Adventszeit ist angebrochen

  • Ein schönes Weihnachtsholz nadelt nicht... ;)^^

  • Wir haben eine kleine Baumschule im Ort, wo div. stehen und wo man selber einen aussuchen und absägen kann. Das Ganze zum Festpreis, egal welche Sorte und Größe.


    Mehr regional und bio geht nicht. Und wir nehmen dann was gefällt. Sorten sind mir unbekannt. Ich sehe da welche mit langen und kurzen Nadeln, sowie hell- und dunkelgrüne Nadeln.

    Wir nehmen weils gefällt meist was mit kurzen saftgrünen Nadeln.

  • Ist zwar nur mäßig schön geworden aber ich kann da jetzt mit leben.

    Nächstes Jahr gibt es einen schöneren aber der war mir jetzt noch zu klein.

  • Im Südwesten der USA gibt es kakteenartige Bäume, die ihre Arme ähnlich himmelwärts strecken. Die hat man darum sinniger- und bibelfesterweise "Joshua-Trees" genannt. Fiel mir beim Anblick Deines Prachtexemplars unweigerlich ein...:lach: :zwinkerer:

  • Was genau das für eine Sorte ist keine Ahnung. Ich musste ja auch aus 4m 2,50m machen und wenn jetzt genug dranhängt stehen auch die Äste nicht mehr so hoch.

    Außerdem ist es auch gut so das unter dem Baum so viel Platz ist, da müssen ja auch die großen Geschenke hin. 😃

  • Außerdem ist es auch gut so das unter dem Baum so viel Platz ist, da müssen ja auch die großen Geschenke hin. 😃

    da passt aber trotz alledem kein trabant drunter 8o

  • Dafür wären auch die Türen zu schmal. Komplette Trabis hab ich auch genug. Die interessanten Teile die immer so fehlen passen da aber gut und viel hin.

  • Da fehlt aber noch Lametta, ganz viel Lametta. Meine Kinder haben 7 Pak. auf ihren Baum heute geworfen. Und dann noch in unterschiedlichen Farben. Aber sie sind total stolz und glücklich. :)

  • Bei 7 Packungen buntem Lametta kann man auch einen Holzklotz für untendrunter nehmen, den sieht man ja dann nicht mehr.

  • Zu Erinnerung:




    Quelle: beim Kameraden entwendet....

  • Das waren noch Preise, aber die meisten Bäume die man damals käuflich bekommen hat waren auch nur fürchterliche Besenstiele. Das Baum zurechtbasteln hab ich da schon von meinem Vater gelernt.

  • Mein Opa war bei der Forst und hat uns alle mit Weihnachtsbäume versorgt. Nur leider dachte er, er habe dieses Privileg ein Leben lang. Den musste man als Rentner regelrecht die Axt und Säge entreißen, wenn man mit ihm in den Wald fuhr. Der stieg nie ohne sein Werkzeug aus, wenn Weihnachten nahte. Das war manchmal nicht ganz leicht, sah er sich doch immer im Recht.

    Mein Opa war schon eine Granate, das alte aber liebenswerte Schlitzohr.... ^^

  • Es gibt auch noch immer Restbestände vom alten Lametta aus deutscher Produktion zu kaufen. Sehe ich jedes Jahr und kaufe es dann gerne. So auch dieses Jahr wieder, scheint bei den meisten Kunden aber eher unbelieb zu sein das alte Zeug, glitzert bestimmt zu wenig.

  • die meisten Bäume die man damals käuflich bekommen hat waren auch nur fürchterliche Besenstiele. Das Baum zurechtbasteln hab ich da schon von meinem Vater gelernt.

    Bis 1990 wurden bei uns die Weihnachtsbäume auf dem Innenhof des Dorfkonsums verkauft. Ja, zumeist fürchterliche Strünke, aber in der Regel fand man irgendein Exemplar was auch ohne Anschrauben zusätzlicher Äste irgendwie verwendbar war. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten. Am Vormittag des Heilig Abend musste mein Vater den Strunk irgendwie in den Ständer einpassen. Und sein Fluchen über den Sch... Strunk vergesse ich auch nicht, genau so wenig wie das Einlenken meiner Mutter; "Wenn erstmal Lametta dran hängt, dann sieht es doch wieder gut aus. Bis Ende der 1980er Jahre wurde der Strunk sogar noch mit echten Kerzen befeuert, und es ist nie was passiert. Im Gegenteil; Am Silvesterabend 1978/79 und in der Folge auch noch bis weit in den Januar (oder sogar Februar?) 1979 hinein waren die Weihnachtsbaumkerzen die nahezu einzige Lichtquelle.


    Der in meiner Erinnerung hässlichste Weihnachtsbaum war die Blaufichte aus dem eigenen Garten. Das muss so 1986 oder 87 gewesen sein. Die war zwar recht dicht beästet, aber dermaßen krumm und schief, dass wir echt einen ganzen Vormittag brauchten, um sie unter permanentem Fluchen irgendwie standfest zu machen und die Äste so zu beschneiden, dass auch der Baumschmuck und die Kerzen installierbar waren.


    Seit etwa Mitte der 1990er Jahre gibt es in meinem Elternhaus überhaupt keinen Weihnachtsbaum mehr und ich vermisse ihn auch überhaupt nicht. Meine Mutter versteht es auch ohne den Baum, ein stimmungsvolles Ambiente herzurichten. Nichtmal ihr Handycap (welches aus ihren beiden Schlaganfällen vor 2 Jahren resultiert) hält sie davon ab-


    In diesem Sinne:

    Einen schönen 4. Advent und frohe Weihnachten

    Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

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