Übersetzungsverhältnis und Abrollumfang

  • Vom 1. in2. ist eigentlich nicht das Problem weil da ni viel Moment benötigt wird , deshalb hab ich jetz den 1. lang gemacht und dann alles kurz , aber wie gesagt nur für die 1/8 Meile.

  • Damit widersprichst du dir allerdings selbst. Einerseits meinst du, dass der Übergang vom 1. zum 2. nicht das Problem sei. Andererseits sagst du, dass du deshalb den ersten Gang länger gemacht hast und dann alles kurz. Das impliziert: Der Übergang vom 1. zum 2. Gang wurde damit verbessert. Dann ist ja wohl klar, dass du das Problem damit selbst behoben hast.


    Ansosnten war wohl eher die Rede vom serienmäßigen Getriebe mit ggf. geändertem Differenzial.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Die Sache mit dem längeren 1.Gang ist nicht verkehrt, aber ob das bei Beschleunigungs rennen gut kommt ist halt die Frage wie lang der 1.gemacht wurde.
    Ist aber alles irgendwie am Thema vorbei.

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  • Bei meinem Übersetzungsverhältnis, habe ich mich auch für einen längeren 1. Gang entschieden, damit ich immer kleiner werdende Schaltsprünge habe je höher ich schalte.
    Alle Gänge nach dem 1. sind zwar auch noch etwas länger, als beim Werks 5G, aber dafür werden die Schaltsprünge immer kleiner und gepaart mit meinem gewählten Reifen passt es in der Endgeschwindigkeit und dem Beschleunigungswerten recht gut, denke ich.
    Die Meile habe ich in meinem Fall aber auch nicht zum Ziel gehabt. Denke dafür ist es definitiv zu lang?

  • Moin Alex,


    wieso hast du da so eine niedrige Schaltdrehzahl, 4230 1/min ist ja doch recht wenig. Berechnet das Programm den Abrollumfang selbst? Die Geschwindigkeiten kommen mir für deine Reifengröße etwas hoch vor.

    Matt ist das neue Hochglanz
    Zwei Zylinder, zwei Takte und ein Mikuni: da geht was! :thumbup:

  • @Fridl , ich hab wie schon gesagt wurde , den 1. länger gemacht um die weiteren Schaltsprüngen kleiner zu machen. D.h. 1)3,05 2)2,232 3)1,74 4)1,35 Diff3,95 .

  • Ich hatte es für einen RS800 Motor berechnet. Die Schaltdrehzahl ist ja auch nur objektiv. Die kann ich mir ja dann selbst aussuchen. :D
    Das der erste und zweite Gang keine Sprint-Wunder sind und ich da weiter ziehen muss ist mir klar.
    Der Luftwiederstand wiegt bei höheren Geschwindigkeiten aber mehr als bei geringeren.
    Und deswegen habe ich in den oberen Gängen wert darauf gelegt kleinere Schaltsprünge zu besitzen als original. Damit ich bei höheren Geschwindigkeiten immer einen besseren Anschluss treffe.
    Und Ja ;) , ich möchte kein Drehzahlmonster als Motor haben.
    Das mit dem 800er hat sich für mich jetzt zwar erledigt, da ich meine Teile für einen originalen RS800 gab, aber ich hoffe und denke, dass es einen richtig guten Motorenbauer gibt der mir da was passendes zu bauen könnte.
    Ein hohes Drehmoment in einem breiten Drehzahlbereich und der nicht im oberen Bereich liegt, wäre bestimmt ideal.
    Den 6.Gang kann man sich ja mal wegdenken :)


    Ich hatte erst ein 5G vom 800er und das war mir für meine Reifen zu langsam.
    Ich habe ja nicht das Ziel auf der Meile zu gewinnen sondern mit meinem Kübel bequem und nicht schreiend auf der Autobahn die verschiedensten Treffen zu bereisen.


    Die Aussage vom Erbauer meines Getriebes:
    "Das Getriebe wird aud der Straße richtig Spaß machen und gut zu fahren sein".
    Das sagte er aber auch erst als ich ihm meinen Abrollumfang und "Leistungswunsch" verraten habe.


    Und zur Not, halt ein kürzeres Diff. ^^


    hotwheelz: Ja, tut es.


    tole72: Was für einen Abrollumfang hast du denn? Dein erster ist ja nochmal deutlich länger als meiner?
    Es wäre nett wenn du mir deine Leistungsdaten mal zukommen lassen könntest. Oder gerne auch hier öffentlich.

  • @K Alex ich nutze meistens 175/50/13 Durchmesser ca48 bzw 165/50/15 Durchmesser ca53. Der Motor ist in Deinen Augen n Drehzahlmonster mit ca 85PS. Mein 5Gang ist das gleiche wie Deins nur mein Diff ist 3,70.

  • War mal mit einem älteren Motor aufn P-Stand das liegt so zwischen 5500 und 6800. Ist aber bei jedem n bisl anders. Protokoll hab ich noch.

  • Auch Nadelgelagert und von dem älteren Herrn?
    Wirklich dieselbe Übersetzung?
    Woher hast du die Gangpaarung? Sein Vorschlag gewesen?
    Wann hast du deines machen lassen?
    Habe meine Übersetzungen wirklich laange und selber ausgerechnet und Ihm gegeben. Er musste den ersten zwar etwas ändern, da meine gewünschte Übersetzung Modulbedingt nicht möglich war aber die restlichen sind wirklich auf meinem "Mist" gewachsen.


    Der 4. hat ja gepasst ;)

  • Ja, von KH , er hatte es vor etwa 5 Jahren fürn Ralleyfahrer gebaut welcher es dann nicht mehr benötigte und so bin ich dazu gekommen.

  • Zum Beschleunigen muß der Motor - rein dynamisch betrachtet - die Trägheit der Fahrzeugmasse und das Trägheitsmoment des Antriebsstrangs überwinden. Durch das Übersetzungsverhältnis dreht sich der Motor deutlich schneller als die Räder. Angenommen, das Trägheitsmoment des Motors wäre genauso groß wie das der vier Räder zusammen. Bei der Beschleunigung von 0 auf 20 km/h würde der Motor ungefähr von 0 auf 3350 1/min drehen (zur Betrachtung vereinfacht; praxisnäher wäre z.B. Beschleunigung eingekuppelt von 10 auf 20 km/h). Die Räder drehen jedoch nur von 0 auf 200 1/min. Da die nötige Beschleunigungsarbeit quadratisch mit der Drehzahl zunimmt, verschlingt die träge Masse des Motors im Vergleich zu den Rädern das 280-fache an Energie, um auf diese Drehzahl zu gelangen.
    Das möge ein praxisfernes Extrembeispiel sein, aber vielleicht wird es damit etwas klarer.


    Bockt mal die Vorderachse auf, legt den 4. Gang ein (eingekuppelt) und stoppt mal die Beschleunigung des Motors vom Leerlauf bis z.B. auf 4000 Umdrehungen (Kickdown). Einmal mit Räder und einmal mit abgenommenen Rädern und dann vergleicht mal die Werte!

  • Guten Morgen,
    mich wundert nur das dein 5G die selbe Übersetzung hat wie meins.
    Er meinte das er die Übersetzung noch nicht verbaut hat. Kann aber auch sein, dass ich mich verhört habe.

  • @K Alex , ich meine allerdings Dein Bild2 welches im Ordner ist. Glaub wir haben da aneinander vorbeigeschrieben. Denn ich dachte immer das wäre die Werksübersetzung.

  • Mal eine Frage, da ich vor hab mein Getriebe zu regenerieren und zu kürzen (ich hoffe ich bekomm das hin), bin ich in den Onlineshops auf Antriebswellen mit Freilauf für den 3. und 4. gestoßen, wobei die Gänge nadelgelagert sind.
    Nun meine Frage, ich hab gehört das durch die Nadellager die Verlustleistung, die ja durch das Trabantgetriebe doch sehr hoch ist, reduziert werden soll. Stimmt das?
    Und wenn ja hat sowas vielleicht schonmal verbaut und vielleicht auch Erfahrungen ob sich das bemerkbar macht?

  • Die Losräder sind auf der Abtriebswelle und dort ändert sich bei dem Umbau nichts.
    Das Nadellager unter dem "Festrad" des 4. Ganges tritt nur in Funktion wenn der Freilauf in Betrieb ist. Verbinde ich nun das 3.-Gang Festrad mit dem Freilauf des 4. Ganges (und nichts anderes wird dort gemacht) dann muss auch dieses sich in der Freilaufrichtung auf der Welle drehen können. Dafür ist dann der Nadelkäfig da.

  • Dann ist doch aber die Belastung für den Freilauf noch größer oder? Der kommt ja dann viel öfter zum Zuge (Schalten von 2-3, 3-4, 4-3 plus Fahren in der Stadt, wo der 3. mein gängigster Gang ist).

    Matt ist das neue Hochglanz
    Zwei Zylinder, zwei Takte und ein Mikuni: da geht was! :thumbup:

  • Ja, natürlich ist das so. Deshalb habe ich von einem Umbau bislang Abstand genommen obwohl das bestimmt um Einiges komfortabler zu fahren ist.