Riefen in Kolben und Zylinder - besorgniserregend?

  • Hallo,


    ich möchte mir geschliffene Zylinder + neue Kolben mit bereits montierten Ringen kaufen.
    Bitte erklärt mir nochmal, wieso die Ringe vorher runtermüssen! Wenn dem so ist, werde ich mir eine Kolbenringzange kaufen, da es eine sch.. Arbeit ist, Kolbenringe ohne zu demontieren und montieren.


    Kann ich der neuen Ware, ohne sie selbst zu prüfen, nicht vertrauen oder müssen die Ringe aus einem anderen Grund (Montage) runter?


    Man kann die Ringe doch im montierten Zustand so drehen, bis der Ringstoß am Pin passt? Täusche ich mich hier?
    Ich habe es noch nicht am Trabant gemacht und will hier niemandem auf die Füße treten. Wieso reagierst du so ungehalten, Fg601?



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Weil vielleicht jeden Monat einer genau die selben Fragen stellt wie Du.Beim dem Satz "Mit Hilfe des Forum werde ich das schon alleine schaffen" und "ich hab schon viel Schraubererfahrung mit Simson" usw stehen mir die Haare zu Berge.
    Was glaubst Du warum es früher schon Betriebe gab,die sich auf Motorenbau speziealisiert haben?Du hast nicht die Werkzeuge,die Erfahrung und und und.
    Die Ringe mußt Du ab machen, um zu schauen ,ob Du die Pleul neu ausrichten mußt! Was machst Du,wenn Du das festgestellt hast?Nimmst Du dann eine Rohrzange und biegst es gerade?
    Wie willst Du die Kurbelwelle beurteilen wenn Du das noch nie gemacht hast und nicht weißt worauf es zu achten gilt?Denkst Du,das kam man alles hier übers Forum erklären?
    Bei dem ganzen Trabantschrott gibt es so viele Stolpersteine.


    Neuteile muß man immer überprüfen ob alles in Ordnung ist,alles!Ich hatte schon eine nagelneue Kurbelwelle aus DDR wo am unteren Pleulager 4 Walzen hintereinander gefehlt habenund mir wurde bestätigt,das dies keine Seltenheit ist.Das ist fast der halbe Umfang.Was denkst Du wie lang die Welle gelaufen wäre?

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Ich möchte mir die Erfahrung halt selbst holen. Für mich bedeutet es die Ausübung meines Hobbys, wenn ich selbst Hand anlege und nicht das Aggregat zum Motorenbauer gebe mit dem Satz "einmal regenerieren, bitte".
    Auch glaube ich nicht, dass ein Trabant-Motor ein Buch mit 7 Siegeln ist und man wegen jeder Kleinigkeit zur Motorenbauer rennen muss. Trotzdem habe ich genügend Respekt, um zu wissen, dass es keine Spielzeugmaschine zum dran herumprobieren ist. Genau aus dem Grund frage ich hier nach.


    Die Teile kann man z.B. selbst auseinanderbauen und dann zum Vermessen geben. Messmittel habe ich selbst nur rudimentär.


    Die Rechtwinkligkeit der Pleuel würde ich direkt über Pleuelauge (Anlagefläche Kolben) und Gehäue prüfen. Natürlich ist dann nicht beachtet, dass die Kolben ggf. eine schiefe Bohrung haben könnten.


    Auf jeden Fall wird es nicht schaden, wenn ich vor Montage das Stoßmaß der Kolbenringe im Zylinder mal überprüfe, dafür müssen sie sowieso runter. Also schau ich mich noch nach einer Kolbenringzange um. Dann kann die Rechtwinkligkeit meinetwegen auch direkt am Kolben geprüft werden, wobei ich bei geradem Pleuel und schief gebohrtem Kolben eher dem Kolben misstrauen würde, als mein Pleuel nach dem Kolben neu auszurichten.


    Edit:
    Noch eleganter wär ja das Ausmessen des Pleuels mittels Parallelitätslehre direkt am eingeschobenen Kolbenbolzen. Wie machst du es denn, FG601?



    Gruß
    Benjamin

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    2 Mal editiert, zuletzt von bepone ()

  • es wird ein Versuch... zu erklären, warum Motorenbau Anfänger immer mit den Erfahrenen zusammenstoßen. Ich selbst habe hier jahrelang mitgelesen und habe nachdem ich verstanden habe, dass es eben doch nicht nur das Zusammenbauen neuer teile ist, sehr viel recherchiert, gelese, gelernt und ....doch wieder Fehler gemacht.
    Auch im Motorenseminar bekommt man "nur" gezeigt, wie die Arbeitschritte sind, einen Motor zu demontieren und wieder zusammenzustecken.


    Hier wird oft die Mweinung vertreten, dass wenn "man nur super Neuteile nimmt und zusammenbaut eben ein neuer perfekter Motor" rauskommt. Dem ist nicht so. Es ist für einen Laien fast unmöglich den Zustand der Teile und ob die überhaupt passend sind wirklich zu beurteilen und das liegt nicht nur an den fehlenden Meßeinrichtungen. Ich habe mir alles möglichen Unterlagen von Motorenbauern angesehen, meist 4 takt und oder neuen 2takt, ala Moped, vespa usw. Ich habe mir alle meine super Neuteile in den Korb gepackt und bin paar Straßen weiter zum Motorbauer gegangen und habe mit dem die Teile durchgemessen. Tolle Ergebnisse...und , was heisßt das nu? Ich habe entschieden, dass nach den Tabellen, den Befragungen und meinem eigenen Mut zum Risiko und der eigenen Erfahtrung der Motor zusammengebaut wird. Ja, er läuft und bringt seine Leistung, hat normalen Verbrauch und hat mich mit Anhänger durch die Schweizer Berge gebracht.


    Trotzdem würde ich heute lieber ( und ich weiß, dass ich damit hier nicht unbedingt auf Verfständnis stoße) die nötigen Komponenten aus wenig verschlissenen, gut eingelaufenen, gebrauchten Motoren sorgfältig zu einem funktionierenden zusammenbauen.


    Das habe ich 2x erfolgreich gemacht (selbst dazu muss man einiges über werkstoffe udn beurteilung einiger Verschleißbilder wissen) und komme somit ne Weile.


    Weil eben neu und zusammengebaut nicht gleich perfekter Motor ist, dass aber einfach so angenommen wird , und weil eben "der lief noch bis zum Ausbau top" nich heißt, dass er in Ortdnung ist... hab das genau so zusammenbebaut wie in Whims beschrieben, mein Kumpel hat schon zig Motoren getunt ....deshalb gibt es hier immer wieder Stress.

  • Du willst die Erfahrung selber machen,dann bitte lerne aus deinen Fehlern und Du hast in ca. 5Jahren die nötige Erfahrung.Vorrausetzung ist natürlich,Du machst mind.1 Motor im Monat.


    Darkfish

    Zitat

    Trotzdem würde ich heute lieber ( und ich weiß, dass ich damit hier nicht unbedingt auf Verfständnis stoße) die nötigen Komponenten aus wenig verschlissenen, gut eingelaufenen, gebrauchten Motoren sorgfältig zu einem funktionierenden zusammenbauen.


    Kann man sicher machen,wenn man genügend Gebrauchtteile zum auswählen hat.

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  • Hallo,

    Darkfish:

    Da steckt sicher eine Menge Wahrheit drin bei dem, was du sagst.
    Auch dass man, wenn man einen Motor aus Neuteilen irgendwie zusammenschustert, noch lange kein richtig funktionsfähiges Aggregat zusammengebaut hat. Sicher gehört eine Menge Fachwissen und Erfahrung dazu, wenn es um viele kleine Details geht, an die man selbst gar nicht denkt. Deswegen ist es immer und stets hilfreich, den Könnern und "alten Hasen" über die Schulter zu schauen und soviel wie möglich auszufragen.


    In Zeiten des Internet hat man in dem Punkt einen riesiegen Vorteil, gerade auch durch Foren wie dieses hier. Man kann sich sehr viel Wissen anlesen und bei Unklarheiten nachfragen. Selbstverständlich muss man mit dem Wissen behutsam umgehen und nach eigener Erfahrung bewerten. Es wird nämlich auch viel Mist verbreitet.
    Die weitere, spezifische Erfahrung kommt dann beim Selbermachen, nicht beim Lesen.


    Unter solchen Gesichtspunkten taugen solche Beiträge wie dein letzter, FG601, leider wenig. Wenn du merkst, da hat jemand wenig Ahnung und ist im Begriff, etwas falsch zu machen, dann hake doch einfach ein und weise auf die korrekte Vorgehensweise hin. Verärgerte Kommentare wie "mach mal, wirst dein blaues Wunder schon erleben" helfen einfach nicht. :(
    Dass du hier schon einige Tips gegeben hast, dafür sei dir mein Dank sicher!
    Natürlich lerne ich aus meinen Fehlern, anders geht es nunmal nicht, wenn man sich Wissen wirklich aneignen möchte. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.



    Ich denke, dass die wenigsten hier im Forum wirklich KFZ-Schlosser sind. Trotzdem wird eben auch ohne Not z.B. an der Bremsanlage das Trabant herumgeschraubt. Hier geht es nicht "nur" um das Auto, das kaputtgehen kann, sondern um das eigene Leben und das von anderen.
    Dass das trotzdem gut geht, ist nicht zuletzt Foren wie diesem zu verdanken - und diese Foren leben von den Mitgliedern, die auf Missstände hinweisen und korrigierende Infos geben und das in sachlicher Art. Ich finde, dass in der Beziehung dieses Forum hier ganz weit vorne liegt und fühle mich deswegen sehr wohl bei euch.


    Wäre sehr froh, wenn ihr mir weiter mit Rat zur Seite steht.



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Warum sollte ich verägert sein? Ob Du den Motor selber machst oder machen läßt bleibt immer noch deine Entscheidung.


    Zitat

    Wenn du merkst, da hat jemand wenig Ahnung und ist im Begriff, etwas falsch zu machen, dann hake doch einfach ein und weise auf die korrekte Vorgehensweise hin.


    ich hatte eingehakt,mehrmals sogar,nur willst Du da nicht hin.

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  • OK dann habe ich wohl etwas übersehen oder nicht verstanden.
    Könntest du bitte nochmals drauf hinweisen, wo du Probleme siehst? Oder ist es der Rat, es nicht selbst zu machen?



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Genau das wird er meinen. Du hast 0 Erfahrung was das Zerlegen, Prüfen, Messen und Zusammenbauen eines Trabantmotors betrifft. Dir fehlen die Werkzeuge dafür um es sach- und fachgerecht zu reparieren. Sieh doch einfach ein, dass das schlechte Voraussetzungen sind. ;)


    Aber wie FG601 schon sagt, mach was du für richtig hälts.

    Matt ist das neue Hochglanz
    Zwei Zylinder, zwei Takte und ein Mikuni: da geht was! :thumbup:

  • Hallo,


    dessen bin ich mir bewusst.


    Meine Ansicht darüber habe ich ja in Beitrag Nr. 46 dargelegt ^^
    Und ich bin mir auch vollauf bewusst, dass diese Ansicht von vielen nicht geteilt wird - aber man kann es halt nicht jedem Recht machen. Auch kann niemand meine Fähigkeiten / nicht-Fähigkeiten und meine Hartnäckigkeit (andere würden wohl "Sturheit" sagen) einschätzen, der mich nicht persönlich kennt.


    Ich weiß, dass ich mich sehr gut selbst einschätzen kann und wo ich mir unsicher bin, lasse ich es oder frage nach bzw. hole mir Hilfe heran. Eine KFZ-Werkstatt befindet sich direkt gegenüber meines Schrauberplatzes und mit allen Schlossern bin ich "gut Freund". Die Jungs wissen schon, was los ist, wenn ich angelatscht komme. Der Meister hat meinen Trabant höchstpersönlich vom Vorbesitzer per Auto-Anhänger mit mir abgeholt. :thumbup:
    Auf diese Weise habe ich noch nichts "versemmelt", an das ich selbst Hand angelegt habe. Und das soll auch so bleiben!



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Redet ihr eigentlich auch alle so miteinander wenn ihr euch gegenüber steht? Macht es euch doch gegenseitig nicht so schwer. bepone hat vielleicht noch nicht viel Erfahrung aber er bemüht sich oin einer Art und Weise wie ich es mir von vielen mir bekannten Trabantfahrern wünschen würde. Natürlich muss man seine Erfahrungen sammeln und mit Hilfe des Forums sollte es leichter sein, das zu tun. Aber man darf doch nicht ständig nur sagen "So wird das nix"
    Und außerdem, er will doch NUR seine Laufspuren wegbekommen, keinen Rennmotor bauen. Bei uns sind auch schon einige Motoren gemacht worden, alle liefen und laufen gut und wir haben mit Sicherheit keine Spezialwerkstatt.

  • Also mein Rat wäre nicht es ganz und gar sein zu lassen. Ich habe auch mal angefangen. Und ich meine hier geht jemand nicht ganz unbedarft ans Werk.
    Wenn hier jemand ganz bei Null anfangen würde, dann würde ich auch eher dazu raten sich jemand erfahrenes zur Hilfe zu nehmen und beim ersten Mal zusammen zu arbeiten.


    Und bei aller Liebe zum Trabant würde ich es auch nicht stets und ständig überbewerten. Letzten Endes bleibt es ein Trabantmotor und kein TFSI.
    Lehrgeld kann man bei Trabant auch bezahlen und das nicht zu knapp. Mein erster Trabantmotor den ich nach dem Schaden damals gemacht habe, war auch mit nur "Mopederfahrung" und ja ich gebs zu etwas Ausbildung war dann schon dabei. Der ist dann 60tkm problemlos gelaufen und wurde nur ausgebaut, weil das Auito dann zerlegt wurde. Die Zylinder hab ich heute noch (die wurden dann wieder geschliffen) und die Welle lief danach in meinem Rennmotor noch ein paar Tage. Heute steht sie bei Alex. Gebraucht aber nicht kaputt.
    Das fehlende Ultrafachwissen für Trabantmotoren war damals definitiv nicht vorhanden, die erreichte Laufleistung war aber doch sehr zufriedenstellend.


    Wenn der Bepone etwas Grundtalent mitbringt, dann wird das schon werden. Und wenn der Motor dann nur 40tkm statt 60 oder 100tkm hält, so wird er es schon merken. Es wird auch vom Fahrprofil abhängen was man macht, ob täglich viele Kilometer oder manchmal nur etwas zum Spaß um den Kirchturm.


    Wenn er das Geld hat, soll er machen. Ich fahr mein Oma-Trabi auch bis der Motor von allein kaputt geht. Hat jetzt 63,5tkm weg, hört sich aber kerngesund an. Soll ich den auch zerlegen zum überholen? Nö mach ich nicht, aber auch nur deshalb weil ich ein dickes Teilelager habe und es mir Wurst ist wenn der kaputt geht. Wird er repariert und gut ist. Ich habe Voräte für Motoren, dass ich jeden meiner fünf 2-Takter noch mind. 40 Jahre bei den derzeitigen Jahreslaufleistungen fahren kann. Und derzeit sind nicht mal alle zugelassen, so das aus den 40 schnell 60 Jahre werden und solange werde ich vermutlich garnicht mehr leben.


    Wenn jemand keine Teileberge hat, so sollte er halt zweimal überlegen ob er sich einen Schaden leisten kann oder nicht.


    Das Ansinnen was viele hier haben ist halt auch, dass die nicht mehr so üppig am Markt vorhandenen Teile, nicht noch wegen fehlendem Fachwissen und der damit vielleicht vorzeitigen Zerstörung, dezimiert werden. Wäre halt schade drum, sich die Arbeit zu machen, um dann kurze Zeit später wieder Teile, Arbeit und Geld investieren zu müssen.

  • Zitat

    Das Ansinnen was viele hier haben ist halt auch, dass die nicht mehr so üppig am Markt vorhandenen Teile, nicht noch wegen fehlendem Fachwissen und der damit vielleicht vorzeitigen Zerstörung, dezimiert werden.


    Genau das ist der entscheidene Satz!


    Tim wo Du und ich und einige andere Lehrgeld bezahlt haben,gab es noch Teile ohne Ende,das muß man auch bedenken.


    @Helmchen

    Zitat

    Redet ihr eigentlich auch alle so miteinander wenn ihr euch gegenüber steht?


    Was meinst Du damit?Es hat keiner ein böses Wort gesagt?

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  • Weil halt jeder mal Lehrgeld bezahlt. Das gehört dazu. Aber mit vernünftigen Ratschlägen kann man es vielleicht klein halten. Im Übrigen kann ich TV nur zustimmen.


    Frank: böse Worte hat sicher niemand gesagt aber der Ton macht die Musik und ich bin mir ziemlich sicher, dass du weißt was ich mein ;)

  • genau aus diesem Grund habe ich oben geschrieben, ich baue auch aus alten Motoren einen wieder zusammen. Besorg dir eine gute Zylindergarnitur gebraucht oder bring diese wieder auf Vordermann. (ich glaube jedoch, dass diese geschliffen werden muss, denn alle 3Parteien sind mangelhaft). Das Material kann man bearbeiten. Soweit, dass es passt und sich den Rest selbst anpasst.
    So hab ich es jedenfalls gemacht:

  • Hallo,

    @Helmchen + TV P50:

    Vielen Dank für euren Zuspruch! :thumbup:


    Darkfish:
    Sieht sauber aus! Hast du ein Into-Messgerät, um das tatsächliche Zylindermaß bestimmen zu können?
    Eine Bügelmessschraube für den Kolben sollte man sowieso haben :thumbup:



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • @Ennatz, nur weil ich diverse Dinge mit den "Fingerchen" machen kann, heißt das nicht, daß andere das automatisch auch können ;)

  • Und meistens klappt es dann nicht,wenns mal drauf ankommt.


    Helmchen
    Das auch Emotionen mit in die schreibweise einfließen passiert schon.Das passiert aber auch wenn wir miteinander sprechen würden.Und so lange noch keine rote Augen und Teufel-Smilies mit LMG angehängt sind,ist alles noch locker im Schritt. :laserpistole::peitsche::panzer::laser::grinser:

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  • ich bin schräg über die Straße zum Motorenbauer gewatschelt und hab dort bei nem Kaffee bissel dran rumgemessen ;) der hat auch ne Drehbank um den Rundlauf zu prüfen. Das alles hat gestimmt und so bin ich mit Pariserblau an die Schlagstellen ran. Sonst war die Garnitur noch nicht so sehr alt. Keine Einlaufspuren. teilweise sogar noch Hohnschliff zu sehen. Es hat bei dem Motor die KW zerlegt, obwohl ich mir nicht sicher bin, woher die vielen Einschläge kommen. So viel hab ich da auch nicht drin gefunden...


    Ich hab den Motor eingebaut und nen Kopfkissen vor den Krümmer gehangen, damit ich sehe, falls da was "rauskommt". Nix passiert, der klingt gut. Danach noch mal geöffnet, genau nachgesehen und montiert. Jetzt steht er für schlechte Zeiten auf Lager.


    Insgesamt 5 Motoren habe ich zerlegt, bis ich einen montieren konnte.


  • Stimmt, dazu braucht es Feingefühl, nicht nur nützlich beim Motorenbau :rolleyes: ^^


    Wow! Und ich hab gedacht, pekiger als mein Motor geht nicht!