Rostschutz mit GFK - Glasfaser - Epoxiharz - Glasgelege - Polyesterharze

  • Der Rost ist ja immer ärgerlich. Kann man dem nicht entgegentreten, in dem man ein Gewebe aus Glas, Karbon und dazu ein Harz.
    Hat das schon mal jemand gemacht? Erfahrungen? Welches Gewebe, welchen Harz... da gibt es ja unendlich viele Sorten

  • Der Rost ist ja immer ärgerlich. Kann man dem nicht entgegentreten, in dem man ein Gewebe aus Glas, Karbon und dazu ein Harz.


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    Was auch immer Du wissen willst - aber in Deinem Satz fehlt das Prädikat...


    Ich weiß nur, daß gegen Rost nichts von all dem hilft. Sondern nur eine ordentliche Lackierung in Verbindung mit einer noch ordentlicheren Hohlraumversiegelung.

  • An Stellen ,wo sich nichts verwindet und dann reißen kann,ist das eine recht gute Methode,weil ,wenn drüberlackiert wird, dies zieml. ewig luftdicht wird.Ohne Lackierung kann das Feuchtigkeit ziehen,je nach Verarbeitung. Für ne ganze Karosse aber auch aufwendig und schwer. Vorbereitung darf jedenfalls nicht schlechter sein, als für eine gute Lackierung und ohne Lackierung hält das auch nicht lange.
    Ist meine teilweise Erfahrung aus u.a. Surfbrettbau vor zig Jahren.

    Gruß Guido
    Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen------------------------------------------------------------------------------- Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
    Mercedes Achtzylinder V8 500SEC Coupe--
    Duo Dreirad--Ford Explorer-- Materia--
    Microcar Lyra Bj 1999 Lombardini-Diesel 500ccm,Ligier Ambra Diesel in Restauration,
    Trabant Universal Bj 1983 12Volt Drehstrom-Lima
    Velomobil go-one2

  • Dieses Material wird doch auch verwendet um Wassertanks und Schwimmbecken zu produzieren. Also wasserdicht sind die. Aber ich weiss nicht, wie es mit Luftdurchlässigkeit und dann möglicher Rostbildung aussieht. Wenn man das Blech luftdicht abschließen kann, dann müßte doch auch Schluss mit Oxidation sein???


    Und, bei den Harzen gibt es wohl verschiedene Systeme mit differenten Verwindungssteifigkeiten. Jedoch ist mir nicht bekannt, welcher Härter da der Richtige ist in Verbindung mit welchem Harz.


    Deluxe... stimmt. sorry
    EINFÜGUING = verwendet?

  • Bei industrieller Fertigung bekommst Du die wasserdicht, bei Selbstbastelei ist das schwierig. Deshalb schrieb ich ja: "Ohne Lackierung kann das Feuchtigkeit ziehen,je nach Verarbeitung."
    Wenn Du Glasfaser mit Epoxy-Harz und dazugehörigen Härter im richtigen Mischungsverhältnis nimmst, kannst Du nichts falschmachen. Wir habe u.a. beim Surfbrettbau am Schluß mit farbigem Gelcoat gearbeitet um eine glatte Oberfläche zu bekommen oder bei Reparaturen. Das wirkte zudem letztendlich abdichtend und half auch bei der Farbgestaltung. Ich habe damals mit Autolacken auf Glasfaser experimentiert. Ging auch ,aber das Finish war wegen der doch meist rauen Oberfläche suboptimal--zumindest optisch.

    Gruß Guido
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    Einmal editiert, zuletzt von Deluxe ()

  • Mein Vater hat zu DDR-Zeiten seinen verlotterten 71er Universal im Fußraum komplett mit Plaste "auslegen" lassen, quasi eine Wanne aus Plaste. Hat wohl gut gehalten, zumindest 2-3 Jahre lang. Dann kam die Wende und mit ihr (leider) die Flex. :rolleyes:

  • Ich glaube nicht daran, daß man in Heimwerkerleistung eine Verbindung zwischen Blech und Kunstharz/GfK usw. schafft, die wirklich so luftdicht ist, daß es zwischen den beiden Lagen nicht wieder gammelt.
    Das wird doch eine klassische, optische Rostverdeckung - aber niemals Rostverhinderung.


    Da gibt es wirklich bessere, leichter umzusetzende und am Ende billigere Methoden. Ein Lackaufbau, der mit etwas mehr Sorgfalt erfolgt als im Herstellerwerk ist schonmal ein guter Ansatz.
    Meine Methode z.B. am Unterboden:


    EP-Grund
    Lack
    Nahtabdichtung wo gewünscht
    Steinschlagschutz überlackierbar
    nochmal Lack
    bei Bedarf noch eine Lage Hohlraum-Korrosionsschutzfett obendrüber - mach ich aber nur bei Winterfahrzeugen.


    Zum Vergleich gab es dort ab Werk nur:
    Grundierung
    Bitumen-Unterbodenschutz


    Das langfristige Ergebnis ist bekannt.
    Da werd ich mir doch nicht den Schuh mit Laminieren anziehen...

  • laminieren ist die denkbar schlechteste methode sich vor rost zu schützen. es bewirkt wohl genau das gegenteil. ganau wie harte unterbodenschutzschichten und teilweise pulverbeschichtungen und lackschichten kann es darunter rosten. wenn die schicht sich löst, und nicht abfällt gibt es ein super feuchtbiotop.

    Ich suche S50/ S51 Papiere / Typschild. das älteste gewinnt, bitte per PN anbieten