Kauf Lenklager Trabant 601, Bj.1986

  • Ich stimme Erich zu. sieht aus wie ne Neuproduktion, das müsste aber explizit in dem Angebot dringestanden haben...; wenn du auf originalteile bestehst, würde ich die wieder zurückschicken...

    Die Frösi... war das nicht ne Kinder- bzw Jugendzeitschift in der DDR mit lustigen Bastelbögen drin?? :top:
    Anklam 2016: 3.Platz in der Kategorie "Trabant Original Baujahr 79-84"
    und 4. Platz "Trabant 1.1 original"
    stirnfett.de

  • Was mich ärgert, das nicht angegeben wurde „Nachbau“(siehe Foto oben)

    Und zurück senden aus Frankreich ist teuer.

    Da ich die neuen Teile nicht kannte, habe ich vorsichtshalber
    hier nachgefragt.

    War gerade bei der CT –TÜV, mit den Teilen im Kofferraum.

    CT-TÜV ohne Beanstandung

    Merci für die Antworten

  • Ja, ich kann mir denken wo du das bestellt hast. Habe dort auch schon div Sachen bestellt und bekam was ganz anderes als ich wollte. Bestellt : elektr. Blinkgeber => bekommen normalen. Bestellt : Isolatorkerze => bekommen PAL, EBC-Beläge => Cosid. Wenn man dort was kauft dann sollte mans selbst abholen.

  • Welcher Händler ist das denn?


    Unter Umständen verursacht das neue Schwenklager sogar eine leichte Sturzänderung vorne, ist der Abstand der Bolzenmitten zueinander gleich wie am Originalteil?


    Grundsätzlich ist gegen die, aus dem Vollen gefrästen, Teile nichts einzuwenden. Wenn es ordentlich gemacht wurde hält das genauso gut. Größere Schwierigkeiten ergeben sich oft beim Einbau der Laufbolzen, die sind zumeisst ziemlich hart an der Oberfläche und die vorgefertigte Nut ist selten da wo man sie braucht.

  • Hallo,


    Zum Thema Laufbolzen eine Frage: Ist es denn prinzipiell etwas dagegen einzuwenden, die Auflagefläche für die Ausgleichsscheiben am Laufbolzen etwas abzustechen? Grund: Beim Planen der Auflagefläche des Achskörpers ist etwas Material draufgegangen, Messen ließ sich diese Stelle eh schon schlecht, da an diesem Teil des Achskörpers alles krumm und schief ist. Jedenfalls hab ich die Nut etwas tiefer als die alte gesetzt, aber auch bedingt durch die neue Pertinaxbuchse hab ich jetzt Bedenken, dass es dann noch reicht. Deshalb besser vorher, als nach dem Einpressen festzustellen, dass der Bolzen zu weit rausschaut.


    Gruß
    Marius

  • Ich benutze die vorgearbeitete Nut nicht, sondern baue den Laufbolzen so tief ein daß er etwa einen halben Millimeter kürzer ist als die Buchse im Schwenklager.
    Dann feile ich die Nut durch den Achskörper hindurch neu ein. Das ist eine Sache von etwa 10 Minuten pro Bolzen. Macht nicht wirklich Spaß, passt aber anschliessend perfekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hegautrabi ()

  • Was habe ich da oben Falsches geschrieben?


    Was meinst du damit? ?(


    Ah, also erst passend einbauen, dann feilen. Naja, ich hatte mit einer hundsmieserablen Rundfeile angefangen, festgestellt dass ich mich da totfeile und hab's dann bleiben lassen und erodiert.

  • Das hat sich erledigt. ;)


    Gutes Werkzeug ist natürlich eine Grundvoraussetzung. Zuerst benutze ich eine runde Schlüsselfeile und dann eine Rundfeile die fast den gleichen Durchmesser wie die Bohrung hat.


    In der letzten Zeit habe ich das recht häufig gemacht, aber immer mit originalen Laufbolzen. Die Nachbaubolzen scheinen randschichtengehärtet zu sein, einen musste ich mal einbauen und habe mich ziemlich gequält.