Übersetzungsverhältnis und Abrollumfang

Würde mich aber trotzdem intressieren!

Moin,
das ist schon richtig was du sagts, im Prinzip ist es ja nix anderes als das was ich gesagt habe. Aber was hat der Motor jetzt damit zu tun?

Ja, nee, is klar. Der Motor dreht sicherlich nicht langsamer hoch als zwei mind. 11 kg schwere Räder die deutlich größer sind als die Schwungmasse. Wenn doch, dann ist mit dem Ding was faul. Ich hab mit der erleichterten Schwungmasse eher Probleme beim Anfahren als das ich mir um deren Einfluß auf die Beschleunigung Gedanken machen würde.

Nöö, da hab ich wahrscheinlich in der Schule nicht aufgepasst. Aber der Herr Ingenieur wird es schon erklären.

Hallo,

ich muß dem Ing. da noch mal zu Seite springen. Wie ich schon in meinem post vom 17. April geschrieben habe, vielleicht nicht eindeutig genug, kann ich nur bestätigen das die Räder in keinem Fall einen so hohen Einfluss auf das Fahrverhalten oder Beschleunigung haben. Kann mal einer eine Quelle nennen wo ich das nachlesen kann falls es so wäre. Die Erfahrung die ich an meinem Auto und auch damals am Rallyeauto gemacht habe ist eine andere. Ich habe die vergleichbaren Felgen wie sie hier alex gewogen hat, mit denen habe ich pro Rad 2,8kg zu meinen 14ern gespart. Den Unterschied beim beschleunigen merkt man NULL. Im Gegenzug merkt man 40, 60, oder 80kg weniger Gewicht sehr deutlich. Nur wer hat sowas denn schon mal gemacht? Die wenigsten wahrscheinlich.
Man muß vor allem mal schauen wo das eigentliche Gewicht an einem Rad sitzt. An Hand der Wiegung von Alex sieht man der größte Teil des Gewichts außen sitzt durch den Reifen, 60% sitzen außen als ring! Das ist ja die empfindlichere Schwungmasse und die ändert sich ja kaum von Rad zu Rad.


Kleine Anekdote zur völligen Verwirrung: Anklam 2008 bin ich mit den schwereren und größeren Rädern 0,5s schneller gewesen wie mit den kleineren leichteren.

Moin Yves,
wenn du damit aber auch den Abrollumfang änderst kann sich das dann ja auch auf die Geschwindigkeiten niederschlagen. Ich kenne mich nun bei den Beschleunigungsrennen nicht so aus, muss man mit der Pappe schon in den 4. schalten bei der 1/4 Meile bzw. welche Geschwindigkeiten erreicht man da so in Anklam?

Für meinen Geschmack ist es halt nur übertrieben in die Diskussion nun auch noch die Schwungmasse des Motors mit reinzubringen. Aber ich kann mich natürlich auch täuschen, hab ja schließlich in der Schule nicht so aufgepasst.

Also ich komme nicht bis zum 4.ten Gang in Anklam. Dort ist es aber auch nur eine 1/8 und keine 1/4 Meile.

Ich komme mit meinem 45PS'er auf ca. 90 km/h in Anklam.

Beim Seriengetriebe mit 3,95er Diff wird wohl der 4. wenig sinn machen.

Weil dafür die 1/8 Meile zu kurz ist, denke ich.

Ich habe mir jetzt n spezielles Getriebe für Anklam gebaut.

Ist das geheimnisvoll oder lässt du uns an den Veränderungen teilhaben?
Wenn ich überlege das ich aktuell den 3. bis 100 drinlassen kann dann müsste man überlegen was ein kürzeres Getriebe an Zeit bringt inkl. dem dann nötigen Gangwechsel in den 4..

Nö,kein Geheimnis, was willstn wissen?

Klar spielt die Motorcharakteristik da ne wesentliche Rolle, man sollte beim schalten möglicherweise nicht ausn Reso rauskommen.Außerdem gehn die Gänge schneller rein wenn die Drehzahldifferenz kleiner ist.