es nicht der Grund, aber erschwerend kommt es allemal hinzu.


    Wenn einer der beiden Zylinder nur einen schwachen Funken hat, kann ja das zu fette Gemisch schon reichen, um die Situation so zu verschärfen, daß der betreffende Zylinder gar nicht mehr arbeitet. Deshalb muß der Vergaser erstmal mutmaßlich i.O. sein. Wird es damit nicht besser, muß man weiter sehen.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Hab heute dir spulen und Zündkabel stammt Stecker getauscht. Kein Unterschied da ist das Problem nicht.


    Vergaser muss gemacht werden.


    Was genau das Problem ist, kann man schwer sagen. Eine Vermutung ist das der Zylinder keine Kompression aufbaut...


    Kann aber nicht sein da Beim umsteckecken geht's ja

  • Ich verstehe Dich jetzt echt nicht mehr.
    Warum versuchst Du jetzt mit aller Macht einen Fehler im Zündsystem zu finden,wo Du doch den Fehler am Vergaser schon
    lokalisiert hast.
    Geh doch mal sythematisch vor,und bringe erst den Vergaser in Ordnung.