HP 500 Restaurierung "Scheunenfund"

  • Hallo,


    ich habe mich auch mal angemeldet, da ich ein paar Fragen habe ;)


    Ich habe einen Anhänger im Auge, der bei meiner Oma schon Ewigkeiten im Schuppen steht.


    Angeblich ist es ein HP500, vielleicht kann es ja jemand an Hand meiner Bilder bestätigen?


    Meiner Meinung nach muss ich neue Kabel verlegen, Rückleuchten reparieren, neue Kupplung, neue Reifen verbauen und die Hecktür wieder instand setzen.


    Was sagt ihr dazu?


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    So, nun lasst euch mal aus ;)


    Gruß
    Stephan

  • GR? Grundrestauration? :)


    Was meinst du zum Zustand, ich sollte mit dem hinkommen, was ich geschrieben habe, oder?


    Was kostet es denn neue Papiere zu bekommen? Ich brauche ja alles komplett. Ich hoffe nur, dass die Plakette noch dran ist. :)

  • HP 500 mit Drehstabachse vom Anhängerbau Wittenberge.


    So als Tipp : Verkleide die Bordwände von innen mit z. B wasserfestem Sperrholz.Sonst hast Du nicht lange Freude daran.
    Der Aufbau ist sehr empfindlich !

  • Wenn ich mich recht erinnere,war die Fahrgestell - Nr. oben im Zugrohr eingeschlagen,und das Typenschild war rechts oder links
    unten u.vorn am Rahmen befestigt.

  • Gibt es zu dieser Drehstabachse technische Unterlagen?

  • Welche Unterlagen brauchst Du denn ?


    Ist ja eigentlich nichts Besonderes solche Drehstabachse.


    Versuch es mal im DDR -Anhänger - u.Wohnwagenforum, da findest Du was.

  • Das sind keine Federn.
    Wie der Name schon sagt, hat eine Drehstabachse einen Drehstab (ein spezieller Stahl,der in sich, beim Einfedern verdreht wird)


    Dass der bricht,ist höchst selten. Das würdest Du auch sofort merken,wenn es bei Deinem Anhänger der Fall wäre.
    Die Drehstabachsen sind sehr robust und wartungsarm.

  • Ersatz gibt es keinen - wir haben letztlich mal nach sowas für einen Berliner Roller gesucht. Wenn man auf den Märkten nichts Gebrauchtes findet, kann man die Feder noch von links nach rechts drehen (zumindest beim Roller). Aber scheint ja hier nicht das Problem zu sein.

  • @ Deluxe Bezüglich des Drehstabes frage ich mal nach,wenn Du möchtest.


    Ich kenne da einen ehemaligen Mitarbeiter vom Hersteller des Anhängers.
    Die Achsen kamen aber von einer anderen Firma als Zulieferteil.

  • Den Anhänger gleichen Typs habe ich auch seit 1995 und noch keinen Achsbruch erlitten - trotz ca. 1000 kg Zuladung (eine neue Achse liegt trotzdem in der Garage). Der Anhänger ist sehr stabil und liegt gut auf der Straße. Wenn es kein Showfahrzeug werden soll und mann mit ein paar Verwerfungen in dem Blechaufbau leben kann, empfehle ich ein Zinkbad dafür. Ich habe das machen lassen und nach fünf Jahren Laternengarage ist kein Hauch von Rost erkennbar. Die Achse sollte nur ab und zu mal abgeschmiert werden, dann hält der Anhänger ewig. :thumbup: Die Fahrgestellunmmer ist oben auf dem Zugrohr im Bereich der Klaue, das Typschild vorn links am Rahmen.

  • N'abend! Die Auflagefläche der Bodenplatte auf den Hängerrahmen und das untere U-Profil (Laub und Dreck ) der Heckklappe sind kritisch bezüglich Rost . Die Bodenplatten , egal ob Holz oder beschichtete Spezialplatten halten die Feuchtigkeit. An den Stossi's beäugt der TÜV-Mann auch gerne mal die Gummi's in den Buchsen . Falls die Bodenplatte zur "Renovierung" raus muß , ist der Einbau/ das Einschweisen von 4 Bodenzurrhaken in den Ecken sehr empfehlenswert . Ladegut , auch wenn es flacher ist als die Bordwände hoch sind , sitzt dann auch bombenfest , und nichts kann an die dünnen Blechwände knallen , falls die Fuhre sportlich bewegt wird. Gruß!

  • Hallo,


    Also diese Zurrhaken sollen auch in die Ecken, sind sogar schon bestellt, wie so vieles anderes :D


    Morgen hole ich den Hänger erst mal von meiner Oma in meine Werkstatt und dann gehts los mit zerlegen.


    Ich muss nur mal sehen, wo ich Holz für den Boden herbekomme.


    Mitm TÜVer hab ich alles beredet, das geht dann schon klar.