Alternative Vergaser zum Mikuni?(aus Tuninglügen am Serienmotor)

  • Lectron ist aber ne andere Preisklasse, die Käuferschicht ist einfach zu gering um da Erfahrungen zu bekommen denke ich.

    Ich finde das abstimmen der Mikuni relativ einfach, ein paar Düsen wiegen den Preis eines Lectron noch lange nicht auf. Bevor ich so einen teuren Vergaser verbaue, der auch nur ein Vergaser ist, bau ich lieber die Einspritzung ein, weil da kommt auch kein Lectron dran.;)

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  • Genau darum geht es ja.

    Ich will auch glauben das die Lectron gute Vergaser sind aber das sie besser als alles andere sind kann ich mir nicht vorstellen.

    Ich spiele damit nur darauf an das einige diese Vergaser im Netz teilweise als Wunder der Technik beschrieben werden.

  • der Lectron hat halt keine Düsen, da wird alles mit der /den Nadeln gemacht so weit ich mich erinnern.

    Die Probleme die am Trabant Motor entstehen wird er auch nicht lösen können, weil es eben nur ein Vergaser ist.

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  • Wenn wir schon bei Luxus Gemischaufbereitung sind dann fehlt noch der , laut Hersteller, König unter den Vergasern. Der sogenannte Smartcarb von den Amis.

    Aber bei den Preisen würd wohl Niemand den Vergaser am Trabant jemals testen.


    Wer braucht auch Vergaser ohne Düsen?

    Ich finde es ehrlich gesagt sehr interessant.


    Johann

  • Aber warum ins Grüne mit ungewissem Erfolg testen wenn es bei Mikuni und Keihin doch gute bezahlbare Vergaser gibt?

    Andere Verschleissteile wie zb Kurbelwellen oder Zylinder/Kolben gehen mehr ins Geld und halten nicht so lange wie ein vernünftiger Vergaser.

  • Überlegenswert wäre vielleicht folgendes:


    Zwei -- zugegeben ungleiche Vergaser einbauen, die auch den Kraftstoff aus separaten Tanks errhalten:

    Nr. 1: der Serienvergaser, alternativ der hier diskutierte Mikuni und

    Nr. 2: ein Vergaser, der eigentlich für 50 cm² Mopeds gedacht ist.


    Der Tank, der den Moped-Vergaser speist, wird mit einer besonders edlen Mischung betankt, so etwa 1:5 Öl-Kraftstoff-Gemisch, der Haupttank dagegen mit reinem Benzin. Wenn der Hauptvergaser dann noch mit einer Venturi-Anlage ergänzt wird, fährt man billig mit Gas. Der Sprit, der dann weiter durch den Moped-Vergaser fließt, dient in erster Linie der Schmierung.

  • Ein einfaches System ohne erkennbaren Nutzen verkomplizieren.

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  • Könnte man da auch eine Holzgasanlage dranbauen?


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • vorallem könnte man das gewünschte sicher mit einer getrenntschmierung einfacher realisieren, oder nicht?

  • Ich halte die Getrenntschmierung für aufwendiger. Zudem müsste dann erforscht werden, ob sich ein Zweitackter mit Gas ohne Beimischung von flüssigem Kraftstoff betreiben läösst, wegen der Schmierung.


    Bei der von mir vorgeschlagenen Variante würde ca. 10% des Ol-Kraftstoff-Luftzgemischs durch den kleinen Vergaser fließen, 90% durch den Großen. Ist der Motor warm, schaltet die Venturi die Spritzufuhr des großen Vergasers ab und führt statt Dessen Gas zu.

  • Ein Umbau auf E-Motor mit Brennstoffzelle wäre wesentlich einfacher zu machen und der Trabi bleibt dabei weitgehend original.

    :tkopf:


    Gruß

    Benjamin

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  • Selbst ein paar der aktuellen Akkus kann man ganz gut im Trabant verstecken. So ein leichter Elektrotrabi hätte schon was.

  • Icke WES:

    Es ging nur um den Umbau, nicht ums Kraftstoff sammeln.

    Wenn du danach gehst, behalte am besten den schnöden Benzinbetrieb bei, da findest du bestimmt auch in deiner Region eine Tankstelle.


    Gruß

    Benjamin

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