Trabant 1.1 weiße Wolken - viel Öl im Motorraum

  • Hallöchen Ihr Lieben


    ich bin mal wieder liegen geblieben :( und könnte ein bisschen Hilfe brauchen.
    Das Auto wurde auf einmal langsamer und ging dann während der Fahrt aus - beim Verusch neu zu starten kamen nur noch große weiße Wolken aus dem Auspuff und nachdem ich die Motorhaube aufgemacht hatte <X böses erschrecken der ganze Motorraum war voller Öl. ;(
    Meine Vermutung? - Zylinderkopfdichtung?, Thermostat?, Simmerring?
    Bitte um kurze Rückinfo - weiß auch das Ferndiagnosen bescheiden sind - aber besser als gar nix.
    Danke schön schon mal im voraus.

  • Schau dir mal die Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung an. Der Abscheider der Kurbelgehäuseentlüftung gefriert gerne zu und dann baut sich Druck auf. Zylinderkopfdichtung und Thermostat würde ich ausschliessen nach deiner Beschreibung.


    Falls meine Vermutung nicht zutrifft, schau dir mal alles genau an, bei Ölverlust erkennt man eigentlich die Stelle.

  • Also wie mein Vorgänger schon Sagte,wenn es Kalt Gewesen ist( Minus Grade) kommt das in Frage:
    Schau dir mal die Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung an.

    Am 01.06 bis 02.06 .2024 findet das, 28. Trabi Treffen Weimar (ehm.Süssenborn bei REAL) nun in Hottelstedt am Museum Statt!

    Infos auf: Trabi-Team-Thueringen.de oder Telf. 01775156600 :thumbup:



    Dieser Beitrag wurde nach besten Wissen und Gewissen von mir erstellt und auf Rechtschreibefehler überprüft, sollten dennoch Fehler enthalten sein, Entschuldigung.

  • Sind denn weiße Wolken aus dem PuffAus nicht ein Zeichen für eine defekte Kopfdichtung?

    Gruß in die Runde 8)
    Tobi




    < 1.6er Tramp und Lada 1200s>

  • Kann auch Unverbrantes Öl sein.

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  • Na dann lassen wir uns mal überraschen!


    @ Sus 601: gib uns mal bitte ein Feeback, wenn du wieder heile zuhause angekommen bist und der Schaden begutachtet wurde.


    Gruß Tobi

    Gruß in die Runde 8)
    Tobi




    < 1.6er Tramp und Lada 1200s>

  • Vielen Dank erstmal - Feedback kommt aber leider nicht vor nächster Woche - muß erstmal in die Heimat (Thüringen) - werde eure Feeds aber meinem Kollegen mit an die Hand geben

  • @UMR
    schöne Farbe der Braune!!!!

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  • @Pemsel


    Danke, ist auch ganz schön Pflegeintensiv.
    Wenn mal alles fertig ist :D , mach ich drei Kreuze.
    Ist halt nen Hobby... Gruß Tobi

    Gruß in die Runde 8)
    Tobi




    < 1.6er Tramp und Lada 1200s>

    Einmal editiert, zuletzt von UMR ()

  • Hallo Ihr Lieben
    da bin ich wieder - nun gibt es die Auflösung - es war tatsächlich die Zylinderkopfdichtung - allerdings haben wir die Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung gleich mit getauscht. Nun lübt er wieder

  • Na ist doch schön wenn er wieder Läuft!!!

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  • Gute Fahrt!!!


    :laola:

    Gruß in die Runde 8)
    Tobi




    < 1.6er Tramp und Lada 1200s>

  • Wer hat wie festgestellt das es die ZKD ist? Ich glaub da nicht so recht dran. Die zerreißt es eigentlich nicht so, dass der Motoraum geölt ist und er es auch noch durch den Auspuff jagt.

  • Das eigentliche Problem bzw. Auslöser könnte durch den Werkstattaufenthalt im wahrsten von selbst eliminiert (Weggetaut) sein. Wie sahen die Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung aus?

  • Eine Kopfdichtung kann bei diesen Motoren schon nach aussen hin undicht sein, sodass Öl austritt - aber nicht wie in den beschriebenen Mengen. Da hätte schon jemand vergessen müssen, ein paar Kopfschrauben anzuziehen.


    Ich sehe das wie JL schon geschrieben hat und es drängt sich der Gedanke auf, das in Suse's Fall eventuell eine Kopfdichtung mal eben "nebenher" gewechselt worden ist.


    Ich möchte fast drauf wetten, das der Trabant nach dem auftauen, reinigen der Kurbelgehaeuseentlueftung samt Schläuchen und einem Ölwechsel wieder gelaufen wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris79 ()

  • zu früh gefreut - nix lübt - nun ölt er überall raus - nach Aussage von "Meisterschrauber" ist das neue Öl zu dünn?!
    Hm bin ja nun kein Fachmann (Frau) aber nachdem meine Kollegen noch mal nachgesehen haben - stellten wir fest das die Steuerleitung nicht angeschlossen wurde - leider vermuten sie auch wie Chris 79 schon sagt das der gute Mann die Kopfdichtung "nur" nebenbei mit gewechselt hat.
    Er hat auch nicht wie abgemacht alle Schläuche wechselt - nur den der zum Ölabscheider führt da der eingerissen war.
    Bin jetzt ziemlich sauer - konnte mich sonst auf Ihn verlassen.:cursing:
    Kennt denn sonst jemand eine komptente Werkstatt / oder Schrauber aus dem Raum Rotenburg Wümme? Bin für jede Hilfe dankbar. 8o
    Liebe Grüße
    Suse

  • @Suse: Was meinst Du mit "Steuerleitung"?


    Was für Öl hat "Meisterschrauber" denn da draufgekippt? 0W30 vielleicht oder sonst irgendein synthetisches Zeugs? Diesen Motor würde ich allerhöchstens mit 15 W40 fahren, auf keinen Fall dünnerl. Sonst kann es passieren, das sich die Ablagerungen im Motor durch die Synthesezusätze im "dünnen" Öl lösen, sich dadurch Kanäle oder die Ölpumpe zusetzen und Du dadurch einen Motorschaden riskieren kannst.


  • Hallo.
    Ich habe so etwas einmal bei einem Polomotor gehabt nach dem Zylinderkopfdichtungswechsel. Und zwar hatte sich der Kopf verzogen, und -wie das so ist- haben wir versucht den Verzug "wegzudiskutieren". So nach dem Motto "Ach, wird schon klappen"..."Die Kopfdichtung gleicht das schon aus..." usw.
    Vergiss es. Nach meinen Erfahrungen ist es kein Fehler, bei diesen Motoren den Zylinderkopf vorm wieder-Montieren beim Motoreninstandsetzer planen zu lassen. Ich lasse inzwischen alle Köpfe einmal an der Kopfdichtungsfläche "Sauberfräsen".
    Aber Vorsicht. Mehr wie 2/10mm kannst Du ohne weiteres nicht abplanen, dann müssen die Ventile raus. Beim Wiedereinbau der Ventile solltest Du die Ventilschaftdichtungen mitwechseln (lassen) usw.


    Das ganze wirft bei mir -ebenso wie bei den anderen- einige Fragen auf: Als Du liegen geblieben bist, war da zu wenig bzw. gar kein Öl mehr auf dem Motor, oder fehlte Kühlwasser? Weil Deine Beschreibung klingt eher nach einem Überhitzungsschaden!?
    Wem schon mal die Kurbelgehäuseentlüftung zugefroren ist, der weiß, dass sich der (völlig normale) Überdruck im Kurbelgehäuse seinen Weg über das Peilstabrohr ins Freie sucht. Da das Peilstabrohr in der Ölwanne recht tief steht, wird erst so lange Öl am Peilstabrohr wie durch nen Strohhalm heraufgedrückt, bis der Weg für "Luft" (also die Gase im Kurbelgehäuse) nach draußen frei ist. Wenn Du also lange genug fährst, ist irgendwann so gut wie kein Öl mehr im Motor, irgendwann kein Öldruck mehr da und dann der Motor fest.
    Wenn hingegen der Motorblock innendrin irgendwo eingefroren war z.B. zerreißt es die Kopfdichtung, weil das Kühlmittel nicht zirkulieren kann und der Motor daher überhitzt. An den Anzeigeinstrumenten musst Du da nicht einmal etwas von angezeigt bekommen (wo kein Wasser zirkuliert funktioniert auch kein Thermometer).


    Ich habe es bei einem überhitzten Kopf schon gehabt dass 5/10mm runter mussten, so sehr hatte sich das Teil verzogen. Wenn Dein Zylinderkopf sich infolge einer Überhitzung verzogen haben sollte und Dein Schrauber so ein Teil beispielsweise wieder montiert hat, passiert natürlich das von Dir beschriebene: Der Motor ist alles, nur nicht dicht. Wenn ich die Daten von Reinz richtig im Kopf habe kann so eine Kopfdichtung maximal 0,060mm ausgleichen, oder?
    Ich würde den Kopf nochmal runter nehmen lassen und dann mit dem Haarlineal schauen, ob er wirklich "krumm" ist. Falls "ja" siehe oben und ab damit zum Instandsetzer. Dort die Kopf-Arbeiten erledigen lassen und anschließend die "Baugruppe Kopf" der Werkstatt zur Montage wieder bringen.
    Aber Vorsicht: Wenn der Fräskopf keine sauberen Späne zieht sondern das Material so komisch krümelig abträgt, dann hat sich durch das Überhitzen das Materialgefüge des Kopfes verändert. In diesem Fall würde ich den Zylinderkopf nicht weiterverwenden, sondern gegen einen anderen, "neuen gebrauchten" tauschen. Hier müssten auch Köpfe von VW von den Motoren 2G HZ und MH passen wenn ich mich nicht irre. Ebay hat da bestimmt was.
    Leider stelle ich auch immer wieder fest, dass in Werkstätten heutzutage keine Bereitschaft mehr besteht, sich längere Zeit mit einem Problem auseinander zu setzen. Sprich alles was über "Auto hochfahren->Fehler lokalisieren->Teil tauschen->Auto runterfahren" hinausgeht lohnt sich auch meist nicht mehr. Und so wird dann leider auch gearbeitet. Ist halt ein Phänomen unserer Zeit.
    Für Dich ist es natürlich ärgerlich. Ich hoffe Du findest eine Lösung!

  • @Suse: Was meinst Du mit "Steuerleitung"?


    Was für Öl hat "Meisterschrauber" denn da draufgekippt? 0W30 vielleicht oder sonst irgendein synthetisches Zeugs? Diesen Motor würde ich allerhöchstens mit 15 W40 fahren, auf keinen Fall dünnerl. Sonst kann es passieren, das sich die Ablagerungen im Motor durch die Synthesezusätze im "dünnen" Öl lösen, sich dadurch Kanäle oder die Ölpumpe zusetzen und Du dadurch einen Motorschaden riskieren kannst.


    Nee das war 10W40 hat er mir vorher noch gesagt soll ich besorgen. Grr..