Wassersack vom Benzinhahn hatte Altersschwäche.

  • Wassersack vom Benzinhahn hatte Altersschwäche.


    Heute den Trabant vom Wintermützchen befreit, Batterie eingebaut, reingesetzt, gestartet,hat gleich satt gerängdängerängt...Freude war groß.
    Dann vernahm ich plätschernde Geräusche der Inkontinenz und stellte fest ,das der Kleine kräftig Pipi machte aus dem völlig haltlos eiernden Wassersack des Benzinhahns. Festziehen war nicht---Gewinde vom Wassersack war im Eimer. Nicht erkennbar selbst mit Adlerauge ist die Gewindemacke nicht auszumachen, nur wenn man draufschauben will, stellt er auf Durchdrehen.
    Jetzt hat er einen neuen Wassersack aus meinem Fundus und ist satt und trocken.
    Meine Frage an die Gemeinde...
    Warum ???
    Ich habe ihn ohne Tadel vor paar Monaten eingemottet und seitdem war er unberührt. Wie kann so ein Gewinde ohne betätigt worden zu sein im Stand defekt werden..... ??????????????????????????
    Teuflisch ...das !!!


    Am Rande:
    Innen und außen rum war der Kleine trotz Wintermützchen schön trocken...nix nit Tropfstein. Ich hatte innen allerdings auch wasseraufsaugendes Zeugs deponiert.


    Und ja ...die Aufnahme ist tatsächl. von diesem Winter !!!


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/17468839gg.jpg]

    Gruß Guido
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    Mercedes Achtzylinder V8 500SEC Coupe--
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    3 Mal editiert, zuletzt von guidolenz123 ()

  • Ich glaube der Kunststoff quillt einfach auf und damit überdrehst du natürlich den Wassersack.

  • Ich hatte den überhaupt nicht mal angeschaut, geschweige denn berührt...

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  • Brauchst du ja auch gar nicht. Wenn der quillt dann quillt der eben und wird demzufolge undicht.


    Und deswegen konntest du keine macken im Gewinde feststellen.

  • Ist das denn normal ???...habe ich das nächstes Frühjahr dann wieder ???
    Und wieso quillt er nicht ,wenn er in Betrieb ist ?

    Gruß Guido
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  • Ich denke das wäre dir so oder so passiert.


    Wie deluxe schon sagte, liegt es wahrscheinlich am Sprit.
    Es gibt, ich glaub bei trabantwelt, eine Variante aus Metall.

  • Ist schon eigenartig, bei meinem Käppchen aus Plaste ist alles paletti, seit über zwei Jahren.


    Aber beim Trabant ist das eben so... auf einmal sind irgendwelche Schrauben locker, warum auch immer... :rolleyes:^^

  • Vlt war meiner auch ein besonders "alter Sack"... :D

    Gruß Guido
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  • Also ich kenne das Thema auch schon seit ein paar Jahren.
    Mittendrin und ohne fremdes Zutun wird es undicht oder fällt gar ohne Vorankündigung während der Fahrt ab.
    Es gibt aber auch welche die trotz E10 unauffällig sind. Ein System, warum das nur manche machen, hab ich noch keines erkannt.
    Wie Deluxe schon schreibt kann es am modernen Sprit liegen, dass manche Filterkappen quellen / sich weiten. (Das bildet sich etwas zurück, wenn die ausgebaute Kappe ausdünstet - das ist aber keine Lösung.)
    Behelfsmäßig kann man mit sich mit einer, bitte zart festgezogenen, Schlauchschelle o. ä. helfen.
    Die Filterglocke aus Alu kann nicht quellen und ich kenne bislang keine Auffälligkeiten. Was ggf. passieren kann, wenn ungepflegt und über Jahre sich selbst überlassen, dass es am Gewinde zum Zink-Benzinhahn korrodiert.


    LG

    -> --> 26 Jahre <-- <--

    Bayrischer Trabant Club


    ES GIBT NUR WENIGE DUMME FRAGEN, ABER VERDAMMT VIELE DUMME ANTWORTEN !

  • Ich hatte im vergangenen Jahr genau das gleiche Problem,wie guidolenz123 es
    beschreibt.
    Nur das es noch eine Spur verrückter war.
    Ich habe den Wassersack vom undichten Benzinhahn mit einem aus dem Lager
    getauscht.
    Das Ergebnis war,daß sich beide Wassersäcke festziehen ließen.
    Ich war da auch ziemlich verdutzt !


    Später habe ich mich über das Problem mit einem Teilehändler unterhalten.
    Der meinte,die Wassersäcke hätten gegossene Gewinde,was zu sehr goßen
    Toleranzen geführt habe.
    Das erklärt allerdings nicht,das es erst dicht ist.
    So gesehen, könnte die Ursache tatsächlich das Benzin sein.

  • das problem hatte ich auch... trotz original ddr teil.
    hängt wohl mit dem e 10 sprit zusammen, der fiel beinahe von alleine ab...
    naja anderen draufgemacht.. selbes model...keine probleme...

    Trabant Kübel Bj.75, Anhänger P50 Bj.68, Citroen Berlingo Bj.07, BMW E34 520 24V Bj.95

  • Wassersack von rechts nach links:
    1.dieser Wassersack wird weich und die Gewindeflanken springen über beim nachdrehen.
    2. der wird nicht weich, das ist andere Plaste
    3. aktuelle Nachfertigung und wird demnächt im Shop angeboten. Preis 9€

  • Ich habe den originalen verbaut also den rechten und auch mein Sack quillt noch nicht. ;)


    Ich tanke aber auch kein E10, wer weiß woran es wirklich liegt, es gibt ja zum Glück günstige Alternativen.

  • Ich hatte das Problem auch schon, ohne E10. Bin daher auf Trabantwelts Alukappe umgestiegen.


    Gruß,
    Marlene

  • Ich habe den Rechten in grau.
    E10 kanns eigentl. nicht sein. Seit ewigen Zeiten gibt in Deutschland nur noch E5. Das hat auch nichts geschadet. Der Unterschied von 5% Alk-Beimischung zwischen E5 und E10 kann doch nichts Grundlegendes bewirken.
    In USA und insbesonders in zB Brasilien wird traditionell E100 gefahren.


    Mein Jüngster erzählte mir heute ,dass es unter Kraftfahrzeugtechnikern (er studiert das) bekannt sei, dass normales Benzin von bestimmten Kunststoffen gern mal in die Kunststoffstruktur (Molekularstruktur) eingearbeitet ("aufgesogen") wird und somit das Plastik weich macht und quellen läßt, soweit ich ihn da richtig verstanden habe.

    Gruß Guido
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    2 Mal editiert, zuletzt von guidolenz123 ()

  • Das stimmt. Auch bei Schmierölen gibt es Unverträglichkeiten mit einigen Kunststoffen, das liegt am Aromatengehalt (Molekülaufbau) und an der Visksoität von Kraft- oder Schmierstoff.
    Alkohol ist aber auch ein schönes Lösungsmittel. E5 bedeutet nicht, dass auch 5% Alkohol drin sind, es ist nur nach DIN erlaubt.


    Die Dual-Fuel-Motoren in Südamerika sind entsprechend auf E100 ausgelegt, dabei geht es ja nicht nur um Unverträglichkeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmchen ()