Kondensatorschellen

  • Hallöchen


    Mir sind jetzt innerhalb kürzester Zeit 4 Kondensatorschellen gebrochen, manche direkt am Loch, manche am eingezeichneten Knick. Schelle.pdf


    Glücklicherweise ist der Motor verhältnismäßig unempfindlich dagegen, meist brachten mich nur leichte Zündaussetzer beim Beschleunigen oder sehr hohen Drehzahlen dazu, mal nach dem Rechten zu sehen. Aber ein Zustand ist das natürlich nicht.


    Werden die jetzt plötzlich alle altersschwach oder kann's noch einen anderen Grund geben? Ideen bitte ^^

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    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

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  • Theoretisch würd ich ja auch sagen, daß das Spannungsbrüche sein könnten. Aber, mein Gott, was kann man denn da falsch einbauen? Kondensator rein, Schelle festziehen, Stromschiene anschrauben etc.
    Das mach ich seit Jahren und nie Verdruß...?

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  • Hast du die Schellen verzinken laßen?

  • Nö. (sind die nicht eh aus Alu ?( )

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  • Nee, sind aus Stahl. Hätest du sie verzinken laßen, könnte es daran liegen das sie brechen. Das Problem habe ich des öfteren schon beobachten können, das Dinge, vorzugsweise aus Federstahl nach dem verzinken einfach zerbrechen. Soll woll mit irgendeiner versprödung zu tuen haben :/

  • Ja gut, solche Versprödung tritt manchmal auf, aber wie gesagt, alles unbehandelte Originalteile.


    Heute übrigens wieder, damit Nr. 5, und wieder am Kondensator 2. Die hat damit sage und schreibe eine Tankfüllung lang gehalten :thumbdown: Ich glaub, ich muß nochmal im wahrsten Sinne des Wortes alles unter die Lupe nehmen.

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  • Also langsam weiß ich auch nicht mehr...


    Heute Nr. 6. Hab mir dann die Unterbrecherplatte genauer angesehen, aber beim besten Willen nichts Auffälliges entdeckt. Die Platte hat keine Macken, keine Narben, keine Unebenheiten. Der Kondensator ist auch nicht unrunder als unbenutzte. Ich könnte jetzt nur noch wahllos Teile tauschen....

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  • Es fing ja alles so an, daß ich manchmal beim Beschleunigen leichte Zündaussetzer hatte. Daraufhin nachgeschaut und gesehen, daß beide Schellen gebrochen waren. Zyl. I direkt am Schraubloch (damit noch relativ stabil) und Zyl. II an besagtem Knick (damit ganz und gar nicht mehr stabil).


    Bei der Gelegenheit dann gleich das Kontaktsegment Zyl. II (da war die Exzenterschraube hinüber) und den FKV (war auch etwas klapprig) mit gewechselt. Und seitdem besteht das Problem.


    Nur, so richtig sehe ich eben den Zusammenhang nicht, da ja die U.-platte an sich die gleiche geblieben ist...


    Werd mal den FKV (nochmal) auf Rundlauf prüfen, vielleicht erzeugt der ja irgendwelche bösen Schwingungen...

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  • Eigenartig.... Kann in der Tat bloß noch ne Schwingung sein, aber vorher würden die Stromschienen brechen, würd ich sagen. ?(

  • So, will mal dazu noch was sagen...


    Also ich hatte dann zwischenzeitlich bei Zyl. 2 einfach einen BERU-Kondensator samt zugehöriger Schelle verbaut, die ist dann nicht mehr gebrochen.
    Und letzte Woche ist der Motor dann plötzlich und unerwartet den Pleuellagertod gestorben. Keine Vorankündigung, keine komischen Geräusche (nur Drehschieberklackern im Leerlauf, wie sich jetzt auch bei der Demontage bestätigte).
    Tja, keine Ahnung, ob der Motor vielleicht irgendwelche Schwingungen erzeugt hat, die ich nicht wahrgenommen habe....?

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