Dupol-Vorderachse Lagerschaden?

  • wollte mal fragen ob ich mit der vermutung richtig liege das die fahrzeuge(500er,600er,frühe 601er) ein kleines altersbedingtes getriebeproblem haben.


    wenn diese fahrzeuge beschleunigt werden fängt die vorderachse so stark an zu schlackern das der komplette vorderwagen in vibrationen versetzt wird. das lenkrad ist wie eine alte schleuder und beginnt mit einer gaspedalstellungsabhänige Handmassage. dies lässt aber ruckartig nach wenn man das pedal von beschleunigen auf geschwindigkeit halten bringt.


    habe 3fahrzeuge in meinem bekanntenkreis. 1. 600er , 1. 601er Hykomaten und nen Kübel.


    der 600er ist unter meiner anleitung restauriert und dabei sind auch die manschetten gewechselt worden. die kontrolle der gelenke und der gleitsteine mit anschließender frischfettfüllung ist also geschehen. auch der kübel und der hykomat haben überprüfte antriebe.



    so nun meine fragen:
    -is es das getriebe(ich denke mal ja)

    -kann es das differenzial sein?


    -ist es durch lagerwechsel korregierbar(kugellager am differenzial)


    -kann ich nofalls ein differenzial eines neueren getriebes mit den alten aufnehmern für dupol in das alte getriebe bauen?


    -oder is das alles zu aufwendig und ich sollte lieber gleich ne neues gertiebe mit den alten aufnehmern basteln und einbauen.


    -was mache ich mit dem bekannten der den hykomaten hat? der hat ne ganz andere getriebeform



    achso. der 600er hat natürlich auch neues getriebeöl und ausgewuchtete felgen(um das als fehlerquelle auzuschließen).


    MfG TrabiTom und many Thanx für eure Antworten!!!

    I like my IFA Ride!


    Achsmanschetten 601 "Premium" für 14,90€ die nur 1Jahr hält? HAHA, mal fix ins Opel Regal gelunzt. Adapter gebaut und siehe da. Es Funktioniert.

  • Es ist richtig das bei Scharniergelenkwellen beim beschleunigen das Lenkrad heftig zu schlagen anfangen kann. Als Hauptursache dafür ist die Fettfüllung am Scharniergelenk zu sehen, sollten die Antriebe weitesgehend spielfrei sein. Es gibt (z.B. bei VW) ein Fett welches speziell in die Antriebswellen kommt um ein verflüssigen bei hohen Temp. usw. zu vermindern. Besonders nach langen Autobahn Fahrten zeigt sich das Symptom am Trabant.
    Abhilfe: Neue Fettfüllung, Manschette ab und Scharniergelenk richtig vollpacken. Zweite Variante ist der mögliche Umbau auf Gleichlaufgelenkwelle. Dazu brauchst Du neue Achskörper, Radnabe, Antriebswellen und den Umbau der Vorderachswellenräder vom Getriebe. Damit hast Du auch langfristig Ruhe und einen hohen Fahrcomfort.
    Am Getriebe hat sich die Übersetzung geändert und die Differentiale sind untereinander nur bedingt tauschbar. Ein Umbau von alter Ausführung auf neue mit altem Getriebegehäuse ist aber möglich. Das Getriebe hat aber keinen Einfluß auf das Lenkrad schlagen.
    Sind die Schwenklager i.O.? Gruß Klaus :winker:

  • in den manschetten ist antriebsmanschettenfett von liqui-moly, die antriebe sind spielfrei, das problem tritt immer auf, auch ohne langstrecken.
    Federgabel, Schwenklager, Querlenker und Federaugen Buchsen sind neu!
    Die Umrüstung kommt erst mal nicht in frage da die orginalität stimmen muss.
    Dank dir Klaus

    I like my IFA Ride!


    Achsmanschetten 601 "Premium" für 14,90€ die nur 1Jahr hält? HAHA, mal fix ins Opel Regal gelunzt. Adapter gebaut und siehe da. Es Funktioniert.

    Einmal editiert, zuletzt von TrabiTom ()