Riefen in Kolben und Zylinder - besorgniserregend?

  • Hallo Allerseits,


    bei einem der beiden Vorbesitzer meines Trabant hat der Kolben im Zylinder 1 wohl mal ganz schön gefressen.
    Mir fiel die Stelle schon beim Wechseln des defekten Krümmers durch den Auslass hindurch auf (der Krümmer war unten am Flansch gebrochen und ich musste ihn wechseln, bevor ich den Trabi zum ersten mal starten konnte).


    Jetzt konnte ich das mit abgenommenen Köpfen mal genauer begutachten. Der Zylinder ist überm Auslass ziemlich riefig, man kann das mit dem Finger leicht spüren. Der Kolben ist in dem Bereich auch entsprechend "angefressen".


    Hier mal Bilder, ich skaliere sie mit Absicht nicht herunter, da es hier ja um Details geht.
    Es wird der Zylinder von innen gezeigt sowie der Kolben durch den Auslass in seinen verschiedenen beschädigten Bereichen (von oben nach unten, unten der unbeschädigte Bereich).





    Jetzt natürlich meine Frage als recht unerfahrener Trabant-Besitzer:
    Ist das sehr "schlimm"? Muss mit Folgeschäden oder unangenehmen Erscheinungen gerechnet werden, wenn ich so weiterfahre?
    Die Spuren der Verbrennungsgase an der Mantelfläche des Kolbens gehen nicht weiter runter als beim intakten Kolben.


    Der Rest der Zylinder sieht bei beiden ganz manierlich aus und ich möchte nicht unbedingt die Zylindergarnituren wechseln, wenn es nicht wirklich notwendig ist. An neue originale Garnituren (bzw. Kolben) kommt man ja nicht mehr ohne weiteres ran, abgesehen vom Aufwand des Wechselns.
    Soll man dem Tacho glauben, hat der Motor insgesamt nur knapp 30000km runter. Beim Fahren konnte ich nichts auffälliges feststellen, ich habe aber auch noch nie einen anderen Trabant gefahren.


    Würde mich über paar Meinungen über das Schadensbild sehr freuen!



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Bei meinem 89er sah es ähnlich aus, als ich bei etwa 38t km die Zylinderkopfdichtungen gewechselt habe. Etwa 1000km später ging er hoch...


    Ob das nun besorgniserregend ist, kann ich dir nicht sagen, dafür bin ich auch noch zu unerfahren, aber mal rein theoretisch: der motor ist 25 Jahre alt und lief erst 30000km und wurde wahrscheinlich noch nie regeneriert. Das heißt er stand wahrscheinlich lange Zeit still.


    Ich kann dir sagen, was ich an deiner Stelle machen würde: wenn Zeit und Geld vorhanden sind, Motor regenerieren lassen.

  • m.E. nach solltest du den Motor überholen. Die Kolbenringe scheinen fest zu sein. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese nach diesen Klemmern und der massiven Ölkohle noch genügend abdichten. Dagegen spricht einiges. Auch sind Kolben, Ringe und Zylinderwand mitFressspuren versehen. Die Kompression scheint schlecht zu sein. Scheibar fährst du (jetzt)auch zu viel öl.

  • Meine Kolben sehen leider genauso aus wie deine...


    Aber die Ringe sind nicht verklebt, und an den Zylinderwänden ist nichts zusehen.


    Der Motor läuft zwar gut, aber die Kolben werden trotzdem demnächst getauscht.

  • Hallo,


    danke schonmal für eure Kommentare! Ich möchte gern auf einiges eingehen.


    Kurz zur Vorgeschichte:
    Die meisten km hat wohl der Zweitbesitzer des Trabant abgespult. Seit dem Krümmerdefekt 1998 stand der Trabant dann in der Garage und wurde von mir vorigen Juli geholt. Seit Mitte August 2012 bin ich mit dem Wagen nun ca. 1500km gefahren.
    Der Motor wurde nach der Standzeit nicht geöffnet, sondern zunächst vorsichtig bewegt. Nach und nach steigerte ich die Anforderungen und habe seitdem auch längere Strecken auf Landstraße und Autobahn ordentlich "Last" gegeben. Der Motor machte niemals irgendwelche Probleme oder abnormalen Geräusche, die nicht aufgeklärt werden konnten.
    Gegenstand dieses Threads soll es bitte nicht sein, ob der Motor eigentlich gleich einer Überholung bedürft hätte oder jetzt noch bedarf. Ich habe mich für diese Vorgehensweise einmal entschieden und es bis jetzt nicht bereut. Denke auch nicht, dass nach so einer Strecke "Wieder-Einfahren" noch gravierende Probleme kommen können - kann mich dabei aber schwer täuschen!


    Hier bin ich sehr daran interessiert, eine Einschätzung zu bekommen, wie gravierend die Fressspuren sind und ob ich mit Folgeschäden rechnen muss oder welche Nachteile es bringt, wenn ich mit deratigen Riefen weiterfahre. Ich selbst kann es schlecht einschätzen.



    Zitat

    massiven Ölkohle


    Meinst du die Ölkohle in den Ringnuten?


    Zitat

    Auch sind Kolben, Ringe und Zylinderwand mitFressspuren versehen.


    Ja genau darum soll es hier gehen :) Diese Fressspuren sind auf den Bereich oberhalb des Auslasses von Zylinder 1 begrenzt.


    Zitat

    Scheibar fährst du (jetzt)auch zu viel öl.


    Seit ich den Trabi habe, fahre ich 1:50 teilsynth. Öl und vermeide eine untertourige Fahrweise, sondern versuche, den Zweitakter korrekt zu behandeln, auch im Hinblick auf den Sparvergaser.
    Der Zweitbesitzer (von dem ich den Trabi habe) ist mir allerdings bekannt als jemand, der sehr untertourig fährt und gerne versucht, Spritsparrekorde aufzustellen. Ich nehme an, dass er es mit dem Trabi nicht viel anders gehalten hat und die meiste Ölkohle noch aus dieser Zeit stammt.



    Die Kompression kann ich auf alle Fälle mal testen (lassen) - habe eine Werkstatt gegenüber. Geht aber erst wieder Anfang März, wenn die neue Saison beginnt.



    Edit:
    Nachtrag.
    Würde sich mangelnde Kompression u.a. auch an bestimmten Merkmalen des Kerzengesichtes zeigen?



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

    2 Mal editiert, zuletzt von bepone ()

  • Die Reifen in Kolben und Zylinder sind besorgniserregend.
    Da du von spürbaren Riefen im Zylinder schriebst, sind wohl Unterschiede von mehr als 1/10 mm anzutreffen. Und Garnituren dieser Art sind leider weit weg von gut eingelaufenen Garnituren.
    Der hat auf der gesamten Auslassschlitzbreite gefressen --> Raus damit, es hat so keinen Zweck.

    Hilfe mein Trabi läuft seit Monaten zuverlässig und störungsfrei. Was tun?

  • Hallo!
    Die Garnitur hat es hinter sich, würde da nicht mehr lange mit fahren. Ich glaube auch nicht das sie 30Tkm weg hat, dafür sieht das Kolbenhemd noch zu gut aus und auf dem Kolbenboden ist zu wenig Ölkohle. Welches Kolbenmaß steht drauf?

  • Hallo,


    wegen des guten Kolbenhemdes hab ich ja erst mit dem Gedanken gespielt, das alles noch weiter zu verwenden... wäre schade, wenn ich die Garnitur rausschmeißen müsste ;(
    Die Ölkohle ist allerdings original, das habe ich nicht angetastet weil es mir nicht als "zuviel" aussah.
    Leider, leider habe ich mich deswegen auch nicht um die Zahl auf dem Kolbenboden gekümmert, die ist unter der Ölkohle versteckt. Der Zylinderkopf ist jetzt schon wieder mit neuer Dichtung drauf.


    Der Zweitbesitzer hat die Garnitur jedenfalls auf keinen Fall gewechselt / wechseln lassen sondern viele tausend Kilometer mit ebendieser Garnitur gefahren. Der Tachostand beträgt zurzeit übrigens 24300, hab mich ein wenig nach oben verschätzt.



    Zitat

    Da du von spürbaren Riefen im Zylinder schriebst, sind wohl Unterschiede von mehr als 1/10 mm anzutreffen.

    Rein optisch und vom Gefühl her hätte ich die Riefen im Zylinder auf 5 bis 10/100 mm geschätzt.



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Die Ölkohle ist allerdings original, das habe ich nicht angetastet weil es mir nicht als "zuviel" aussah


    Ölkohle ist immer zu viel.


    Wenn offen, dann sauber machen.

  • Du musst dir im Klaren sein, dass du wahrscheinlich den Motor versägen wirst, wenn du ihn wieder zusammengebaut hast. Wenn du nichts tust, kann es ganz schnell zu Ende sein. Ich habe meinen Motor auch in diesem Zustand vorgefunden, als ich ihn demontiert habe. Der lief auch noch...



    Ich hatte 2 verschiedenen kolben im Motor, unterschiedliche Kolbenbolzen und feste,bereits abgeplatzte Kolbenringe. Freßspuren in Hülle und Fülle. Der Motor machte Geräusche, jedoch hauptsächlich wg. der Nadellagerung des eine obere Pleullagers. Da kamen mir die Nadeln entgegen. Der Trabant fuhr noch locker 110. Ich hatt nur immer diese Geräusch im Ohr und wusste, da ist irgendwas. Mal angenommen, du könntest die Kurbelwelle retten, vll. hat irgendeiner ne gebrauchte Garnitur, die noch funktionieren würde, dann mach so was drauf und bau dir in der zeit nen neuen Motor auf.

  • Kolbenmass ist 71,98 also Nullmass. Anhand der Bilder habe ich nur einen Tip. Runter die Zylinder, schleifen lassen und wieder benutzen können.
    Motor aufmachen, Welle prüfen und geschliffene Zylinder wieder montieren, wenn die Welle noch gut ist.


    Die Riefen sind zu stark, sowohl an der Laufbahn als auch am Kolben. Sowas würde ich sofort stehen lassen.


    Die Tips, dass er nicht mehr lange so macht sind nicht von ungefähr. Auch wenn er noch laufen mag und sich vielleicht sogar gut anhört, wird der es nicht mehr lange machen. Wenn man einen Schaden entdeckt hat, sollte man ihn beheben, bevor noch mehr Schaden entsteht und Teile geschrottet werden, die derzeit nicht produziert werden. ;)


    Gegenstand dieses Threads soll es bitte nicht sein, ob der Motor eigentlich gleich einer Überholung bedürft hätte oder jetzt noch bedarf. Ich habe mich für diese Vorgehensweise einmal entschieden und es bis jetzt nicht bereut. Denke auch nicht, dass nach so einer Strecke "Wieder-Einfahren" noch gravierende Probleme kommen können - kann mich dabei aber schwer täuschen!


    Diesmal liegst du daneben! Wenn du meinst das geht noch, dann hat sich die Frage ja eigentlich schon beim stellen erledigt.
    Wer sich nur ein bischen auskennt, der wird nach deinen Bildern ein weiterfahren nie empfehlen.

  • Hallo,


    ok die betreffende Garnitur wird ersetzt. Da ich aber nur den einen Trabant habe und keinen Ersatzmotor, muss erstmal ein Ersatz her, bis ich diese hier zum Schleifen (oder jemandem zum Aufkaufen) geben kann. Der Trabi soll jetzt ja nicht lange herumstehen. Oder gibt es eine Anlaufstelle, wo ich den defekten Zylinder sofort hinschicken und damit rechnen kann, ihn in wenigen Wochen (>=3) zurückzuerhalten?


    Ist es sinnvoll, gleich beide zu tauschen / schleifen zu lassen? Damit in beiden Zylindern annähernd gleiche Paarungen vorhanden sind (Lastverteilung) und sich beide auch gleichmäßig abnutzen? Oder würde es reichen, nur den defekten Zylinder zu tauschen?



    Zitat

    Diesmal liegst du daneben! Wenn du meinst das geht noch, dann hat sich die Frage ja eigentlich schon beim stellen erledigt.
    Wer sich nur ein bischen auskennt, der wird nach deinen Bildern ein weiterfahren nie empfehlen.


    Mit "Überholung" meinte ich den kompletten Motor, also incl. Kurbelwelle und Kolbenbolzenlagerung. Dies hielt ich nach dem vorsichtigen Einfahren aufgrund des Motorverhaltens nicht für notwendig und es hat sich nach den hervorragend gelaufenen 1500km ja bestätigt.
    Dieser aber optisch sichtbare, offensichtliche Fehler hat mir jetzt aber wieder Sorgen gemacht und deswegen fragte ich hier nach. Danke für eure Tips! :thumbup: Ich hatte den Schaden anfangs nach dem Krümmerwechsel schnell wieder verdrängt.



    Noch etwas zum Verständnis.
    Mir ist klar, dass diese Teile in Originalqualität nicht mehr produziert werden (Kurbelwelle gar nicht mehr NEU), deswegen will ich ja auch nicht, dass es Folgeschäden gibt.
    Was kann denn passieren, wenn ich mit einer derartigen Zylindergarnitur weiterfahre? Bitte nicht so verstehen, dass ich denke, da passiert schon nichts, sondern ich bin nur neugierig.



    Edit:
    Nachtrag.


    Zitat

    Kolbenmass ist 71,98 also Nullmass.


    Hast du das mit geübten Blick auf den Fotos unter der Ölkohle-"Nebelschicht" doch noch entdeckt? :)


    Gru0
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Du fährst auf der Landstraße ca. 100km/h erfreust dich dich an der Natur und auf einmal nimmst du ein gräuliges Geräusch war. Der Motor steht ( die Kolben haben entgültig gefressen) nix dreht sich mehr. Wenn du schnell genug bist kannst du die Kupllung noch Tretten und schlimmeres verhindern. Aber dann sind deine Zylinder vielleicht vollkommen Schrott oder auch noch andere Bauteile wie Kurbelwelle ec..


    So wie es jetzt ist würdest du nur die Zylinderschleifen lassen ein Paar gute gebrauchte Kolben Reinstecken mit neuen Kolbenringen und wärst fertig.

  • Nur keine Angst, da man 100km/h meistens im 4. Gang fährt, braucht man keine Kupplung treten, wenn der Motor fest geht. Der 4. hat ne nen Freilauf.
    Weiterhin bitte nur unbenutzte Kolben bei frisch geschliffenen Zylindern benutzen. Sonst kann man es auch so lassen wie es ist.

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  • Mach den Motor komplett wenn Du nicht wieder in der Saison schrauben möchtest!Schade um die neuen Zylinder.
    So wie der Motor ausschaut,stimmt die Zünd und Vergasereinstellung auch nicht.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Fg601 ()

  • Einen genauen Schaden vorherzusagen halte ich für illusorisch. Es könnten sich mehrere Szenarien abspielen. Von weiteren Kolbenklemmern, bis hin zu Kolbenfressern oder einem Lagerschaden der Kurbelwelle durch ungleiche Belastung.
    Auch aus dem Grund immer paarig tauschen. Eine frischer und ein ausgleutschter Zylinder sind unvorteilhaft für den Lauf der Welle.
    Das ist so als wenn du an einem Bein einen Gips hast.....kannst du auch nicht gescheit laufen.


    Die Bilder geben das Kolbenmass her. Hier die Vergrößerung und mit roten Linien nachgezogen.


    Mein erster Trabi war auch so ein Fall....... Motor ewig gestanden und lief auch anfänglich top. Dann gabs nach ca. 5tkm einen Schlag, lautes rasseln und dann waren Welle und die Zylindergarnitur mit Kolben hin........

  • Bei mir sah es ja ähnlich aus. Motor erst 38000km runter, nur Vergaser und Zylinderkopfdichtungen und Krümmer frisch gemacht. Nach 1000km war es dann so, wie von "Trabant 1.1" beschrieben. Vorher lief er auch sehr ruhig und flott, ganz ohne Probleme. Dann wie aus heiterem Himmel hats auf der Landstraße geschepert wie verrückt. Der Motor lief zwar noch, hat sich aber sehr bescheiden angehört.


    Ich würde auf FGs Meinung vertrauen und den Motor regenerieren lassen. Momentan sind bestimmt auch noch einige Teile des Motors brauchbar und nicht zerstört.

  • Hallo,


    das mit der ungleichen Belastung der Kurbelwelle dachte ich mir schon. Zylinder werden also paarig getauscht.


    Hat jemand Erfahrungen mit den regenerierten Zylindern von Trabantwelt.de? Dort sollen immerhin original IFA-Kolben dabei sein. Ferner bietet noch der Oldtimer-Service Döllnitz ein Schleifen der eigenen Garnituren an, von denen hab ich hier aber teilweise gutes, teilweise schlechtes lesen können.



    Wie würdet ihr das einschätzen, ist der zerfressene Zylinder von mir noch regenerierungsfähig? Dies wird natürlich vorausgesetzt, damit ausgeschliffen werden kann bzw. ein Altteilpfand verrechnet werden kann.


    Noch etwas, braucht man beim Wechseln der Zylinder eine Kolbenringzange oder geht das ohne?
    Außerdem, der Kolbenbolzen bei meinem '88er Motor dürfte nur "lose" gesteckt sein, d.h. müsste sich ohne größeren Kraftaufwand de- und montieren lassen, richtig?


    Ach ja, müssen / sollten die Kolbenbolzenlager auch neu gemacht werden?



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Moin,
    so wie du deine Fragen stellst, läuft es auf neue Kolben und Zylinder raus. Also hast du scheinbar die wichtigen posts hier nicht gelesen oder nicht verstanden. Schade eigentlich.

    Matt ist das neue Hochglanz
    Zwei Zylinder, zwei Takte und ein Mikuni: da geht was! :thumbup:

  • Das versteh ich jetzt nicht, was ist denn an seiner Fragestellung so verkehrt?


    bepone: Such doch mal im Netz nach Firmen in deiner Nähe, die Motoren aufarbeiten, also Köpfe planen oder sowas.Oder frag in Werkstätten nach, wo die ihre krummen Köpfe hinbringen. Solche Firmen können normalerweise auch Zylinder machen, sogar bei uns in der Kleinstadt gibt es sowas. Die neuen Kolben muss man dann vorher mitbringen.Die sagen dir auch, ob es noch machbar ist oder nicht, für mich persönlich ist es nach den Bildern schwer einzuschätzen aber meine Erfahrung auf dem Gebiet hält sich relativ zu anderen Leuten hier sehr stark in Grenzen. :)